Fantasy- und Schreibforum

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    Fantasy - Genre

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    Beitrag von Alastor Di Jun 04, 2013 10:22 pm

    Obwohl wir hier ein Fantasy-Forum sind (u.a. Fantasy - Genre 3402984712) scheint es ein paar Wissenslücken bezüglich der verschiedenen Fantasygenre zu geben. Aus dem Grund stelle ich hier mal ein wenig was zusammen^^ Sozusagen Nachhilfeunterricht Razz


    Natürlich sind viele Schreibereien nicht klar in eins der Subgenre einzuordnen, oft verschwimmen sie.^^

    Damit der Thread nicht so langweilig ist, hab ich gleich mal ne Umfrage eingefügt^^ Ihr habt mehrere Anlickmöglichkeiten. Versucht euch aber am Besten auf 3 Anklickmöglichkeiten zu beschränken Fantasy - Genre 3402984712 Sonst klickt man ja alles an.


    High Fantasy:
    Klassische Fantasy, die in einer fiktiven Welt angesiedelt ist, zumeist mittelalterlich geprägt und mit Betonung der Magie, oftmals im Stil Tolkiens gehalten und entsprechend episch. High Fantasy hat oft einen moralischen Touch. Der Held wird von der Moral geleitet. Bekannte Werke und Autoren: Der kleine Hobbit, Das Silmarillion, Der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien, Der Drachenbeinthron von Tad Williams, Das Spiel der Götter, Die Gärten des Mondes von Steven Erikson, Der Das-Lied-von-Eis- und Feuer-Zyklus von George R. R. Martin, der Erdsee-Zyklus von Ursula K. LeGuin.
    Merkmale z.B.: fiktive Fantasy Welt, viel Magie, viele Fantasy Völker, Heldenreisen, Atmosphäre vom Mittelalter, episch


    Low Fantasy bzw. Sword and Sorcery (oder Heroische Fantasy):
    Abenteuer- und Pulp-Literatur, die auf einer fiktiven Welt angesiedelt ist. Im Zentrum der Handlung steht zumeist ein einsamer, unerschrockener Held, der sich natürlichen und übernatürlichen Problemen stellt. Die Definition von Gut oder Böse wird subejektiv über den Helden bestimmt, Kämpfe und Kriege stehen im Vordergrund. Bekannte Werke und Autoren: Conan von Robert E. Howard, Lankhmar Zyklus von Fritz Leiber
    Merkmale z.B.: ein einsamer Held, viel Action und eine rasante Handlung.

    Low Fantasy / Pseudohistorische Fantasy:

    Neue Auslegung einer Epoche durch Einflechtung phantastischer Elemente. Die im Idealfall sehr gut recherchierten Romane spielen nicht in fremden fiktiven Fantasiewelten, sondern auf unserer Erde in einer geschichtlichen Zeit (häufig dem Mittelalter oder einer prähistorischen Zeit), in der der Glaube an Magie und Zauberei weit verbreitet war oder gar einen hohen Stellenwert hatte. Oft greifen die Autoren auf überlieferte Sagen und Legenden oder auf historische Ereignisse bzw. Personen zurück.Bekannte Werke: Am Hof des Sonnenkönigs von Vonda N. McIntyre, Dr.-Faustus-Trilogie von Kai Meyer
    Merkmale: real historische oder fiktiv historische Welt mit nur sehr wenigen Fantasywesen und sehr wenig Magie; oft Kreuzung von historischer Roman und Fantasyroman.


    Phantastik und Urban Fantasy/Contemporary:
    klarer Realitätsbezug, aber gebrochen durch phantastische Elemente, in denen die reale Welt mit phantastischen, magischen Welten verschmilzt. Oft sind es Portale, durch die Protagonisten in eine andere Welt gelangen und dort Abenteuer erleben, oder eine Gestalt aus der Fantasiewelt tritt durch das Portal, um den Protagonisten in seine Welt zu geleiten. Bekannte Werke und Autoren: American Gods von Neil Gaiman, Harry Potter von Joanne K. Rowling , Das magische Messer, Der goldene Kompass, Das Bernstein-Teleskop von Philip Pullman, Die Chroniken von Narnia von C.S. Lewis, Tintenherz
    Merkmale: Phantastische Elemente dringen in unsere reale oder realhistorische städtische Welt ein


    Kunstmärchen, Märchenromane:
    Märchenhafte und poetische Fantasy, auch modern gestaltete Märchen. Bekannte Werke: Die unendliche Geschichte von Michael Ende, Blaubarts Zimmer von Angela Carter
    Merkmale: moderne Märchen mit klassischen Märchenmerkmalen wie lineare Erzählweise, symbolische Figuren, Schwarz-Weiß-Malerei, Fabelwesen


    Animal Fantasy
    :
    Tiere als Heldenfiguren. Bekannte Werke: Die Wölfe der Zeit von William Horwood, Watership Down von Richard Adams, Warrior Cats.
    Merkmale: Geschichten im Tierreich, Tiere sind die Hauptfiguren oder Menschen, die sich in Tiere verwandeln; man erlebt die Welt aus Augen der Tiere


    Science Fantasy:
    Mischung aus Fantasy und Science-Fiction Elementen; eine Variante dieser literarischen Richtung ist der Steampunk. Bekannte Werke und Autoren: Perdido Street Station von China Miéville, Darkover Zyklus von Marion Zimmer Bradley, Dragonrider-Serie von Anne McCaffrey, Otherland von Tad Williams, Der Wüstenplanet Zyklus von Frank Herbert.


    Dark Fantasy:
    Tendenziell dem Horror zugetane Richtung, in der sich Düsteres und Unheimliches mit der traumartigen Welt der Fantasy vermischt. Häufig spielen Leidenschaft und Erotik eine große Rolle. Bekannte Werke und Autoren: Der Turm von Stephen King, Thomas Covenant der Zweifler von Stephen R. Donaldson, Die Saga von Kane von Karl Edward Wagner


    Humoristische Fantasy:
    Parodistischer oder ironischer Umgang mit Fantasymotiven oder klassischen Legenden und Mythen. Bekannte Werke: Zamonien-Zyklus von Walter Moers, Scheibenwelt-Zyklus von Terry Pratchett, Dämonen-Reihe von Robert Asprin


    Social Fantasy:
    Eine besondere Art der Fantasyliteratur, die deutlich sozial-, gesellschaftskritische Themen sowie mögliche politische Utopien wie den Anarchismus (besonders bei Le Guin) in fantastischem und Science-Fiction-Gewand behandelt. Als vertretene Autoren sind Ursula K. Le Guin, Marge Piercy und John Shirley zu nennen. Die Social Fantasy versucht dem Image der trivialen und ein wenig schmuddligen Fantasy-/SF-Literatur eine visionskräftige, politisch motivierte Literatur entgegenzusetzen.


    Romantasy:
    Gehört eigentlich ins Genre Urban Fantasy, allerdings hat sich da mehr oder weniger etwas eigenständigeres draus entwickelt. Eine Mischung aus spannender Fantasy und einen dicken Batzen Romantik. Bücher Beispiele: Twilight^^


    Abgrenzung der Fantasy-Literatur zum Horror und Science-Fiction Genre
    Die zur Phantastik-Literatur gehörenden Subgenre Fantasy, Horror und Science-Fiktion klar voneinander abzugrenzen, ist letztendlich nicht möglich, denn sie thematisieren alle das Übernatürliche und Unmögliche. Alle Phantastik-Genre bedienen sich nicht realer Elemente, um eine Geschichte zu erzählen, die ohne sie nicht denkbar wäre.
    Besonders die Fantasy-Literatur bringt häufig Werke hervor, die mehreren Subgenren zugeordnet werden können (siehe: Dark-Fantasy, Science-Fantasy). Dennoch gibt es einige Unterschiede:

    Die Science Fiction-Literatur versucht, die übernatürlichen Elemente logisch zu begründen. Es ist daher folgerichtig, dass Science-Fiction Geschichten in der Zukunft spielen, das ist bereits eine Erklärung dafür, dass ein Phänomen in der bestehenden Realität unmöglich ist. Die meisten Science-Fiction Werke erläutern auf wissenschaftlicher Grundlage basierende Theorien, die das Dasein von übernatürlichen und irrealen Phänomenen begründen.
    Die Horror-Literatur bedient sich meist skurriler übernatürlichen Elemente, um Angst einflößende Ereignisse zu schildern und eine unheimliche Atmosphäre zu erschaffen. Dabei rücken oft gruselige überirdische Figuren (Monster, Untote, Vampire) in den Vordergrund, die die reale Welt bedrohen. Die unnatürlichen Phänomene werden hier nicht erläutert, sondern gezielt für den schaurigen Nervenkitzel eingesetzt.
    Die Fantasy-Literatur setzt im Gegensatz zur Science-Fiction die übernatürlichen Elemente als gegeben voraus und verwendet sie auch nicht um ein bestimmtes Gefühl zu erzeugen. Die Einzigartigkeit der Fantasiewelt mit ihren Figuren und Phänomenen steht im Mittelpunkt, der Leser erlebt einen Teil ihrer Historie.
    http://www.phantastik-couch.de/fantasy.html



    Zuletzt von Alastor am Di Jun 04, 2013 11:19 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet


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    Das Wasser brandete unter ihm, so tief unter ihm.
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    Beitrag von Alastor Di Jun 04, 2013 10:34 pm


    Ich selbst schreibe gern mal in der Animal Fantasy, allerdings der, wo die Tiere nicht sprechen können! Fantasy - Genre 3402984712
    Wie ich das meine, habe ich ja schon in dem Ausschnit von mir zum Thema Wolf eingestellt.
    Früher habe ich einige Animal Fantasy Bücher gelesen. Watership-Down, Wolfssaga, Feuerbote, Die Mäuse von Deptford (3 Bände), Feuerflügel, Silberflügel (den Namen vom dritten Band hab ich vergessen Fantasy - Genre 3402984712) und sicher noch das ein oder andere. Gerade Watership Down ist ein Klassiker! Die Animal Fantasy, sofern nicht übertrieben und kitschig gefällt mir an sich sehr gut. Mittlerweile lese ich sie jedoch eigentlich nicht mehr...allerdings les ich momentan eh nicht wirklich Fantasy - Genre 3402984712 Aber bald wieder *Händereib* da hab ich wieder was Zeit *freu*

    Auch in der Dark-Fantasy beweg ich mich gerne, wenn ich selbst schreibe. Selbst gelesen habe ich allerdings nur wenige aus dem Genre Fantasy - Genre 3402984712 Wahrscheinlich gefallen mir die KGs in der Richtung einfach besser, sodass ich mir auch keine Bücher daraus aussuche...wer weiß Fantasy - Genre 3402984712

    Und ich glaub das andere, was ich gern lese ist Low Fantasy, wobei ich mich da nur ganz schwer von der High Fantasy abgrenzen kann. Weg der Könige z.B. ist ein epischer Schinken und wird zu einer epischen Reihe anwachsen. Es ist viel Kampf enthalten, aber auf die Konstruktion der Welt wurde viel Wert gelegt. Ich denke es ist mehr oder weniger eine Mischung. Auch die Elfen-reihe ist denke ich mal eine Mischung^^

    In der Sozial Fantasy habe ich mich auch mal versucht... sogar eine KG daraus habe ich veröffentlicht. Allerdings wäre das jetzt nicht so mein Lesestoff Fantasy - Genre 3402984712 Ich bleib dann lieber klar im Segment: Unterhaltung


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    Beitrag von Drottning Katt Di Jun 04, 2013 10:56 pm

    Gute Auflistung, mit dem meisten stimme ich auch überein, nur habe ich für mich selbst noch die Unterscheidung zwischen Epischer Fantasy und High Fantasy. Epische Fantasy erzählt meist davon wie eine kleine Gruppe Auserwählte die Welt vor einem großen Bösen retten muss, meist spielen da auch Prophezeiungen rein. High Fantasy ist dann eher der Konflikt zwischen mehreren Völkern, es gibt Intrigen, Verrat , Kriege und die ganze Palette, die Rahmenbedingungen (andere Welt, Mittelalter, Magie, verschiedene Völker etc.) stimmen überein, es ist nur dieses kleine Detail, das für mich den Unterschied macht und zum Beispiel GRRMs A Song of Ice and Fire von Tolkiens Herrn der Ringe abgrenzt. Aber darüber lässt sich streiten. Aber bei mir persönlich hat sich das so eingebürgert^^'

    Ich muss zugeben, dass ich Social Fantasy zuvor nicht kannte, die Beschreibung erinnert mich an utopische Romane und deren Gegenstücke die Dystopien, obwohl man hier wohl die Utopie vorzieht^^
    Witzig, wie du Romantasy nicht fett geschrieben hast, so muss das Very Happy

    Wo bewege ich mich? Hauptsächlich in der High Fantasy und da siedel ich auch mein Buch an. Für außerordentlich gute Urban oder Dark Fantasy bin ich auch zu haben (Wächter der Nacht Very Happy), auch im Bereich Science Fantasy und Historische Fantasy war ich schon unterwegs, habe da aber nur sehr wenig gelesen. Humoristische Fantasy kenne ich ja als Fun-tasy, ich finde dieses Wortspiel irgendwie witzig Very Happy In der Animal Fantasy waren meine ersten Geschichten, hach ist das schon lange her^^ Damals war ich noch zarte 12 Jahre alt^^

    Ich werde also für High Fantasy, Urban Fantasy und Dark Fantasy stimmen.


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    Beitrag von Alastor Di Jun 04, 2013 11:03 pm

    Epische Fantasy erzählt meist davon wie eine kleine Gruppe Auserwählte die Welt vor einem großen Bösen retten muss, meist spielen da auch Prophezeiungen rein.
    Mh...allerdings schließt High Fantasy diese Heldenreisen auch mit ein und trifft damit eigentlich genau das, was du meinst Fantasy - Genre 3402984712 Es geht bei der High Fantasy nicht unbedingt darum, dass Völker sich bekriegen oder Intrigen spinnen, es geht da glaub ich mehr um die Konzeption der Welt. Und die ist bei beiden Varianten eigentlich gleich^^ Immerhin hat jede Welt versch. Städte/Länder etc. Wie weit man die einfließen lässt oder ob man sich auf den Helden/die Helden in der Welt konzentriert ist ja egal.

    Hihi...Stimmt....Romantasy hab ich vergessen fett zu machen. Allerdings ist es ja eigentlich Urban Fantasy...ach passt schon bei dem Genre so, ja Fantasy - Genre 3402984712


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    Beitrag von Drottning Katt Di Jun 04, 2013 11:14 pm

    Ich finde, es macht einen Unterschied, ob zwei oder mehr Völker sich bekriegen oder ob es darum geht, die Welt vor dem ultimativ Bösen zu retten, aber ich glaube, diese Diskussion habe ich schon woanders erfolglos geführt. Ich bleib einfach bei meiner eigenen Definition und gut ist. Aber es stimmt, das beides die gleichen Anforderungen an die Welt hat, nur liebe ich das eine und finde das andere platt (als Grundidee, die Ausarbeitung der Idee kann da noch mal einiges rausreißen).

    Da fällt mir gerade auf, dass ich Heroische Fantasy bisweilen auch lese und sogar auch schreibe, gleich mal meine Stimmen neu verteilen gehen.


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    Beitrag von Alastor Di Jun 04, 2013 11:19 pm

    Mh...geht es die Stimmen neu zu verteilen? Sonst muss ich das mal eben erlauben für diese Umfrage Fantasy - Genre 3402984712

    Tja...wahrscheinlich stehst du mit deiner Definition recht allein da Fantasy - Genre 3402984712 . Allerdings sind alle diese Subgenre sehr Definitionsgeprägt. Sie verschwimmen ja auch teils recht stark^^


    EDIT: habe mal eingstellt, dass man seine Wahl zurücknehmen kann^^


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    Beitrag von Drottning Katt Di Jun 04, 2013 11:25 pm

    OK, hab nun neu abgestimmt, anstatt Urban Fantasy kam nun Heroische Fantasy rein.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir den Begriff Epische Fantasy nicht ausgedacht habe, den hab ich irgendwo aufgeschnappt, also gibt es außer mir wohl noch eine Person in den Weiten des Internets, die nochmal zwischen Epischer und High Fantasy unterscheidet Very Happy Ne, im Ernst, ich kann damit leben, dass ich damit ziemlich alleine dastehe, ich war mir da lange auch gar nicht sicher, wie es nun richtig ist und irgendwann hat es sich so in mir festgesetzt^^


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    Beitrag von Alastor Di Jun 04, 2013 11:46 pm


    Hehe ne...ausgedacht hast ihn dir sicher nicht Wink Weißt du warum er dir wahrscheinlich so präsent ist?
    Dadurch, dass die High Fantasy teils stark von der Epik geprägt ist, heißt die High Fantasy auch epische Fantasy. Letztendlich ist es nur ein Synonym^^

    Ich hab hier nur von allem die abgespeckte, kurze Version der jeweiligen Definitionen eingestellt.
    Wenn man nach Wiki geht sind dies die Merkmale in klarer dargestellt:
    Die High Fantasy spielt in der Regel in einer eigenständigen Welt, deren kulturelle und gesellschaftliche Gestaltung manchmal einem idealisierten europäischen Mittelalter gleicht. Diese Welt wird detailliert mit einer eigenen Flora, Fauna, Geschichte, Religionen und teilweise – wie im Falle des Herrn der Ringe – sogar mit eigenen Sprachen inklusive deren Geschichte ausgestattet. Mythologischen Aspekten kommt dabei eine besondere Bedeutung zu; sie sind oft eng mit der eigentlichen Handlung verwoben. Meist bilden sie ähnliche Motive ab wie bekannte Sagen und Legenden. Magie ist ein ebenso zentraler Bestandteil der Welt wie fremdartige Wesen, Völker und Monster.

    Die Handlung folgt oft einem schematischen Aufbau; um eine globale Bedrohung abzuwehren – etwa durch eine finstere Macht –, begeben sich die menschlichen oder menschenähnlichen Protagonisten auf eine Quest, d.h. eine längere Reise, und reifen während dieser zu Helden heran. Sie zeigen Schwächen, machen wie jeder normale Mensch Fehler, und versuchen Probleme möglichst gewaltfrei, etwa verbal, über den Verstand zu lösen.[3] Die Quest dient dabei der Selbstfindung.
    http://de.wikipedia.org/wiki/High_Fantasy

    Letztendlich ist es aber, wie du auch schon meintest, für dich eine Gefühlsmäßige Unterscheidung, eben aufgrund verschiedener Aspekte, auf die der Autor wert legt.
    Als falsch würde ich das aber nicht einstufen, auch wenn es letztendlich das Gleiche ist Wink I.wer hat diese Definitionen mal so festgelegt...es wäre aber sicher auch möglich aus der allgemeinen High-Fantasy zwei Sub-subgenre zu definieren.
    Es ist auch bei allen Subgenres so, dass man es nicht ganz klar definieren kann. Bei der dark Fantasy bin ich z.B nie im erotischen Bereich. Gewalt...joar, kann passieren. Ist aber auch bei mir eher selten. Ich mag das lieber unterschwellig Fantasy - Genre 3402984712 Als Beispiel auch wieder Weg der Könige. Episch: eindeutig, große aufgebaute Welt: ja, eindeutig Fantasy - Genre 3402984712 Magie, die in derHigh Fantasy stark betont sein soll: naja...eher nicht so Fantasy - Genre 3402984712
    Als strikte Klassifizierung, bzw. mit expliziten (immer auftretenden) Merkmalen, würd ich das nicht sehen.


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    Beitrag von Ylaja Mi Jun 05, 2013 7:27 am

    Guten Morgen,

    sehr schöne und ausführliche Beschreibung, Alastor. Danke.
    Nach aufmerksamem Studieren derselben (oh, wie hochgestochen das klingt) musste ich mal wieder feststellen, dass mein neues Projekt ebenfalls ein Mix ist und nicht nur Urban Fantasy. Stattdessen spielen auf jeden Fall Dark Fantasy (übrigens, ich LIEBE den "Turm") und sogar ein wenig Social Fantasy mit hinein. In anderen Werken würde ich auch Low Fantasy sagen ... Hmmm. Ich entscheide mich dennoch für die erstgenannten drei.

    LG und einen erfolgreichen, sonnigen Tag, Ylaja sunny


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    Edgar Allan Poe (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker


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    Beitrag von AngelikaD Mi Jun 05, 2013 10:19 am

    Ich habe davon abgesehen, irgendetwas anzukreuzen. Denn ich schreibe wirklich ziemlich alles davon oder plane etwas dazu zu schreiben.
    Und "am liebsten" ist auch eine Frage, die immer, je nach Projekt, anders beantwortet würde.
    Wenn ich einen Schwerpunkt habe, dann High Fantasy. Aber da spielen dann auch Humor und sozialkritische Untertöne mit hinein. Es verschwimmt bei mir ziemlich oft.
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    Beitrag von Drottning Katt Mi Jun 05, 2013 1:20 pm

    Alastor schrieb:
    es wäre aber sicher auch möglich aus der allgemeinen High-Fantasy zwei Sub-subgenre zu definieren.
    Ich spinne jetzt ein wenig rum und nenne es *trommelwirbel* Nightfox'sche High Fantasy bzw. Nightfox'sche Epische Fantasy bounce
    Alastor schrieb:Es ist auch bei allen Subgenres so, dass man es nicht ganz klar definieren kann. Bei der dark Fantasy bin ich z.B nie im erotischen Bereich. Gewalt...joar, kann passieren. Ist aber auch bei mir eher selten. Ich mag das lieber unterschwellig Fantasy - Genre 3402984712 Als Beispiel auch wieder Weg der Könige. Episch: eindeutig, große aufgebaute Welt: ja, eindeutig Fantasy - Genre 3402984712 Magie, die in derHigh Fantasy stark betont sein soll: naja...eher nicht so Fantasy - Genre 3402984712
    Betonte Magie in High Fantasy, da fehlt mir als allererstes Das Lied von Eis und Feuer ein, denn das hat zu Anfang erst mal überhaupt keine Magie. Wenn alle Vertreter eines Subgenres immer ganz genau die gleichen Merkmale hätten, wäre es ja auch irgendwie langweilig. Ich find das schon ganz gut, dass die Schwerpunkte verschieden gelegt werden oder ein Merkmal ganz heraus fällt.




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    Beitrag von Drachenprinzessin Mi Sep 03, 2014 4:56 pm

    Hm, also ich könnt alles ankreuzen (außer Romantasy - *schreiend davon lauf*) weil ich mich beim Schreiben nicht auf ein Genre konzentiere sondern voll und ganz auf die Geschichte. Als Leser bin ich da ähnlich - mich interessieren in erster Linie die Geschichten, nicht irgendwelche Genres, deshalb lese ich auch gerne schon mal Krimis oder anderes Nicht-Phantastisches.
    Ich hab jetzt auch nicht abgestimmt weil es ja irgendwie blöd ist (fast) alles anzukreuzen Wink


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    Beitrag von Harakein Fr Sep 05, 2014 6:50 am

    Ganz kar High-, Low- und besonders Dark Fantasy.

    Karl Edward Wagner, Michael Moorcock, David Gemmell, ach ja... einfach super.
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    Beitrag von Arlinn93 Mi Sep 10, 2014 9:54 pm

    Ich lese am liebsten High Fantasy und meine Bücher sind auch in diesem Genre gehalten. Ab und zu lese ich auch Low Fantasy. Mit Romantasy kann ich nur bedingt etwas anfangen, Twillight habe ich zwar gelesen aber die Bücher sind mir zu schnulzig und kitschig. Urban Fantasy kenne ich nur aus den Büchern der Hohlbeins.
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    Beitrag von Flynnie Mi Okt 29, 2014 8:22 pm

    Ich schreibe selbst Urban Fantasy, weil ich es auch am liebsten lese Wink Mir gefällt die Verbindung von fantastischen Elementen mit unserer Welt. Da fühle ich mich Zuhause^^
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    Beitrag von Gast Do Nov 27, 2014 8:50 am

    Ich habe zu meiner eigenen Überraschung nicht drei sondern sogar vier Genre angekreuzt. In meinem Vorstellungsthread habe ich ja schon erwähnt dass ich eigentlich nur Fantasy lese wenn diese einen klaren Bezug zur Realität nimmt. Dass ist bei der Urban Fantasy der Fall, aber genauso auch bei der historischen und in gewissem Maße auch in der Science Fantasy. Deswegen habe ich alle drei Genre angekreuzt.

    Was ich abgesehen von der Welt her auch sehr gerne lese und schreibe sind Horror- und Mystery-Elemente. Deswegen passt auch die Dark Fantasy sehr gut in mein Schema.
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    Beitrag von Alandra Ossenberg Fr Mai 15, 2015 4:48 pm

    Wow, ich habe bisher nicht gewusst, welchem Sub-Genre ich meinen geplanten Roman zuordnen soll - nur, um herauszubekommen, dass ich die Kategorie namentlich noch nicht kannte: Social Fantasy! Bin gerade richtig happy, die Antwort jetzt zu haben. sunny


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    Beitrag von Lordenkrieger Fr Jun 24, 2016 6:13 am

    Alastor schrieb:Merkmale z.B.: fiktive Fantasy Welt, viel Magie, viele Fantasy Völker, Heldenreisen, Atmosphäre vom Mittelalter, episch

    Ich dachte immer, ich würde High Fantasy schreiben, doch das mit der Atmosphäre vom Mittelalter trifft bei mir nicht zu. Es gibt keine Ritter in Stahlrüstung, das würde nicht passen. Ebenfalls auch  keine Ritterburgen und Schlösser, so wie sie dort üblich sind.

     
    Alastor schrieb:Low Fantasy bzw. Sword and Sorcery (oder Heroische Fantasy):Merkmale z.B.: ein einsamer Held, viel Action und eine rasante Handlung.

    Einsamer Krieger (Das Wort Held gefällt mir nicht.), rasante Handlung, das trifft schon eher zu.

    Alastor schrieb:  Dark Fantasy:
    Tendenziell dem Horror zugetane Richtung, in der sich Düsteres und Unheimliches mit der traumartigen Welt der Fantasy vermischt. Häufig spielen Leidenschaft und Erotik eine große Rolle.

    Leidenschaft und Erotik, sicher, nur ist das die Würze, die der Geschichte noch mehr Glaubwürdigkeit und Leben einhaucht, während die Träume sehr düster sind.

    Ist es wirklich wichtig, in welchem Genre man schreibt? Genügt es nicht, dass auch Fantasy drin ist, wenn es drauf steht? Eine Geschichte sollte lebendig sein, egal in welcher Welt sie angesiedelt ist.
    Ich finde nicht, dass meine Geschichte in einer mittelalterlichen Welt angesiedelt ist, nur weil die Waffe ein Schwert ist.
    Vielleicht sollte man ein neues Genre erfinden für Autoren, die so schreiben wie ich. Wie wäre es mit Mischfantasy?
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    Beitrag von Drottning Katt Fr Jun 24, 2016 7:56 am

    Vllt ist es bei dir eher Frühmittelalter, Rittertum und imposante Burgen gab es da noch nicht so. Wobei es schon stimmt, Genreeinteilungen sind eher Tendenzen, damit man so ungefähr weiß, was man hat. Im Moment geht der Trend ja auch stark zum dreckigen düsteren Mittelalter.

    Bei mir hat sich nicht viel geändert, ich schreibe immer noch über Verrat, Intrigen und Kriege mit einer kleinen bis mittleren Prise Magie. Setting Mittelalter stimmt so ungefähr, wobei es nicht reines mitteleuropäisches Mittelalter ist, eher eine Tendenz. Mir ist es wichtig, auch andere Kulturkreise einfließen zu lassen und dass die bei mir auftretenden Kulturen eben nicht alle gleich sind.


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    Beitrag von Govinda Fr Jun 24, 2016 8:34 am

    Ich habe High, Urban und Science Fantasy angekreuzt. Die drei Kategorien lese und schreibe ich gerne - wobei ich mich in der letzteren erst neu versuche. Ich liebe auch den Erdsee Zyklus von U. K. Le Guin (Social Fantasy?), ich könnte nur nie so schreiben. (Jedenfalls hab ich es noch nicht versucht) Smile.

    Lg
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    P.S. Ehrlich gesagt werde ich mir für meine Projekte über die Genre-Zuordnung auch erst Gedanken machen, wenn sie fertig geschrieben sind -  was noch dauern wird .. Bis dahin habe ich eben Elemente des Genres im Hinterkopf, aber eher auf dem Level irgendwo über den Wolken: fiktive Welt und Magie Wink.


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    Beitrag von shiva strife Fr Jun 24, 2016 3:06 pm

    mh schwer zu sagen, bin ja noch am ausprobieren ^^ Im Moment würde ich meine Geschichten ins Low Fanatasy und Urban Fantasy einordnen. Obwohl ich schon eine High Fanatasy Idee habe ;/
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    Beitrag von Alastor Sa Jun 25, 2016 12:53 pm

    @Lordenkrieger: Das Thema dient nicht dazu festzustellen in welchem exakten Genre man schreibt. Das ist sowieso in der Regel nicht möglich, denn die meisten Storys sind nicht allein in einem der oben gennanten Subgenre einzuordnen. Dennoch ist es meines Erachtens nach interessant und (wenn man sich schon in dem Bereich bewegt) wichtig zu wissen welche Subgenre überhaupt existieren und wodurch sie sich unterscheiden.
    Sein eigenes Werk kann man in der Regel in 2-3 Subgenre einordnen, je nachdem was für ein Setting und für eine Grundlage man gewählt hat.
    Man kann für Geschichten auch oft nur ein Subgenre wählen, da es genug über die Tendenz der Geschichte aussagt, kann aber auch noch ein zweites dazustecken, weil es ebenso passt.
    Bsp: Twilight
    Es ist Romantasy, ganz ohne Frage. Und es reicht auch absolut aus, um das Subgenre und damit die Richtung des Buches festzulegen. Wenn  man es aber ganz genau nimmt, kann man ihm auch das Subgenre Urban Fantasy zuteilen. Für den Leser reicht aber schon der Begriff "Romantasy" um zu entscheiden ob er das Buch nun lesen will, oder ob es wahrscheinlich völlig an seinem Geschmack vorbei geht.
    Ebenso ist es mit "Kriegsklingen". Es ist Low-Fantasy, auch wenn man sicher noch ein anderes Subgenre i.wie dazustecken könnte. Nur wer Low-Fantasy nicht mag, wird auch Kriegsklingen nicht mögen, egal welches Subgenre man i.wie noch dazukategorisiert, weil es im Groben dazu passen könnte Smile


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    Beitrag von Fiabeth Do Jun 30, 2016 8:17 pm

    Ich habe High Fantasy, Low Fantasy und Dark Fantasy angekreuzt.

    Ich lese alle drei Genres gerne. Ich liebe z.B. Elric und Kane genauso wie A Song of Ice and Fire.

    Die Geschichten, die ich schreibe, bewegen sich allerdings eher im High Fantasy-Bereich.
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    Beitrag von PeryRhodan Mo Okt 09, 2017 2:06 pm

    (Pseudo-) historische Fantasy mit 7% nicht gerade Bestandteil der Mehrheit. Wobei doch gerade das Setting einer eigentlich bekannten Welt interessant sein müsste.

    Vor allem in Anbetracht, dass es geschichtswissenschaftlich viele weiße Flecken im Frühmittelalter gibt. Das schreit doch förmlich danach, diese mit Fantasygeschichten auszufüllen.


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    Beitrag von PBard Mi Dez 27, 2017 4:39 pm

    So, ich hab dann mal versucht, "mein" Genre noch ein wenig zu pushen - mit 5% liegt Social Fantasy ja noch um einiges hinter Historischer Fantasy. Fantasy - Genre 3402984712

    Wirklich verwundert bin ich nicht, ist ja doch eher ein Nischen-Genre. Da ist die SF mit Subgenres wie Dystopia, Politischer und Feministischer SF schon um einiges weiter (aber die wird auch generell nicht mehr so sehr in die oben angesprochene Schmuddelschublade gelegt wie die Fantasy).

    Das liegt aber vermutlich daran, daß Fantasy ja doch sehr oft als "Realitätsflucht" wahrgenommen wird - was schade ist, denn gerade die Distanz von der realen Welt macht es einfacher, aktuelle Themen in einem sicheren Rahmen zu verarbeiten.

    Da hat mich letzte Woche der Film "Bright" ziemlich überrascht. Klar, die Botschaften sind ziemlich in-your-face (nach spätestens 10 Sekunden wissen wir alle, wofür Orks und Elfen in dieser Hintergrundwelt stehen) und die Handlung war in etwa so unvorhersehbar wie ein Wahlergebnis in Nordkorea - aber alleine, daß sich tatsächlich mal jemand getraut hat, sich filmisch an diese Nische ranzuwagen, fand ich dann doch recht beeindruckend.

    (Und er hat mir nebenbei ordentlich Laune gemacht beim Zusehen. Aber, psssssst ... Fantasy - Genre 1804010874 Fantasy - Genre 3705172640 )

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