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    Beitrag von Alastor Mo Mai 27, 2013 5:28 pm



    Vielleicht kennt ihr ja Wesen, die nicht so verbreitet sind wie die Standardrassen und habt Lust sie vorzustellen oder über sie zu diskutieren.
    Es bietet einfach die Möglichkeit die Fantasyrassen noch weiter zu erkunden und eventuell zieht der ein oder andere ja eine Inspiration daraus Wink

    Ein Wesen, das ich schon zweimal, wenn auch in abgewandelter und erweiterter Form in KGs verbaut habe:
    Der Allicanto: der Vogeldämon stammt aus der chilenischen Mythologie und ernährt sich meist von Silber und Gold, wodurch er seinem Gefieder das typische metallische Glänzen verleiht. Der Allicanto lockt mit seinem Gesang arglose Wanderer in Gebirge und lässt sie meist über Klippen stürzen, damit sie sterben.

    Abigor: Großherzog der höllischen Monarchie. Er befehligt 60 Legionen, kennt die Zukunft und lehrt Befehlshaber sich ihre Truppen gefügig zu machen. Er zeigt sich als Reiter der eine Lanze, eine Standarte oder ein Zepter trägt.

    Aspis: Das Symbol des Bösen und der Verstocktheit. Aspis hat ein Ohr mit dem Schwanzende verstopft und das andere mit Erde um keine heiligen Beschwörungen hören zu müssen. Erscheint als Schlange oder kleiner Drache.


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    Beitrag von Alastor Sa Jun 15, 2013 1:59 pm

    Na gut...scheinbar weiß hier auch jeder nur über die allseits bekannten Fantasywesen Bescheid =DHabt ihr etwa noch nicht in Büchern von i.welchen Wesen gelesen, die sonst nicht in jedem zweiten fantasybuch vorkommen?

    Na ja...wenn ich Zeit hätte würd ich mal noch was vorstellen...hab ich aber leider nicht -.-


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    Beitrag von Ylaja Sa Jun 15, 2013 5:04 pm

    Gilt das auch für Wesen aus der Dark/ Urban Fantasy?


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    Beitrag von Alastor Sa Jun 15, 2013 5:50 pm

    Alles aus der Fantasy eben "Unbekannte" Rassen 3402984712  Oder was auch immer...Sci-Fi oder bestimmte Geister etc. Alles, was nicht in real existiert.


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    Beitrag von AngelikaD Di Jun 18, 2013 4:23 am

    Bei mir gibt es in einer märchenhaften Geschichte den "Scordracolf": Ein Wesen, das Teile von Wolf, Scorpion und Drache besitzt, sehr groß ist und bei Bauchschmerzen unbedingt Sulfur essen möchte.
    Zudem gibt es bei Magenproblemen eine stinkende grüne Wolke von sich, die jeden Helden in Ohnmacht fallen lässt.
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    Beitrag von Lumina Di Jun 18, 2013 5:10 pm

    Klingt Lustig^^
    Wolf, Skorpion und Drache... uii da habe ich ein Bild vor Augen "Unbekannte" Rassen 3402984712


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    Beitrag von Alastor Di Jun 18, 2013 10:12 pm

    Lamassu: ist die Bezeichnung eines babylonischen Schutzdämons mit einem Stierkörper, Flügeln und einem menschlichen Kopf. Oft eingesetzt als Tor-Wächter, eine Schutzgottheit, die für gewöhnlich weiblich ist. Hier gibts auch nen Bild: http://de.wikipedia.org/wiki/Lamassu


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    Beitrag von Ylaja Di Jun 18, 2013 10:37 pm

    Erinyen, Erinnyen

    Die Töchter der Nacht


    Kategorie:

    Geschöpfe der Nacht

    Mythologie:

    griechisch

    Existenz:

    göttlich

    Lebenserwartung:

    unsterblich

    Abstammung:

    Götter

    Merkmal:

    rachsüchtig

    Elementbereich:

    Erde, Feuer, Hölle

    Behausung:

    Grotte, Höhle
    Steckbrief

    Aussehen

    Erinyen sind sehr schlank und wirken eher ausgemergelt. Sie sind von weiblicher Gestalt und haben Flügel. Manchmal erscheinen sie als schöne Frauen mit wallendem Haar, doch ihr eigentliches Aussehen ist schaurig. Ein schwarzer fließender Mantel umhüllt mehr oder weniger ihren ganzen Körper. Risse und Löcher geben genug Sicht auf blasse und verwelkte Haut frei. Die Erinyen haben skelettähnliche Hände, in denen sie meistens dunkel glühende Fackeln und Geißeln halten. Das grausigste an ihnen ist jedoch ihr Kopf. Das Gesicht ist blutleer und verzerrt. Ihre Augen haben einen stechenden furchteinflößenden Blick und wo sich eigentlich fließend lange Haare befinden sollten, schlängeln sich Schlangen und aufgeblähte giftige Nattern. Sie ähneln damit der todbringenden Medusa.

    Vorkommen:
    Griechenland, Weltweit

    Eigenschaften

    Erinyen sind Todesrichterinnen oder -geister und verfolgen Mörder, Meineidige und andere Frevler wenn es sein muss, bis ans andere Ende der Welt. Haben sie ihr Opfer schon fast zu Tode gehetzt, dann zeigen sie sich in ihrer ursprünglichen Gestalt und lösen Schock und Wahnsinn aus.

    Besonderheiten:

    Erinyden können sich verwandeln. Um nicht aufzufallen, ist es ihnen möglich wie eine ganz normale Frau auszusehen und den einen oder anderen gefälligen Blick einzufangen. Doch wenn die Stunde der Rache gekommen ist, zeigen sie ihr wahres Gesicht. Das Besondere an den Erinyen ist, dass sie meist zu Dritt auftauchen.
    Allekto, die älteste der Dreien, wird auch „die nie Rastende“ genannt. Teisiphone hat den Beinamen „die Mordrächerin“ und zeigt sich öfters mit einem Hundekopf und Fledermausflügeln. Magaira wird auch gerne „die Neiderin“ betitelt und ist eine Furie in Vollendung. Sie ist eine wütende und tobende Kreatur, deren Geschrei alleine schon gewaltig am Verstand rüttelt. Erscheinen sie jemandem im „Dreierpack“ so handelt es sich um einen außergewöhnlich kriminellen Kameraden, der sich aus dem ereilten Wahnsinn nie wieder erholen wird.


    Beschreibung

    Die Erinyen bei den Griechen haben die gleiche Bedeutung wie die Furien bei den Römern. Sie leben in der Unterwelt, dem griechischen Hades. Der Hades ist vergleichbar mit der christlichen Hölle.
    Geschaffen wurden die Erinyden von der großen
    Erdgöttin Gaia. Sie ließ ihren erstgeborenen Sohn Uranus, mit dem sie aber auch sehr viele Nachkommen gezeugt hatte, entmannen. Das Blut tropfte auf die Erde und die Erinyden wurden erschaffen. Sie sollten zunächst alle Verletzungen von mütterlichen Ansprüchen verfolgen und Mißstände aufheben, die die Rangordnung durch Blutsverwandte hervorbrachte. Doch nachdem diese Fälle geklärt waren und im weiteren Verlauf der Geschichte kein Vollzeit-Job mehr waren, wurden die Erinyen als Todesrichterinnen ausgebildet.

    Jeden Frevler, und sei es nur jemand der die Regeln der Gastfreundschaft verletzt, kann sich auf einen Besuch dieser gruseligen Damen gefasst machen. Wenn die Erinyen nicht gerade mit der Verfolgung irgendwelcher Verbrecher beschäftigt sind, halten sie sich im Hades auf und empfangen die verstorbenen Seelen. Seelen mit einer reinen Weste, haben nichts von ihnen zu befürchten, doch die Sünder werden ihrem wahnsinnigen Schicksal nicht entgehen.

     


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    Beitrag von Alastor Di Jun 18, 2013 10:39 pm

    Na, die haben aber auch was...die passen ja perfekt in düstere Geschichten "Unbekannte" Rassen 3402984712
    Also so in meine Kategorie. Zu Tode hetzen? *Hände reib* Das mag ich in Storys. "Unbekannte" Rassen 3402984712
    Danke fürs Auspüren...das wird im Hinterkopf behalten.


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    Beitrag von Ylaja Di Jun 18, 2013 10:43 pm

    Gern geschehen. "Unbekannte" Rassen 3402984712


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    Beitrag von Alastor Mi Jul 03, 2013 6:09 pm

    Den kannte ich auch noch nicht: Amphisbaena (Der Schlangen-Drache mit den zwei Köpfen)



    Aussehen

    Die Amphisbaena hat zwei Köpfe, wobei einer normal positioniert ist, der andere am Ende des Schwanzes. Die Köpfe haben das Aussehen eines Drachen mit glühenden Augen, scharfen Reißzähnen und seitlich Hörnern. Meist wird die Amphisbaena als Drache oder eine Schlange geschildert mit lederartigen kleinen Flügeln. Farblich variieren die überlieferten Beschreibungen von hellen Braunrot-Tönungen bis schillernden Grüntönen. Ihr geschuppter Körper zeigt interessante Muster. Sie hat kurze kräftige Beine, die sehr stark an Hühnerkrallen erinnern.

    Vorkommen:

    Afrika, Lybien
    Eigenschaften

    Die Amphisbaena kann sich auf viele Arten fortbewegen. Im Wasser schlängelt sie sich wie eine Schlange, in der Luft gleitet sie wie ein Drache. Wenn sie sich mit ihrem vorderen Kopf in den Schwanz beißt, bildet ihr Körper ein Rad und sie rollt mit unheimlicher Geschwindigkeit auf ihr Ziel zu. Ihre Zähne sind giftig und bei Vollmond kann ihr Blick tödlich sein. Mit ihren zwei Köpfen kann das Tier in beide Richtungen sehen und wenn der eine Kopf schläft, hält der andere Wache.

    Das Vorkommen der Amphisbaena ist weitverbreitet und mit ihren Artgenossen lauert sie gerne arglosen Tieren oder vorbeikommenden Reisenden auf. Vorzugsweise lebt sie gerne in der lybischen Wüste, doch auch Steppen und Savannen kommen ihr nicht ungelegen.

    Besonderheiten:
    Von der Haut der Amphisbaena wird gesagt, sie ist ein wirksames Mittel bei Erkältungen und Frostbeulen. Schon im Mittelalter erkannte man, daß der Verzehr ihres Fleisches verführerisch wirkt und viele Liebhaber des anderen Geschlechts anzieht. Besonders bei Frauen, die unter Kinderlosigkeit leiden, kann eine tote Amphisbaena um den Hals gelegt, dieses Problem sehr schnell lösen. Wird der Körper allerdings um einen Baum gebunden erleichtert er das Fällen, da das Baumholz porös und trocken wird.
    Beschreibung

    Entstanden ist die Amphisbaena als Perseus mit dem enthaupteten Kopf der Medusa über die lybische Wüste flog. Noch ganz frisch tropfte ihr Blut in den Sand und traf eine normale Wüstenschlange. Kurze Zeit später wuchs der Schlange am Schwanzende ein weiterer Kopf, Flügel brachen hervor und es entwickelten sich zusätzlich die kurzen Hühnerkrallen.

    Die Amphisbaena kann sich in alle Richtungen fortbewegen und erschwert somit ihren Angreifern die Jagd. Sind keine lebenden Wesen greifbar, ernährt sich die Amphisbaena ebenso gerne von Ameisen und herumliegenden Leichen.


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    Beitrag von Enki Do Apr 17, 2014 9:09 am

    Ich hätte auch mehrere dazu beizutragen:

    Die Anunnaki:
    Eigentlich sind die Anunnaki ein Göttergeschlecht aus der sumerisch-babylonischen Mythologie. Durch eine Neuinterpretation der alten Quellen ist jedoch der Autor Zecharia Sitchin zu dem Schluss gekommen, dass es sich bei ihnen eigentlich um Außerirdische handeln muss. Es gibt auch verschiedene Parawissenschaftler, die in den Anunnaki eine reptilienartige Rasse sehen, die die Menschheit seit Anbeginn der Zeiten manipuliert. Aus meiner Sicht lassen sich auf dieser Basis sehr gut Fantasy- bzw. Science-Fiction-Geschichten schreiben. In meinem Roman "Horasia - Invasion" zum Beispiel habe ich darauf aufbauend das Volk der An-Kunakim eingeführt. Das gute an dieser Thematik ist, dass man sie sehr leicht durch etliche andere Themen aus der Parawissenschaft ergänzen kann (einige Beispiele: Geheime Weltverschwörungen, antike Symbolik in der Neuzeit, Nephilim und darauf aufbauend die "satanischen Blutlinien").

    Nachzehrer:
    Wem der gewöhnliche Vampir zu langweilig geworden ist, kann in seinen Geschichten den Nachzehrer verwenden. Der Nachzehrer ist ähnlich dem Vampir ein Untoter, der nach seinem Tod den Lebenden nach dem Leben trachtet. Jedoch saugt er kein Blut, sondern bleibt in seinem Grab liegen und kaut an seinem Leichentuch oder sich selbst. Dadurch sterben nach und nach alle ehemaligen Angehörigen und andere Personen aus der Umgebung. Im Volksglauben war diese Vorstellung durchaus real. Zum Beispiel klemmte man den Toten früher einen Ziegelstein in den Mund, damit sie nicht an sich selbst kauen konnten.

    Kynokephale:
    Kynokephale haben den Körper eines Menschen und den Kopf eines Hundes oder Wolfes. Die Überlieferungen über sie stammen überwiegend von den alten Griechen, doch sie fanden nie Eingang in deren klassische Mythologie. Man glaubte, dass die Kynokephalen irgendwo in fernen Gebiten (z.B. in Indien oder Afrika) lebten. Bezüglich der Ernährung der Kynokephalen gibt es verschiedene Überlieferungen. Manchmal heißt es, sie fressen Menschen, manchmal werden sie als Fischfresser oder gar als Vegetarier bezeichnet.

    Wundervölker:
    Ähnlich den Kynokephalen glaubte man in der Antike auch an diverse andere eigenartige Völker, die man am Rand der damals bekannten Welt verortete. Dazu gehören zum Beispiel Akephalen (Menschen ohne Kopf, die ihr Gesicht auf der Brust tragen), Skiapoden (Menschen mit nur einem Fuß) oder Arimaspen (Menschen mit nur einem Auge, jedoch nicht riesenhaft wie Zyklopen).



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    Beitrag von Gast Do Apr 24, 2014 7:03 pm

    Hier einpaar, denke mal, ganz neue gestalten für euch, hoffe ihr könnt sie gebrauchen.

    Zana
    Sie wäscht sich in Wald bächer. Sie ist extrem tapfer, eine unglaubliche kämpferin und kann menschen mit ihrem blick versteinern.

    Djindis
    Unsichtbare Geister die man wahrnimmt wenn die türen knistern und die lichter flackern.

    Verbti-Rmoria
    Hasst unreine und schlechte art zu sprechen. Ein dämon, wer in immer auch aus seinem schlaf weckt wird blind.

    Tomor
    Vater aller götter. Alter man mit grossen weissem bart. Immer unterwegs mit zwei weiblichen Adler, und die Winde sind seine diener.

    Stihi
    Ein Feuerspeinder Drache der einen schatz bewacht.

    Shurdhi
    Ein wetter gott. E wandert mit den wolken die mit gewitter bescheid sagen wenn er antrifft. Man kann in mit lährm und feuergeschosse vertreiben.

    Shtriga
    Eine halb Vampir halb Hexen gestalt, die das blut der menschen in der nacht trinkt(nachdem erkränkt man und stirbt), und dan sich transformiert in eine mothe, fliege oder biene. Nur die Shtriga selbst kan die person die sie gebissen hatt heilen, sie muss der person in den mund spucken.

    Shtojzovallet
    Kleine sehr hübsche kreaturen (männlich und weiblich), sie leben im wald und in weiden und genissen die zeit singend und tanzend. Sie sind unsichtbar für menschen können aber von menschen gesehen werden wenn sie ihnen ein unsichtbaren schleier vor den augen werfen. Manchmal trifft man auf männer die eine Shtojzovalle zur Frau haben, um das zu machen muss der mann der Shtojzovalle seine kleider geben. Man glaubt das die Shtojzovalle die neutralen engel wahren als Erzengel Michael gegen Satan kämpfte.

    Prende
    Die Göttin der liebe, auch genant - Zoja e Bukurisë(die königin der schönheit) und die Frau des Perendi

    Perendi
    Himmels Gott

    Pehritë
    Weibliche wald-geister angezogen in weiss. Sie bestrafen jeden der Brot verschwendet und machen ihn zu einem buckelnden menschen.

    Ora
    Ist ein weiblicher schutzgeist. Man sagt das jeder mensch eine Ora besizt von dem tag an, an dem er geboren wurde.

    Llubi
    Ein weiblicher dämon. Man glaubt das sie in einem wundervollen Garten lebt, und das sie manchmal idülen kommen lassen kann bis man ihr eine jungfrau opfert.
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    Beitrag von Gast So Apr 27, 2014 9:04 pm

    Mirenet
    Kleine feen die auf schmeterlinge reiten. Am dritten lebenstag kommen 3 der Mirenen zu dem kind und entscheiden über dessen schicksal.

    E Bukura e Dheut- Die schöne der Erde
    Ist schönheit selbst, goldene haare. Sie lebt unter der erde in einem palast das von einem 3-köpfigen hund, einem drachen und andere kreaturen bewacht wird.
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    Beitrag von Gast Mo Mai 05, 2014 10:53 pm

    Irgendwie habe ich das gefühlt das die Draw selten mit einbegriffen werden. Sie sind eine Unterart der Nachtelfen.
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    Beitrag von Drachenprinzessin Fr Jul 04, 2014 3:34 pm

    Sogenannte "Zaubersänger" sind auch selten anzutreffen. Im Prinzip sind sie Magier, die ihre Zaubersprüche singen und so Gegenstände und Menschen verzaubern können. Manchmal kämpfen sie auch gegeneinander. Ursprünglich stammen sie aus der finnischen Mythologie, im Fantasybereich habe ich sie bisher nur einmal entdeckt.


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    Beitrag von Santos Sa Jul 05, 2014 10:15 pm

    Ich hoffe mal, dass diese Frage hier rein gehört Smile

    Gefallene Engel und Engel
    Für die meisten Fantasy-Experten unter euch wahrscheinlich eine sehr banale Frage, aber ich habe bisher noch nicht viel darüber gefunden. Vielleicht könnt ihr mir da helfen.
    Und zwar weiß ich, dass Gefallene Engel quasi die böse Version von Engeln sind. Sie versuchen, die Engel/andere Wesen unter ihre Herrschaft zu bringen.
    Mein Problem sind tatsächlich die Engel. Außer dass sie Flügel haben, fehlt mir noch so die richtig genaue Vorstellung davon. Soweit ich weiß, hat jeder Engel eine kleine, spezielle Fähigkeit (nichts Großartiges) und ist ansonsten einfach netter als die Gefallenen. Aber da gibt es sicher noch deutlich mehr, oder?

    Wenn das nicht hierhin gehört, kopier ich es natürlich um.

    LG
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    Beitrag von Alastor Sa Jul 05, 2014 10:34 pm

    Ich denke, dass kann jeder für sich selbst definieren Wink

    Ich hatte mal eine KG/Kurzroman (kurzer wirklich)in der die Engel keine individuellen Fähigkeiten hatten. Sie waren schlichtweg diejenigen, die den Willen Gottes versuchen umzusetzen, nach ihren Vorstellungen von Recht und Ordnung. Die Gefallenen hingegen haben genau das gleich versucht, nur eben mit dem Gedanken, dass der Herr der Engel nicht so unschuldig tut, wie er es ist. Im Prinzip eine KG in der es nur darum ging, dass beide Seiten berechtige Gründe für ihren Weg haben und beide Wege eben verteidigt werden.
    Demnach sind es bei mir eigentlich die gleichen Wesen gewesen, die einen, die für Gott "kämpfen", die anderen für Luzifer. Sie haben sich nur in ihrem eingeschlagenen Weg unterschieden, der für den Leser jeweils nachvollziehbar war.

    Ich denke auch, dass man da nicht so viel Fähigkeiten und Unterschiede reinbauen muss.


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    Beitrag von Santos Sa Jul 05, 2014 10:37 pm

    Also sind es eigentlich gar nicht erbitterte Feinde? Mh, das ist interessant. Ich kannte die beiden bisher als Wesen, die alles daran setzen, den Anderen zu besiegen. Zumindest bei den Gefallenen. Während die "normalen" Engel einfach in Ruhe leben wollten, waren die Gefallenen bei jedem Chaos dabei.
    Aber so viel Erfahrung hab ich mit den Geflügelten auch noch nicht. Bisher nur mal in einem RPG mitbekommen Smile
    Danke für die Antwort!
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    Beitrag von Enki Sa Jul 05, 2014 10:48 pm

    Wie genau (Gefallene) Engel definiert werden, hängt davon ab, ob du dich auf die biblische Mythologie oder eine der vielen Fantasy-Interpretationen beziehst.
    In der Bibel sind Gefallene Engel einfach Engel, die sich von Gott abgewandt und selbstständig gemacht haben. Der bekannteste ist Lucifer bzw. Satan. Insofern dürfte es keine physiologischen Unterschiede geben. Natürlich haben G. Engel in vielen Darstellungen schwarze Flügel etc., um sie von ihren "lichten" Verwandten abzuheben. Ob das jetzt direkt mit dem Verrat an ihrem Herrn zu tun hat oder einfach nur deren "Stil" ist (Federn könnten schließlich auch gefärbt sein "Unbekannte" Rassen 1489581896 ), weiß ich nicht.
    Was die Kräfte angeht: In der Bibel haben Engel verschiedene magische Kräfte. Zum Beispiel konnten zumindest manche von ihnen Menschen zeitweise erblinden lassen. Außerdem sind Engel unsterblich bzw. extrem langlebig.
    Wenn wir uns jetzt den gefallenen Engeln zuwenden, läuft es im Wesentlichen auf eine Frage hinaus: Beziehen die Engel ihre Kräfte von Gott oder sind es eigene magische Kräfte? Wenn ersteres zutrifft, müssten gefallene Engel diese Kräfte verlieren. Das Beispiel von Satan zeigt jedoch, dass zumindest die Unsterblichkeit nach der Abwendung erhalten bleibt (schließlich hat der Kerl ziemlich lange gelebt Twisted Evil ). Allerdings ist es auch möglich, dass er in diesem Fall Kräfte aus einer anderen Quelle erhalten hat, die dann auch zur Metamorphose zu einem Dämon führten.
    Einer anderen Interpretation zufolge sind gefallene Engel einfach Engel, die ihre Jungfräulichkeit verloren haben, indem sie Beziehungen mit Menschenfrauen anfingen. Aus diesen Beziehungen entstand das Geschlecht der Nephilim bzw. Riesen.
    Manchmal wird auch behauptet, dass alle Dämonen ursprünglich Engel waren, die sich von Gott abgewandt haben. In dem Falle wäre die Veränderung sehr offensichtlich. "Unbekannte" Rassen 2907318130 
    Man muss auch bedenken, dass es verschiedene "Rassen" von Engeln gibt, z.B. Erzengel, Schutzengel, Cupidos, Todesengel...
    Auch in anderen Kulturen kommen engelartige Gestalten vor, z.B. die Walküren bei den Germanen/Wikingern oder diese adlerköpfigen Viecher bei den Sumerern/Babyloniern.
    Dazu kommen natürlich noch die ganzen Neuinterpretationen im Fantasy-Genre. Davon habe ich jedoch nicht genug Ahnung, um es hier ausführlich zu erörtern.
     "Unbekannte" Rassen 1541184250 
    Ich hoffe, dass ich die Frage beantwortet oder zumindest einen hilfreichen Überblick über diese Thematik gegeben habe. Letztendlich ist es auf solchen Gebieten oft sehr schwer, konkrete Antworten zu geben, da es stets unzählige Quellen gibt, die einander zum Teil widersprechen. So funktioniert nun einmal Religion.
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    Beitrag von Alastor Sa Jul 05, 2014 11:20 pm

    Doch natürlich sind sie erbitterte Feinde. Ich habe nur gesagt, dass sie jeweils einen anderen Weg verfolgen, ohne besondere Fähigkeiten und ohne dass sie sich groß unterscheiden. Sie haben nur ihre Ziele gegensätzlich definiert, bzw. ihre Vorstellungen davon wie etwas ist.
    Für den Leser sind beide Seiten nachziehbar, weshalb es da auch kein gut und böse gibt, sondern einfach nur zwei Gruppen mit verschiedenen Wegen/Zielen und Anschuldigungen.


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    Beitrag von Santos Sa Jul 05, 2014 11:24 pm

    //Enki

    Danke für die ausführliche Einführung! Vor allem finde ich es ja schön, dass man eigentlich alles reininterpretieren kann. Dann kann man da nicht so schnell was falsch machen Wink Es klingt auf jeden Fall in Etwa nach dem, was ich gehört hatte.

    //Alastor
    Du meinst also, dass Gefallene Engel gar nicht per se böse sind?
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    Beitrag von Enki Sa Jul 05, 2014 11:39 pm

    Du meinst also, dass Gefallene Engel gar nicht per se böse sind?
    Ich persönlich finde, dass es soetwas wie "gut" und "böse" gar nicht gibt. Gefallene Engel stehen nicht auf der Seite Gottes. Das ist das einzige, was man in diesem Zusammenhang über sie sagen kann. Ich fände es aber eine Anmaßung, Gott als Maßstab allen Guten zu sehen.
    Vor allem, wenn man manche Geschichten aus dem Alten Testament bedenkt (Sintflut, Sodom & Gomorrha, 10 Plagen, Hiob, Eroberung von Jericho etc.), kann man sogar so weit gehen, ihn als ein vollkommen destruktives und somit an den Maßstäben der Menschen gemessen böses Wesen zu sehen. Fakt ist jedenfalls, das Gott um ein Vielfaches mehr Sünden auf dem Gewissen hat als Satan oder jedes sterbliche Wesen, das je gelebt hat.
    Insofern sind die gefallenen Engel vielleicht sogar "die Guten"!?
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    Beitrag von Alastor Sa Jul 05, 2014 11:57 pm

    Darum geht es eben in der KG, die Auflösung der Grenzen von dem, was gut und böse betitelt wird in ein grau. Für mich gibt es eigentlich auch kein gut und böse (gerade in Storys nicht), denn meist (wenns gut geschrieben ist) hat der Antagonist durchaus nachvollziehbare Gründe für das, was er tut. Ob es jetzt der richtige WEg ist, ist eine andere Frage, aber nur weil er einen anderen WEg geht ist er nicht "böse".
    Daher sind meine "Gefallenen" auch nicht per se böse, sondern sie haben einfach eine andere Sichtweise und ein anderes Ziel, das sie ebenso versuchen durchzusetzen wie die Engel Smile


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    Beitrag von Accran11 Mo Sep 15, 2014 2:21 am

    Ich habe nach der siebten Staffel "Supernatural" (oder eher, währenddessen) mal auf WIkipedia nachgeschaut, was denn nun diese Leviathane wirklich sind, das Ergebnis war überraschend:

    Der Leviathan:
    Der Leviathan ist ein biblischen Monster, das vor allem wie ein Krokodil aussieht, jedoch auch Züge eines Drachen, einer Schlange und eines Wales besitzt.
    Seine Hintergründe liegen in der mesopotamischen Salzwassergöttin Tiamat, die erst von Marduk getötet werden musste, damit dieser den Göttern eine Wohnstätte bauen konnte.
    In der Bibel wird er laut Ps 104,26 von Gott erschaffen, um "mit ihm zu spielen" (EInheitsübersetzung) Andere Übersetzungen lassen nicht Gott mit dem Leviathan, sondern diesen mit dem Meer und den Schiffen spielen.
    Der Leviathan wird am Ende durch Gott selbst vernichtet, entweder, indem er ihm den Kopf zermalmt oder ihn mit einem Schwert tötet.

    Es ist also etwas ganz anderes, wie es in Supernatural dargestellt wird, und als ich durch WIkipedia geblättert habe, bin ich da auch noch auf Behemoth und Ziz gestoßen:

    Behemoth:
    Der Behemoth (Name vermutlich Hebräisch für Tier) trägt vom Aussehen, Züge des Iguanodons, eines Nilpferdes, Elefanten, Wasserbüffel einer Ziege und auch noch anderer Sauropoden. Man vermutet, das der ägyptische Gott Seth ihn beeinflusst haben könnte, da er auch den Nilpferd Aspekt trug. Den Behemoth ereinlt am Ende ein ähnliches Schicksal wie den Leviathan, wobei es auch die Versio (außerbiblisch jedoch) gibt, in der sich Leviathan und Behemoth zuerst bekämpfen und Gott sie am Ende beide tötet.

    Ziz:
    Ziz repräsentiert zuguter Letzt das Element Luft, wobei er nie in der Bibel selbst erwähnt wird. Er soll so groß sein, dass sein Flügel die Sonne verdunkeln mag, und wenn er im Ozean stand, so reichte ihm das Wasser lediglich bis zu den Knien. Seine Eier verursachen Erdbeben, wenn sie zu Boden fallen und deren Inneres kann sechzig Städte überschwemmen.

    Ich hoffe dieser Ausflug in die jüdische Fabelmythologie hat euch interessiert und vielleicht kann einer von euch eines dieser Geschöpfe einmal irgendwo anwenden.


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    "Wir suchen uns unsere Vergangenheit nicht aus, und die Zukunft, die wir mit ihr schreiben, mag von uns abhängen, doch sind wir nur kleine Stücke, nur Pflastersteine auf dem Pfad unserer Welt.
    Doch wenn wir uns weigern, unseren Platz zu füllen so mag es geschehen, dass die ganze Welt auf ihrem Weg in der Dunkelheit verschwindet."

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