Ich versuch mich mal mit einem etwas ungewöhnlichen Gestaltwandler
Charakterbogen:Name: Korbin Bär
Geschlecht: Männlch
Alter: 113
Rasse: Gestaltwandler-Koalabär
BIld: "Bild stammt aus Holow-art.com Colin First"
Bart müsset Weiß sein, Kleidung etwas unpasend.Aussehen: In seiner tierischen Gestalt sieht er aus wie ein Koalabär auf der Erde, nur etwas Dicker und größer als üblich. Auffällig ist dass seine dunklen Fellbereiche Schwarzbraun, statt wie üblich grau bis graubraun sind.
In seiner Gestalt als Mensch ist er etwa 170 cm groß, schwarze kurze Haare und untersetzt. Nach längeren Phasen des Abhängens kann man ihn sogar als Dick oder ausgesprochen Fett bezeichnen. Er hat blaue Augen, eine Knubbelnase und einen weißen Vollbart. Er hat relativ kurze Finger, mit an Krallen erinnernden Fingernägeln.
Auffällig sind seine großen Ohren die Fellspitzen haben.
Kleidung:
Wenn er als Prediger unterwegs ist, trägt er einen Talar aus ungefärbter Wolle, mit ausladender Kapuze. In der Stadt bevorzugt er eine ehr ungewöhnliche Kleidung. Zu einer dreiviertellangen Lederhose (im Bayerischen Stiel) mit entsprechenden Hosenträgern trägt er ein ungefärbtes Hirtenhemd, das durch auffällig bunte Bänder geschlossen wird. Dazu ein Jacket aus Leder und einen Spitzhut. Strickstrümpfe, die er meist über den Knöcheln zusammengerollt hat und Bergstiefel ergänzen sein Aussehen.
Auffällig an ihm ist noch ein leuchtendbunter Rucksack, den er ständig mit sich herumträgt.
Herkunft:Korbin ist das Ergebnis eines Experiments, wilder Magier, die einen Weerwolfswandler mit einem Koalabärweibchen gekreuzt haben. Er ist der einzige seiner Art und verbrachte die ersten Jahre seines Lebens
In den Höhlen der wilden Magier im Kalten Norden des Landes.
Beruf: Heiler und Wanderprediger
Fähigkeiten: Er kann Leute zu fast allem überreden, was sie sonst nur für beste Freunde oder Familie tun würden. Er ist schnell und scharf mit der Zunge. Er beherrscht das Heilen von Verletzungen und die magische Zeitdehnung. Außerdem hat er gelernt sich mit seinem Wanderstab aus Eisenholz zu wehren.
Schwächen: Kann seine Magie nur anwenden wenn er Eukalyptus isst. Isst er aber zu viel davon verwandelt er sich zwangsläufig und schläft mindestens 12 Stunden ohne dass man ihn aufwecken kann. Korbin ist ziemlich langsam , auch im Kampf und neigt dazu immer weit hinter seine Gruppe zurückzufallen. Wenn er in der entsprechenden Stimmung ist, versucht er jeden, auch seine Feinde zu bekehren, dabei vergisst er leicht die notwendigen äußern Umstände.
Waffen: Wanderstab aus Eisenholz, 25 cm langes Messer aus Zwergenstahl und einige wenige Beutel mit Schlafgas, dass er als Bezahlung für eine Heilung von einem Schwarzmagier bekommen hat.
Vorteile: Korbin ist absolut ehrlich und beherrscht es auch unangenehme Tatsachen akzeptabel zu vermitteln. Er ist auch in kritischen Situationen ruhig und gelassen. Er kann gut zuhören, solange er niemanden überreden will.
Nachteile: Ist ein ausgesprochener Pazifist, und damit außerstande seine Gegner absichtlich zu töten. Seine hysterischen Charakterteile lassen ihn zwischen Mürrisch und Verschlossen bis Weltoffen und Freigiebig schwanken was ihn schwer einschätzbar macht. Wenn er nach dem verzehr von Eukalyptus schläft, kann man ihn unter 8 Stunden fast nicht mehr wach bekommen.
Edit* Er neigt dazu andere im Gespräch zu provizieren, vor allem wenn er schlechte Laune hat oder ungeduldig ist. Dazu neigt er zu schamlosen Über- oder Untertreibungen um Reaktionen hervorzurufen.
Sonstige Besonderheiten: Er altert für einen Gestaltwandler extrem langsam, was die Magier auf seine künstliche Herkunft zurückführen. Bei dem Versuch festzustellen, warum das so ist, fand man neben den erwatteten Anteilen an Mensch, Wolf und Koala noch Spuren andere Tiere, vor allem Schildkröte und Drachen in seinem Blut.
*Edit: Sein Alterungsprozess ist solange er seine tierische Gestalt hat normal schnell. Nur in seiner menschlichen Gestalt altert er fast gar nicht, deswegen nimmt er auch nur selten seine tierische Gestalt an. *
Hat in seiner menschlichen Gestalt überall dort Dunkle Hautstellen, wo er die in seiner tierischen Gestalt auch hat. Nachdem er als "Labortier" aufgewachsen ist hat er kein natürliches Schamgefühl entwickelt. So stört er sich in keinster weise daran, auch wenn er Zuschauer hat sich auszuziehen, wenn er sich waschen will oder setzt sich gemütlich ans Ufer und schaut zu, wenn eine Frau ein Bad nimmt.
Hintergrundgeschichte:Als Experiment wilder Magier wuchs er als „Labortier“ der wilden Magier auf. Erst mit 5 Jahren wurde er befreit, als die Höhlen der wilden Magier entdeckt und ihnen das Handwerk gelegt wurde. Nachdem er als Gestaltwandler über Magie verfügte wurde er danach 15 Jahre in der Akademie der Magier ausgebildet und beobachtet.
Seien Fähigkeiten Magie anzuwenden waren gering bis nicht vorhanden. Lediglich bei klerikaler Magie, die an der Akademie nicht unterrichte wird, zeigten sich hoffnungsvolle Ansätze.
Er verließ die Akademie und versuchte mehr über die verschiedensten Religionen zu lernen.
Mit 23 begab er sich in das Kloster der Wanderprediger des Eynen. Er studierte dort Homiletik (Die Kunst des Predigens) und sämtliches Wisen über andere Religionen. Als Bettelpriester bereiste er Jahre lang die Welt. Sein Verhängnis wurde der Süden und die Eukalyptusbäume.
Vom Duft der frischen Eukalyptusblätter angezogen verwandelte er sich in seine Tierische Gestalt und verbrachte die nächsten zwei Jahre nur Faul auf den Bäumen. Sein größtes Problem als er bei einem Unwetter mal wieder aus diesem Dauerrausch auftauchte, war, dass seine Kleidung die er bei der Verwandlung abgelegt hatte, inzwischen vermodert war.
Bei seiner Rückverwandlung waren die Haare kurz, obwohl er sie vorher lang getragen hatte und er hatte einen weißen Vollbart, der sich immer nach einer Verwandlung in gleicher Form bildete.
Durch seine Zeit auf den Eukalyptusbäumen war er so Fett geworden, dass es fast unmöglich war irgendwo unbemerkt an passende Kleidung zu kommen. Notdürftig nähte er sich aus Stoffresten eien Überwurf und verließ er die Gegend. Allmählich kam er zu der Erkenntnis, dass er in der Zeit sehr viel gelernt hatte. Unter dem Einfluss von Eukalyptusblättern konnte er durch Anrufung des Eynen, der in jeder Religion einen anderen Namen hat, seine Magie einsetzen.
Mit einem großen Vorrat an Eukalyptusblättern kehrte er in die Mitte des Landes zurück. Dort ließ er sich seine Kleidung nach einem Traum anfertigen und einen Rucksack, in dem er seine Eukalyptusvorräte und sein ‚Büßergewand’ ständig mitführte.
Die nächsten Jahre lebte er als Heiler und Prediger. In immer wieder auftretenden Phasen in den er niemanden sehen will, zieht er sich in die Berge zurück. Vor einigen Jahren fand er dabei einen vergrabenen Goldschatz, der ihm jetzt ein Leben ohne Verpflichtungen beschert.
Regelmäßig ging er in den Süden um Nachschub an Eukalyptusblättern zu besorgen. Sein Verbrauch beträgt inzwischen mehr als einen großen Sack pro Jahr.
Als er bei der letzten Reise von Schwarzmagien überfallen wurde, versuchet er einen neuen Abwehrzauber, der nur unzureichend gelang. Im Laufe des Gefechts wurde sein Rucksack durch Magie extrem verfärbt. Seit dem trägt er ihn als Glücksbringer immer bei sich.
Wird begleitet von:Name: Jakirie
Geschlecht: Weiblich
Alter: 28
Bild: "Bild stammt aus Holow-art.com ai Takabe"
Rasse: Flie
Die Flies sind eine humanoide Rasse. Sie haben im Großen und Ganzen ein menschliches Aussehen. Wesentliche Unterscheidungen zum Menschen sind:
- Sie haben Flughäute, die drei von den sechs überlangen Fingern verbinden und dann von da aus am Arm, an der Seite bis zu den Knöcheln Festgewachsen sind.
- Ihr Knochenbau ist extrem leicht, weil alle Knochen hohl sind. Bei Druck oder Schlägen brechen sie wie Glas.
- Sie haben Krallenfüße wie ein Vogel
- Flie können menschliche Sprache nicht sprechen, weil sie keine Stimmbänder haben. Ihre Sprache setzt sich vor allem aus Pfeif- und Schnalzlauten lauten zusammen.
Lebensraum: Schon so lange wie jegliche Erinnerung der Völker zurückrecht, teilt sich ihre Rasse das Land mit den Zwergen. Während die Zwerge unter dem Berg und in niedrigen Tälern zuhause sind, leben die Flie nur in den höheren Bergregionen, die nur von wenigen andren Wesen problemlos erreicht werden können.
Aussehen:Jakirie ist eine Durchschnittliche weibliche Flie, die es gelernt hat Menschensprache zu verstehen. Sei hat kurze schwarze Haaren, hellblaue Augen und ist mit 158 durchschnittlich groß. Sie hat einen gelbbraunen Körperpelz, den man von weitem für menschliche Haut halten könnte.
Kleidung:Sie trägt einen Boran, eine Art Boddy aus ungefärbter Bergseide, der seitlich offen ist. Wenn sie unter Menschen oder anderen Humanoiden Wesen weilt, trägt sie einen Kershan, eine art Kapuzenüberwurfmantel aus dunklen Stoffen, der sie komplett verhüllt. Um zu fliegen, muss sie ihren Mantel allerdings ablegen und in einem Transportflugsack (eine art Rucksack, der am Buch getragen wird) verstauen.
Herkunft:Jakirie stammt aus den Hohen Bergen.
Es gibt nur wenige Flie (ein bis zwei pro Generation) , die sich bis jetzt in die Hauptstadt gewagt haben, nicht zuletzt, weil sie sich nicht verständlich machen können. Jakirie ist dei erste Flie, die länger als ein Jahr in der Stadt geblieben ist. Einen Sitz im Rat hat diese Rasse bis jetzt nicht beantragt und ist den meisten Bewohnern von Anderswelt noch immer unbekannt.
Beruf: Jakirie verdient sich ihren Lebensunterhalt, indem sie geschriebenen Botschaften an Empfänger bringt. Ihr haupt Auftraggeber ist der Hohe Rat. Außerdem bringt sie Korbin ihre Sprache bei und assistiert ihm hin und wieder.
Fähigkeiten: Kann Fliegen, versteht einige Sprachen.
Schwächen: Kann nur ihre eigene Sprache sprechen.
Waffen: Blasrohr mit Betäubungspfeilen, Messer
Vorteile: Kann fliegen, kann aus der Luft Betäubungspfeile verschießen, Extrem gute Sehfähigkeit
Nachteile: Braucht zum Fliegen eine Starthöhe von mindestens einem Meter, hat extrem empfindliche Knochen. Sie kann nicht kämpfen. Mit ihrem Blasrohr kann sei nur einen Pfeil verschießen und muss dann landen um nachzuladen.
Sonstige Besonderheiten: Hat eine auffällige dreifache Narbe, die unter der Brust beginnt und sich bis mitten in die linke Schwinge hinzieht.
Hintergrundgeschichte:Jakirie wuchs as ganz normale Flie in den hohen Bergen auf. Sie wurde bei einem Jagdausflug in die Täler vor acht Jahren von einem Werwolfswandler verletzt, weil sie ihn mit ihrer Landung so bei der Verwandlung überraschte, dass er mit der Pranke zuschlug und ihr die Brust und die halbe Schwinge zerfetzte.
Der Werwolf, der das nicht gewollt hatte brachte sie zu Korbin, der sie langsam heilte. Jakirie war zu dieser Zeit extrem depressiv und schwebte in Suizidgefahr. Das Wissen mit einer eingerissenen Schwinge nie wieder fliegen zu können, verlangsamte die Heilung extrem. Als Korbin ihr die Möglichkeit zurückgab wieder zu fliegen schwor sie ihm ewige Dankbarkeit. Seit dem begleit sie ihn Häufig auf seinen Wanderschaften und teilt sich mit Ihm in der Stadt eine Wohnung.
Korbin war es auch, der erkannte, dass sie ihn verstehen konnte und brachte ihr die Sprache des Rates bei. Seit dem lernte sei extrem schnell die andern gesprochene Sprachen zu verstehen.
Der Versuch, dass Korbin sie verstehen konnte, dauerte dagegen wesentlich länger, und noch immer muss sie manche Sachen mit einfachen Begriffen umschreiben, damit er es überhaupt versteht. Seine Fortschritte ihre Sprache zu sprechen stecken dagegen noch in den absoluten Anfängen.
Zuletzt von wilpito am Do Dez 12, 2013 3:43 pm bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet (Grund : Begleiter mit eigener Legende hinzugefügt; Nachteile angepasst,Bilder hinzugefügt)