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Alastor

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    Euer optimales Ende

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    Beitrag von Gast Di Okt 14, 2014 2:03 pm

    Vieles wurde ja schon genannt, aber was ich noch echt nervig finde, ist wenn man am Schluss immer noch nicht alles weiß. Also damit meine ich, dass man das Ende auch gar nicht gebraucht hätte, weil so wirklich viele neue Informationen ja nicht dazugekommen sind.
    Sowas ist ja zum Beispiel bei Büchern, in denen die Protagonisten sich nicht mehr genau erinnern können, was alles geschehen ist und die Erinnerungen am Ende zurückkommen oder in Büchern, wo man eine unbekannnte Person am Ende erklärt bekommt, wirklich blöd.
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    Beitrag von Krad Do Okt 16, 2014 11:28 am

    Ein gutes Ende und da schließe ich mich einigen vorherigen Kommentaren an, kommt auf die Geschichte, den Ablauf selber sehr an.
    Ich bin ehrlich und sage bei mir ist es stimmungsabhängig was ich grad will, mal bin ich so genervt von allem was mir im realen Leben passiert das ich unbedingt was unbeschwertes brauche und gern nach einem Buch greife mit totalem Happy End, mir aber auch im klaren bin, das da gibt es nicht in wirklichkeit, aber ich brauchte was zum abschalten, einfach was für zwischendurch.

    Wenn ich mich jedoch wirklich mit einem Buch auseinandersetze, es mehr als nur drei Tage beansprucht um es durchzulesen (ich bin ein langsamer Leser, darum ist selbst ein recht kurzes Buch bei mir länger in der Hand^^) dann warte ich auf kein Happy End, dann kann ich es auch verstehen wenn einige Charaktere aus der Handlung genommen werden, ein großes Beispiel wäre hier für mich die Reihe von Steven Erikson, zumal es hier auch keinen direkten Helden gibt, sondern sehr viele verschiedene Handlungsstränge die sogar auf verschiedenen Seiten spielen.

    Was für mich auf garkeinen Fall in ein Ende gehört ist ein plötzlicher und sinnloser Tod eines Charakters oder wie es schon vorher angesprochen wurde, unlogische Vorkommnisse, die garnichts darin zu suchen haben. Plötzliches Auftauchen eines verschollenen Kamerads, eine direkte Lösung für alle Situationen...hier spreche ich allerdings nicht von Romanen, sondern einer Geschichte zu der wir zu vielen geschrieben haben mit mehreren Charakteren und einer hatte IMMER eine Lösung in der Tasche -.- (Gott das hatte genervt).

    Oder auch wie schon genannt, dieses Aufwachen...es gibt Ausnahmen, wo es kein Traum war, sondern eine Welt in die sich die Seele zurückgezogen hatte um sich erst der Realität stellen zu können und somit doch sinn hatte, da finde ich es sehr ergreifend (spiele hier auf das Spiel The Whispered World an, Adventures sind in meinen Augen ja auch kleine Geschichten^^) aber schwupps, das is ja alles garnicht passiert finde ich auch sehr frustrierend als Leser.


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    Beitrag von Ilyani Do Okt 16, 2014 12:19 pm

    Ich denke, wenn es wirklich Sinn macht, dann sollte auch der Hauptprota am Ende sterben dürfen. Das lässt mich als Leser geschockt zurück, weil ich damit, trotz aller Querelen während der Geschichte, nicht rechne (vor allem dann nicht, wenn es sich um eine Serie handelt), aber wenn es passt, ist es OK.

    Ich habe eine Zeitlang Krimis von Karin Slaughter gelesen. In etlichen Romanen verfolgte ich in einer Nebenhandlung die Geschichte ihrer beiden Hauptprotas, der Ärztin Sarah Linton und ihres Ex - Mann, Polizeichef Jeffrey Tolliver.
    Während sie sich mit den Morden in ihrer Kleinstadt befassten, kamen sie sich wieder näher und es schien, als gäbe es ein Happy - End. Dann aber verfolgten sie einen Mörder, der sich außerhalb ihrer Stadt bewegte und es kam während der Geschichte zu einer Reihe von üblen Auseinandersetzungen. Trotzdem sah es am Ende so aus, als gäbe es ein Happy - End, bis Tolliver den Briefkasten öffnete ...
    Ich blieb sehr geschockt zurück, bis mir klar wurde, dass es kein anderes Ende hätte geben dürfen.
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    Beitrag von Flynnie Mi Okt 29, 2014 1:31 pm

    Mein perfektes Ende ist berührend, unvergesslich und doch frei von Kitsch.
    Ich möchte noch wochenlang daran denken müssen.
    Dabei muss es nicht einmal ein Happy End sein (auch wenn ich das vorziehe Wink )
    Wichtig ist, dass alle Handlungsstränge richtig verwoben sind und der Schluss logisch ist.
    Offene Fragen mach mich auch total verrückt. Da stellt sich mir die Frage: Was soll das? Ist das Absicht? Ein Fehler? Was es auch ist, es ist keine gute Idee.
    Der Schluss darf natürlich nicht zu vorhersehbar sein und muss in einem Knall enden!
    Bin da recht offen und freue mich immer, wenn ich überrascht werde.
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    Beitrag von Kira So Nov 12, 2017 12:35 am

    Das Ende sollte zur Geschichte passen. Bei Krimi käme ein Happy End besser an als ein offenes End oder Sad End an,beim Thriller dagegen käme ein Sad End besser an als ein Happy End oder offenes Ende. Beim Psycho*-Thriller käme ein offenes Ende besser an als ein Sad End oder Happy End.Bei Vampirgeschichten kommt es auf die Art der Umsetzung der Geschichte an. Im Grunde kann aber auch neben den korrekten Ende noch ein Alternatives Ende hinzufügefügt werden. Grade bei Fantasy Geschichten könnte man das oft so machen. zb korrektes Ende (Held gewinnt.) Alternatives Ende(Held verliert.)

    Ein Psycho Thriller ist so aufgebaut das es bewusst in die Psyche des Lesers eindringt und diese beweustt in die Geschichte mit einfließen lässt. Am Ende stellt sich mit einem einfachen Satz raus das man die Geschichte aus der Perspektive eines Menschen gelesen hat den man aus Sicht des auktorialen Erzählperspektive umgehend in die Klapse gesteckt hätte. Das lässt schon einen bitteren Nachgeschmack. Daher wäre ein Sad End zu viel negatives und ein Happy End unglaubwürdig. Daher eher ein offenes Ende.Smile Sleep
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    Beitrag von marismeno Mo Jan 29, 2018 2:22 pm

    Was ich an einem Ende mag: Wenn es kein wirkliches Ende ist, wenn die Geschichte ein zwar dramatischer, bewegender Ausschnitt, aber eben doch nur ein Ausschnitt aus den Lebensgeschichten der betroffenen Charaktere ist. Wenn sie nicht nur jeder eine Vorgeschichte haben, sondern wenn man als Leser sich auch vorstellen kann, dass die Überlebenden zumindest auch jeder seine eigene Zukunft haben. Ich möchte nicht Fanfiktion schreiben, aber ich möchte bei besonders gelungenen (ins Herz geschlossenen) Charakteren gerne für mich phantasieren können, wie es mit ihm/ihr weitergeht. Ein sehr gutes Beispiel dafür: Tintentod (Tintentrilogie Teil 3). Das Buch schreit geradezu nach einer potenziellen Fortsetzung, obwohl die Kerngeschichte eigentlich zuende erzählt ist.

    Und ich mag Enden, die nicht zuckersüß sind, wie andere es auch schon vielfach genannt haben. Mein letztes Buch endet dementsprechend so, dass alle Seiten verloren haben, aber es hätte noch viel, viel schlimmer ausgehen können.

    Was ich nicht mag: Konstruierte Geschichten, die mainstreamgerecht nach Schema F (z.B. Heldenreise mit Romanze) so ablaufen und enden, wie es nach der ersten Seite absehbar ist, und die dann auch wirklich zuende erzählt sind ("Sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage", wie in der Twilight-Reihe). So wie nicht nur jedes zweite Märchen, sondern auch wie jeder Groschenroman und jeder Sonntagabend-Heile-Welt-Film à la Hedwig Courts-Mahler und Co. Da wird im Grunde immer wieder die gleiche Geschichte erzählt.

    Was andererseits gut kommen kann, ist eine Geschichte, die auf diese vorhersehbare Art anfängt, und sich dann ganz, ganz anders entwickelt, wo auf einmal der grundgute Loveinteresst sich als der auf eine Doppelcharakter-Art wirklich Böse entpuppt, oder wo die Mary-Sue-Protagonistin ihrem Prinzen Charming plötzlich zwischen die Beine tritt und ihr eigenes Ding durchzieht. Also wenn mit den gängigen Klischees und Standard-Plots nur gespielt wird.
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    Beitrag von K.Melest Di Feb 06, 2018 9:16 pm

    Ich gestehe: Ich liebe Happ Ends! Ich finde das Leben ist selbst hart und oft gemein genug, da darf eine Geschichte bzw. ein Roman auch unrealistisch gut aus gehen.

    Womit ich nicht umgehen kann sind traurige Enden. Es ist einfach schlimm wenn man das Buch nicht mal zuende lesen kann weil die Augen nur mit Wasser gefüllt sind.

    Aber insgesamt gesehen muss sich für mich ein Ende gut anfühlen und ins Gesamtsbild passen. Ich kann mich nicht erinnern ein Buch, nur weil mir das Ende nicht gefallen hat, gänzlich zu verschmähen. Solche Werke sind meist in Gänze nicht mein Fall.
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    Beitrag von Aswin Di Feb 13, 2018 9:43 pm

    Bei mir ist alles möglich. Ich möchte aber gutes, sowie schlechtes Ende haben. Das fühlt sich natürlicher an. Die große Katastrophe kann sich über das Land erstrecken, aber der Held findet seine Frau wieder, oder der große Bösewicht wird vernichtet, aber der junge Bursche lässt sich korrumpieren und wird nicht König, wie es geplant wurde.
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    Beitrag von TKarn Di Feb 13, 2018 9:49 pm

    Für mich muss ein Ende stimmig sein, nicht an den Haaren herbeigezogen.


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    Beitrag von Nina Mi Aug 08, 2018 8:12 pm

    Es gibt gute Happy Ends und auch gut geschriebene schlechte Enden. Wobei ich gestehen muss, dass ich Happy Ends bevorzuge - wenn es schlecht ausgeht, muss allgemein der Grundtenor der Geschichte schon sehr düster sein. Bei einer abenteuerlichen Geschichte passt es meiner Meinung nach nicht. - Vor allem hasse ich es, wenn ein beliebter Charakter alles Mögliche überlebt, was er normal gar nicht überleben könnte und dann gegen Ende hin stirbt - bloß weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war. Wenn die Suppe mit dem "unrealistisch sein" schon eingebrockt wurde, brauche ich das am Ende echt nicht!

    Was ich aber noch mehr hasse: Ein Buch, wo sich ein bis zwei Kapitel vor dem Ende alles in Wohlgefallen auflöst - und dann wird ganz schnell noch eine neue Handlung angerissen, so nach dem Motto: "Ätsch! Jetzt musst du Band 2 kaufen!"
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    Beitrag von Gotthelf Mi Aug 08, 2018 8:55 pm

    Ich finde ein Ende am besten, wo der eine gewinnt und der andere verliert - und das ist kein Happy End. Für mich muss immer irgendwo Verlust da sein und selbst wenn das Böse besiegt wurde (z.B beim Herrn der Ringe, und das ist ein richtig gutes Ende), Frodo und co. haben Veränderungen durchgemacht, sodass eben nicht mehr alles getrost weitergehen kann. Die (psychischen) Wunden sind so groß, dass er die Welt, die er gerettet hat, nicht mehr genießen kann. Ohne einen solchen Twist finde ich, dass dem Ende etwas fehlt.


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    Beitrag von marismeno Fr Okt 05, 2018 11:07 am

    Für mein letztes Machwerk habe ich ein Ende geschrieben, bei dem eigentlich alle verloren haben. Ich finde es ganz gelungen, muss ich sage.

    *edit* OH, hab ich oben schon mal geschrieben. Wie geht "Löschen"? Embarassed
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    Beitrag von Sue Fr Okt 05, 2018 11:15 pm

    marismeno schrieb:*edit* OH, hab ich oben schon mal geschrieben. Wie geht "Löschen"? Embarassed
    Gar nicht, das kann nur Alastor.
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    Beitrag von poetrygotmelike Mo Okt 08, 2018 1:15 pm

    Nina schrieb:
    Was ich aber noch mehr hasse: Ein Buch, wo sich ein bis zwei Kapitel vor dem Ende alles in Wohlgefallen auflöst - und dann wird ganz schnell noch eine neue Handlung angerissen, so nach dem Motto: "Ätsch! Jetzt musst du Band 2 kaufen!"

    Genau so!
    Für mich fällt mit in diese Kategorie allerdings auch "Ätsch, war alles gar nicht so, wie Du dachtest, wirklich aufgeklärt wirst Du aber auch nicht"
    Verständnis zerstört und man weiß einfach nicht, was man von halten soll.


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    Beitrag von Texan Mo Okt 08, 2018 11:22 pm

    Ich muss zugeben, ich mag Happy Ends. Auch manchmal welche, die am Ende eine heile Welt hinterlassen. Besonders bei längeren Serien, in denen der Hauptcharakter während der Handlung bereits genug gelitten hat. Eine trauriges Ende oder noch schlimmer ein extrem offenes Ende kann ich gar nicht leiden, da ich so keinen Abschluss mit der Geschichte bilden kann.
    Natürlich hat auch das Ausnahmen. Ist es für den Prota beispielsweise besser zu sterben, da er so (bei der Existenz einer Welt der Toten/Unterwelt/Himmel) bei seiner Familie sein kann oder trennen sich Protagonist und Antagonist auf Augenhöhe ("auf ein Neues"), finde ich auch solche Enden gut.
    Aber einfach wahllos einen liebgewonnenen Charakter zu killen, um ein traurges Ende oder ein Ende mit Beigeschmack zu bekommen, verdirbt mir oft die gesamte Welt, in der die Geschichte spielt.
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    Beitrag von marismeno So Nov 25, 2018 6:23 pm

    Das Kämpfen, das Leid, die Opfer müssen sich gelohnt haben. Nicht in dem Sinne, dass nun alles für immer gut ist, sondern dass Schlimmeres verhindert werden konnte.

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