So und nun mein Charakter und dessen Entwicklungsstufen.
Sollten euch Infos fehlen, bitte melden, dann versuche ich diese zu füllen.
Ich bin schon gespannt, ob sie die Herz und Nierenprüfung von euch besteht^^
Ahja der Schattenjäger ist ihr leiblicher Vater.
Name: Taijka - Geschenk Gottes
Aussehen:
1,70 cm, sportlich -schlank, dunkle Haare, die nach hinten dicht an den Kopf geflochten sind, grüne Augen
Alter: 23 Jahre
Status: Ihre Fähigkeiten als Jägerin haben sie beim einfachen Volk bekannt gemacht. Auch im Königshaus hat man von ihren Fähigkeiten gehört
Beruf: Jägerin
Allgemein sind Jäger jedoch gut mit Söldner zu vergleichen, die für Geld fast jeden Job annehmen. Aber im Vergleich zu einfachen Söldnern werden sie nicht für den Heerkampf sonder für Tätigkeiten in Verbindung mit magischen Wesen/Monstern/ Aufgaben angeheuert. Es sind mehr Abenteurer und Schatzsucher, die sich mit den Aufgaben finanzieren, die sonst keine machen will.
Bildung: wurde von ihrem Ziehvater aufgezogen, kann lesen und schreiben, intelligent
Hobbies: sich um Arabella kümmern, jagen und lange Waldspaziergänge
Was mag sie: gutes Essen, den Adrenalinkick kurz bevor sie ihr Ziel aufgespürt hat oder etwas Neues entdeckt hat, Wein, ihre Stute Arabella
Was mag sie nicht/ was bringt sie in Rage:
jemand der ihr sagt, was sie tun oder lassen soll
wenn ihre Fähigkeiten in Frage gestellt werden
Fähigkeiten / Stärken und Schwächen: (Ticks, Eigenheiten)
Stärken:
Fallen stellen, Fährten lesen, Jagen, reiten
Bogen schießen und mit dem Dolch umgehen,
Gute Konstitution, Gute Orientierung,
Hat ein Gespür dafür, wenn etwas nicht stimmt
Sie ist mutig,
Sie kann sich allein im Wald versorgen, jagen, Feuer machen, kennt alle Heilkräuter und Waldbewohner
Kennt sich mit den Fabelwesen des Landes aus, kennt deren Schwächen und Stärken soweit es geht
(durch die Erziehung ihres Ziehvaters)
Hat ein Gespür für die Tiere im Wald
Schwächen:
Sie stürzt sich kopflos in jedes Abenteuer, ohne sich über die mögliche Gefahr Gedanken zu machen
Stur wie ein Esel
Süchtig nach Herausforderung und Anerkennung
Sie ist zu stolz, um nach Hilfe zu bitten
Wenn sie Wein trinkt, wird sie geschwätzig
Ticks:
Sie hat immer etwas für Arabella ihre Stute in den Hosentaschen
Moralische Einstellung:
Taijka ist ein aufrichtiger und stolzer Mensch. Aber auch wenn ihre Dienste die sie anbietet seinen Preis haben, so würde sie einen echten Menschen in Not ihre Hilfe nicht abschlagen.
Sie hält sich nicht an die vorgegeben Gesellschaftsregeln des Landes, Arm und Reich - beide sind für sie gleich und werden gleich behandelt. Wer von ihr akzeptiert werden will, der muss sich beweisen. Wer sie hintergeht, dem kann sie nicht verzeihen.
Gleichwohl würde sie für einen guten Freund oder ihren Mentor, der ihre einzige Familie ist, ihr Leben riskieren.
Sie tötet Lebewesen nicht aus Spaß sondern der Tod muss einen Zweck erfüllen, z.B. Hunger stillen, eine Gefahr bannen.
Reichtum ist ihr nicht so wichtig - vielmehr geht es ihr darum anerkannt zu werden und sich immer neuen Herausforderungen zu stellen. Jedoch ist sie davon überzeugt, dass sie Jabo einen angenehmen Lebensabend bescheren kann, wenn sie genug Geld zusammen hat, damit er keine Aufträge mehr annehmen muss. (was er durch seine Verletzung alleine nicht mehr kann)
Soziale Kontakte - wie verhält sie sich gegenüber anderen:
Sie ist eigenbrötlerisch und direkt. Was manche Menschen ihr als Unfreundlichkeit auslegen, aber eigentlich ist Taijka einfach nur unsicher und schlecht darin, mit anderen Menschen Konversation zutreiben. Da sie meist nur Kontakt mit ihrem Ziehvater Jabo hat, hat sie sich seine Einzelgänger-Art angewöhnt und hat keine Übung im Umgang mit anderen.
Wenn man Sie jedoch ärgert, kann sie äußerst harsch und wütend werden.
Sie kommt besser mit den Tieren klar, als mit den Menschen.
Unsinniges Geplapper, damit kann sie nichts anfangen.
Bei Menschen die ihr sympathisch sind versucht sie so freundlich wie möglich zu sein, kennt sich mit den Höflichkeitsfloskeln allerdings nicht aus und trifft daher meist nicht den richtigen Ton.
Heftige Gefühlsausbrüche anderer, verwirren sie - im Trösten anderer ist sie äußerst schlecht. Mit jähzornigen und aufbrausenden Menschen kann sie umgehen, die ignoriert sie schlichtweg einfach. (das ist sie ja von Jabo gewohnt)
Wie nehmen sie andere wahr?:
Distanziert und professionell, unnahbar
Herkunft und Vergangenheit (Kindheit bis Erwachsenenalter):
Sie ist die Tochter eines bekannten Jägers. Seine Frau stirbt bei der Geburt, daher verspricht er den Hexenschwestern das Kind, wenn diese ihm seine Frau zurückbringen. Als der Zauber eine mehr tote als lebendige Frau wiedererweckt, fühlt er sich betrogen und will das Kind, das er sowieso nicht lieben kann, da es seine Frau auf dem Gewissen hat, umbringen, damit es auch die Hexe nicht bekommen.
Der Waldgott hält den Jäger auf und setzt Taijka bei dem vorbeiziehenden mittelmäßigen Jäger Jabo aus. Dieser nimmt sich dem Kind an und zieht es nach bestem Gewissen auf. Er reist mit ihr durch die Lande und bringt ihr alles bei was er weiß.
Taijka lernt jagen, lesen, schreiben und alle Dinge die sie zum Überleben und im Kampf gegen die Fabelwesen des Landes braucht, von ihrem Ziehvater. (soweit er diese kennt)
Dieser ist jedoch ein jähzorniger und ungeduldiger Mensch und sie entwickeln eine Tochter / Vater Hass-Liebe. Sie zanken sich oft, retten sich aber gegenseitig aus so manch brenzliger Situation. Je älter Taijka wird, desto besser wird sie als Jägerin und mit ihr erreicht Jabo einen besseren Ruf in der Welt.
Seit sie denken kann ist sie als mit Jabo unterwegs und hilft ihm bei den Aufträgen, die er auf seinen Reisen erhält (Eine Bestie erschlagen, Eine alte Ruine erkunden, seltene Heilkräuter sammeln - alles was die Menschen denen sie begegnen nicht tun können oder wollen).
Er ist ein strenger Lehrer und Taijka kommt mehr als einmal mit blauen Flecken und blutiger Lippe davon. Aber sie schätzt und respektiert ihn. Allerdings hat er ihr von Anfang an eingebläut, dass sie nicht seine Tochter ist und neckt sie auch oft. Wenn er wütend wird, darf sie sich ebenso oft anhören, dass sie es nur ihm zu verdanken hat, dass sie ein gutes Leben führt und nicht als Säugling im Wald gefressen wurde. Taijka weiß, dass er es nicht ernst meint, aber die Worte verletzen sie je älter sie wird immer mehr und sie versucht sich ihm ständig zu beweisen indem sie immer waghalsiger wird.
Eines Tages verliert Jabo bei einem Auftrag seinen rechten Fuß und ist seit dem nicht mehr derselbe. Taijka gibt sich die Schuld dafür, da sie alleine voran stürmt ist und er sie gerettet hat. Dabei passierte das Unglück. Auch, wenn er es nie gesagt hat, ist sie sich sicher, dass er ihr ebenso die Schuld gibt.
Damit die Verletzung heilen kann überredet sie ihn sich ein Weile im Grauwald (der sicherste der Wälder des Landes) niederzulassen, dort hat Jabo sie auch gefunden. (das weiß Taijka nicht)
Taijka kümmert sich um ihn und erträgt seine immer schlechter werdende Launen, da er begreift, dass es nie wieder so sein wird, wie vor seinem Unfall. Mit dem Ersparten Geld kaufen sie sich eine alte Hütte im Wald und was sie zum Leben brauchen holen sie sich aus den Wäldern.
Allerdings liegt das idyllische Leben den beide Jäger nicht. Taijka langweilt sich , aber kann Jabo aber auch nicht im Stich lassen. Sie beginnen bald sich täglich zu streiten und Taijkas Jagdausflüge werden immer länger. Ebenso wird Jabo immer unerträglicher.
Ziele und innerer Konflikt:
Taijka ist ein Findelkind und kennt daher die Herkunft ihrer Eltern nicht. Sie fragt sich ständig wo ihre Wurzeln sind, wieso ihre Eltern sie ausgesetzt haben, ob ihre Eltern sie nie geliebt haben - ist sie es nicht Wert gewesen ist geliebt und behütet zu werden? Die Sticheleien ihres Ziehvaters schütten hier nur Salz in die Wunde und daher stürzt sie sich in jede Herausforderung die sie finden kann, um sich selbst zu beweisen, dass ihr Leben einen Wert hat, damit sie andere anerkennen und ihr das Gefühl geben wichtig zu sein.
Nach der Verletzung Jabos macht sie sich schwere Vorwürfe.
Das sie mit Jabo quasi fest sitzt macht ihr zu schaffen, da ihr die Aufregung und das Adrenalin fehlen. Sie fühlt sich ihm gegenüber jedoch zu sehr verpflichtet, um ihn im Stich zu lassen, schließlich ist er die einzige Familie die sie hat und liebt.
Als Jabos Leben als Pfand auf dem Spiel steht, ist es für sie keine Frage alles daran zu setzten ihn zu retten. Mehr als alles will sie ihre Schuld sühnen, sich aber auch irgendwie von ihm befreien. Was in ihr einen Konflikt auslöst zwischen Liebe zu Jabo und dem verfolgen ihres eigenen Lebens.
Beziehungen zu anderen Charakteren:
Ziehvater:
Ihr Ziehvater ist die einzige Familie die sie hat. Sie verdankt ihm alles was sie weiß und kann und liebt ihn wie eine Tochter ihren Vater liebt. Je älter sie geworden ist, desto mehr hat sich die Beziehung zu einer Hassliebe entwickelt. Sie sind immer mehr Partner, als Vater und Tochter.
Auf der einen Seite respektiert sie ihren Vater, auf der anderen Seite will sie sich nichts mehr von ihm sagen lassen, was oft zu Konfliktsituationen zwischen den Beiden führt. Beide sind stur und eigensinnig und lieben es im Rampenlicht zu stehen - das beißt sich je älter Taijka wird.
Jabo verliert bei einem Auftrag sein Bein, dafür macht sich Taijka verantwortlich und fühlt sich nun, als ob sie in seiner Schuld stehen würde. Sie versucht alles, um das Geschehene wieder gut zu machen.
Ferro:
Zuerst ist sie ablehnend ihm gegenüber, da sie ihn als Verkörperung der Autorität des Königs sieht, der Jabo eingesperrt hat. Nach der ersten Aufgabe, mag sie ihn zwar immer noch nicht, ist aber weniger ablehnend, da er sie unterstützt hat.
Nach den Goldsirenen, sieht sie Parallelen zu seiner Lebensgeschichte und ihrer und versteht ihn allmählich immer besser. Sie akzeptiert ihn als ihren neuen Partner.
Bei den Harpyien rettet sie ihm das Leben, denn sie muss sich entscheiden, ob sie das letzte Siegel haben will, dann stirbt er oder, ob sie es nicht haben will, dann stirbt Jabo.
Mittlerweile bedeutet er ihr so viel, dass sie sich für ihn entscheidet.
Schattenjäger: (leiblichr Vater)
mit ihm kann sie zuerst nicht viel anfangen. Er taucht immer dann auf, wenn sie einen Tipp für ihr nächste Aufgabe braucht. Als sie erfährt, dass er ihr Vater ist und seine Geschichte anhört, tötet sie ihn nicht, verzeiht ihm aber auch nicht. Durch ihn wird ihr bewusst, wer ihre wahre Familie ist und dass sie keine andere braucht.
Maud und Anwar:
Maud wird mehr und mehr zu ihrer persönlichen Rivalin, die sie zu übertreffen sucht, aber am Ende auch respektiert.
Anwar ist für sie ein trauriger Charakter, der absolut abhängig von seiner Schwester ist.
Hexenschwestern:
Ihr wird erst spät bewusst, dass sie die Stränge hinter dem König sehen
König:
Erst will sie den Auftrag des Königs unbedingt, damit sie genug Gold zusammen bekommt, um sich von Jabo "frei"zukaufen. Als sie erkennt, dass er mit ihr ein abgekartetes Spiel treibt, beginnt sie ihn und alle die ihm folgen zu hassen, da sie sich betrogen fühlt.
Entwicklung:
Taijka gibt sich die Schuld an Jabos Verletzung - will daher versuchen es wieder gut zu machen und will sich Auftrag des Königs anhören
--> ist geplagt von Schuldgefühlen und dem Inneren Konflikt zwischen ihrer Verpflichtung zu Jabo und dem verwirklichen ihrer Träume
König konfrontiert sie mit einer nicht zu lösenden Aufgabe - sie will ablehnen, aber als Jabos Leben auf dem Spiel steht willigt sie ohne umschweife ein. Sie ist zuerst überfordert mit allem, da sie normalerweise auf den Rat ihres Ziehvaters vertrauen kann, der nun nicht an ihrer Seite ist
Sie hat eine Begleiter, an dem sie den Unmut ihrer Situation auslässt, Ferro der Gardist, und mit dem sie ihre erste Prüfung bestehen muss. Sich auf einen so völlig neuen Charakter wie Ferro einzustellen, der das Gegenteil von Jabo ist, fällt ihr schwer.
Ihr wird klar, dass sie nicht immer als erstes mit dem Kopf durch die Wand kann, nachdem Ferro verletzt wird, weil sie zu Ungestüm war im Haus des Nachtschattens. Er rettete sie vor dem Wesen und gerät dabei selbst in eine Falle. Während der erstn Prüfung muss sie sich bereits klar werden, ob sie mit Ferro zusammenarbeitet oder nicht - sie entscheidet sich für Ersteres, nicht zuletzt da er ihr eine Hilfe im Kampf gegen den Nachtschatten ist. Jedoch sieht sie ihn immer noch als Handlanger des Königs an.
Rückschlag durch Mauds Hinterhalt und dem Verlust des ersten Gegenstandes und ihrer Errungenschaft im Haus des Nachtschattens. Taijka zweifelt an sich und ihren Fähigkeiten immer mehr.
Prüfung 2 bringt sie dazu sich mit ihrer eigenen Vergangenheit, dem Unfall Jabos, auseinanderzusetzen, da sie mit Parallelen aus Ferros Vergangenheit konfrontiert wird
--> sieht ein, dass Jabo nur das Beste für sie wollte und ihr möglicherweise doch nicht die Schuld gibt, so wie Ferros Vater --> Motivation Jabo zu retten steigt sowie ihr vertrauen in sich und Ferro, den sie nun in einem anderen Licht sieht
Durch den erneuten Zusammenstoß mit Maud wird die Rivalität zu ihr gestärkt. Taijka genießt es jemanden zu haben, mit dem sie sich messen kann.
Prüfung 3 muss sie mit Maud zusammenarbeiten, sonst hat sie keine Chance. Außerdem muss sie sich entscheiden, ob sie Ferro oder Jabo rettet - sie kann Ferro nicht sterben lassen, da er vor ihren Augen in Not ist. Was sie wieder in einen tiefen Konflikt mit sich führt. Wenn sie Jabo je wieder sieht, muss sie sich mit ihm aussöhnen.
Nach Aufgabe 3 stellt sich der Schattenjäger ihr in den Weg und sie erfährt, dass er ihr Vater ist und über das Schicksal ihrer Mutter - sie lässt ihn am Leben. Sie erkennt, dass nur Jabo ihre wahre Familie ist, will ihrem Vater aber nicht das Leben nehmen, da sie sich seine Verzweiflung und Wut über den Verlust vorstellen kann, wenn sie ihm auch nicht verzeiht (Schattenjäger kann Taijka durch seinen Fluch nicht von den Hexen erzählen, er versucht sie jedoch davon abzubringen die Schätze zu übergeben - erfolglos, da Taijka den Grund nicht versteht)
Taijka erkennt ihren Fehler, als sie die magischen Schätze den Hexen überreicht, dass dies alles nur ein abgekartetes Spiel der Hexen war und wird damit konfrontiert, dass sie denen geholfen hat, die für alles verantwortlich waren.
Nachdem der König tot ist, will sie mit Jabo und Ferro vor den Hexen fliehen - auf dem Weg stirbt Jabo, aber sie söhnen sich zuvor aus - er macht ihr ihre Aufgabe begreiflich und versichert ihr, dass er ihr nie die Schuld gegeben hat und sie wie eine Tochter liebt. Taijka ist am Bode zerstört, nur Ferro kann sie dazu bringen den Waldgott aufzusuchen.
Sucht Rat beim Waldgott. Waldgott sagt ihnen, dass nur sie sich gegen die Hexen stellen kann, auch das ist Teil seines Zaubers. Das Schicksal Taijkas hat er an dass der Hexen geknüpft, als Preis seines Zaubers, um die Macht der Hexen zu bannen. Mit neuem Antrieb und den Worten ihres verstorbenen Vaters folgend, stellt sie sich gegen die Hexen.