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    Beitrag von Alastor Sa Apr 06, 2013 1:47 pm


    Zu dem Buch gibt es viele Meinungen und die gehen oft weit auseinander (dies ist meine Meinung, muss ja nicht auch auf andere zutreffen):
    Ich mach das mal in Stichpunkten, sonst lass ich mich da ewig drüber aus und das ist es nicht wert:
    - Story simpel, voller Klischees
    - hin und wieder seltsame Dialogführungen
    - Stil, bei dem man eindeutig sieht: Es ist ein unerfahrener Schreiber, der oft mit ganzen Satzwiederholungen zu kämpfen hat, weil er scheinbar keine Ahnung hat wie er dazu etwas neues sagen kann... es ist eine simple Wortführung, manche mögen das ja, aber wenn ich eindeutig das stark kindliche in den Satzführungen sehe, nervt mich das i.wann
    - langweiliger Erzählstil und vom Inhalt auch nur teilweise packend
    - der dritte Band schießt an Langweile den Vogel ab... wie kann man über 2/3 des Buches über das Lagerleben schreiben und es so dahindümpeln lassen? War für mich nicht verständlich...das erste Buch, das ich weggelegt habe
    - es gibt das klare Schema "gut" und "böse"...i.wie mittlerweile ausgelutscht...
    - Logiklöcher: Als Beispiel: Klar wir hetzen die Pferde mal Tag und Nacht im Gewaltmarsch durch die Wüste.........und das macht denen natürlich auch nix aus.....
    - das absolute Klischee mit Karacho getroffen: Hinterweltler (ein Bauer) lernt im Zeitraffer und wird der absolute Held und es gelingt ihm auch noch alles *gähn*


    Warum es so erfolgreich geworden ist, bzw. auf die Bestsellerlisten gekommen ist? Werbung macht alles...Werbung und dadurch aufwerten bringt so viel, das glaubt man gar nicht. Und ich weiß, dass der Verlag unheimlich viel Aufwand betrieben hat, um das Buch bekannt zu machen. Und der Slogan "der Autor ist ja noch soooo jung und hat so einen Diamant geschaffen" zieht i.wie immer. Außerdem würde ich behaupten fällt den meisten Lesern ein Logikloch, das so groß wie Texas ist in Büchern gar nicht auf (von daher ist es egal, wenn er z.B. Wiederholungen verstreut wie sonst was) und ich würd auch sagen, dass sich viele an dem simplen Stil nicht anstoßen, weil sie eben sagen: Ja der ist ja noch jung.
    Werbung ist alles, und zwar überall^^
    Zudem ziehen Drachen in der Fantasy fast immer
    Und die Leute kaufen, weil sie glauben: Viel Werbung, es wird gelobt, es wird gepriesen, weil der Autor so jung ist--> das muss gut sein, ich kauf es
    Es ist das gleiche wie das langweilige Buch, das damals ne 13Jährige geschrieben hat...die war auch auf der Bestseller Liste...und das Buch war gar nicht gut, hat es aber durch Werbung und TV Auftritte so weit geschafft. Mittlerweile kennt das Buch kaum noch jemand... bei Eragon wird es wohl nicht so schnell geschehen, dass es in Vergessenheit gerät, allerdings hat mir letztens einer erzählt, dass in deren Klasse (9te) keiner mehr X-Men kennt o_O. Da sieht man mal, wie schnell auch berühmtes ins Hintertreffen gerät.


    Als Schlusswort noch: Wenn jüngere Leser das gut finden ist das wirklich sehr verständlich...die haben noch nicht so viel gelesen und die stören sich an all den Punkten auch nicht. Denen geht es nur um die Story und die kann für Jüngere ja ganz nett sein. Daher fand ich auch den ersten Band ganz gut und habe weitergelesen. Ich wurde älter, der Anspruch an die Bücher stieg und der 3te war dann auch noch so schlecht, dass ich nicht mehr die Motivation aufbringen konnte wenigstens zu erfahren wie die Story weitergeht und endet.
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    Beitrag von PhoenixDiamant2006 Do Jun 06, 2013 6:14 pm

    Das trifft so ziemlich genau das was ich über die ganze Reihe denke (und ich habe mich durch jeden Teil gequält)...
    Wie ich immer sage: Es war das einzige Buch, das ich nicht weiterempfohlen habe (und ich empfehle fast alles weiter) Wink
    Wenn du die Reihe nicht ganz gelesen hast, dann ist dir das Schlimmste erspart geblieben, der 4. Teil hat nämlich 1. ein wirklich offenes Ende und 2. ist sogar der Abschlusskampf langweilig... (gähn) Sleep
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    Beitrag von AngelikaD Mi Jun 19, 2013 10:23 am

    Ich denke, Eragon ist sowas wie HDR-Light. Es versucht episch zu sein, packt eine Menge HDR-Elemente (und andere Sagen/Mythen-Elemente) rein, klebt ein bisschen Star Wars Feeling drüber und ist damit als Einstiegsbuch für Leute, die nicht viel mit heroischer/High-Fantasy zu tun hatten, durchaus geeignet.

    Dass dem Konzept die Substanz fehlt, spürt man bei der filmischen Umsetzung. Da kann man noch so sehr auf den Drehbuchschreiben, den Regisseur und den Produzenten schimpfen - da war einfach nicht so viel aus dem Buch herauszuholen.
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    Beitrag von Sally Mi Jun 19, 2013 12:52 pm

    Ich mag Eragon auch nicht sooo unbedingt.
    Ich habe die Bücher gelesen, wenn ich mich auch teilweise dazu prügeln musste.
    Dabei ging es mir folgendermaßen:

    1. Buch --> Oh, dass ist ja eine nette Geschichte
    2. Buch --> Hm...langsam sollte es mal weitergehen
    3. Buch --> *schnarch*
    4. Buch --> *hust* Kooooohhhooomerz *hust*

    Was mich am meisten gestört hat, waren die Gedankengänge von Saphira plötzlich.
    Ein Drache (welchen ich klischeehaft mit edel, weise und stolz halt), denkt wenn er über einen See fliegt "Wasser. Blau. Kalt. Flach."

    Was zur...? Ô.o


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    Beitrag von Scibito Fr Aug 09, 2013 10:34 am

    Ich habe alle vier Eragon Bücher gelesen und fand sie nicht so schlecht. Der erste Band hatte mich, als ich so um die 13 Jahre alt war, regelrecht begeistert. Außerdem hat das Buch damals meine Begeisterung für das Lesen von Fantasy-Büchern erst wirklich entfacht. Das ist wohl auch der Grund, warum ich bei Eragon (genauso wie bei Harry Potter) über stilistische und inhaltliche Schwächen hinwegsehe und es zu meinen Lieblingsbüchern zähle.
    Bei Teil 2 fand ich die Handlung allerdings dermaßen zäh, das ich es fast ein halbes Jahr liegen gelassen und dann später erst fertig gelesen habe. Teil 3 und Teil 4 wiederum habe ich dann ziemlich schnell gelesen und fand es auch spannend.
    Wobei es auch hin und wieder Dinge beim Lesen gab, die ich fragwürdig fand, z. B. grenzen Wüsten an Nadelwälder oder Eragon, der, als er von Nassuda mit Anweisungen zur Zwergenkönigswahl geschickt wird, Orik gegenüber ganz offenherzig zugibt, dass er, wenn Oriks Wahlchancen gering sind, sich bei einem anderen Bewerber einschleimen bzw. sich für denjenigen einsetzen soll.
    Außerdem fand ich Eragon und Roran von ihrem Verhalten und Charakterzügen so ähnlich, dass sie mir in manchen Szenen (abgsehen von den Drachenreiterfähigkeiten, usw.) austauschbar erschienen.
    Das Ende fand ich etwas plump, aber es war wohl die einzige Möglichkeit das Gute gegen das eigentlich übermächtige Böse gewinnen zu lassen.
    Ich glaube man muss Eragon vor dem Hintergrund beurteilen, dass es kindlich geprägt ist, allein deshalb, weil Paolini es mit (ich glaube es waren) 15 Jahre geschrieben hat. Mich hat es, als ich jünger war, nicht gestört, dass es ein klassischer Schwarz-Weiß-Konflikt ist und ich glaube den meisten Lesern zwischen 10-15 (ich denke mal, dass das die primäre Zielgruppe ist) wäre das auch egal. Ich halte Eragon nach wie vor für ein (abgesehen von Teil 2) unterhaltsames Kinder- bzw. Jugendbuch, aber ich würde die Bücher nicht noch mal lesen. So habe ich nämlich den Großteil davon noch mit etwas kindlicher Naivität in Erinnerung und muss mich nicht über allzu viele Schwächen der Lektüre aufregen Very Happy .
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    Beitrag von Arlinn93 Mi Aug 28, 2013 12:26 pm

    Ich gebe Alastor vollkommen recht. Aber als ich jünger war und die Bücher gelesen habe fand ich sie toll, aber mittlerweile kann ich nicht mehr verstehen warum ich die Bücher so toll fand. Ich finde sie einfach nur kitschig, langweilig und überhaupt nicht episch. der erste Band war ja noch okay, den zweiten fand ich sterbenslangweilig, der dritte und vierte sind für den Müll. Das ende hat mich sehr enttäuscht. Kann denn kein fantasyautor mehr ein epischen Ende oder einen guten Endkampf schreiben?
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    Beitrag von Alastor Mi Aug 28, 2013 1:24 pm

    Brandon Sanderson ist ein guter Kandidat ein episches Ende zu schreiben...bei den epischen Sturmlichtchroniken.

    Aber die Eragon Bücher haben in meinen Augen viel durch den Hype verloren. Ich bin mir recht sicher, dass die Reihe um ein Vielfaches besser geworden wäre, wenn sie erst ab Band 3 richtig bekannt geworden wäre... manchmal ist Zeit in der Schaffensphase alles was man braucht.
    So ist es eher schlecht als recht fortgeführt worden.


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    Beitrag von Lumina Mi Aug 28, 2013 5:53 pm

    Ich habe eigentlich nur den ersten Teil gelesen.. naja mittendrinn habe ich abgebrochen als Eragon gefühlte 8 Kapitel in einem Dorf war...
    Meine beste Freundin ist Total begeistert... ich naja bin das Gegenteil.


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    Beitrag von Gast So Jul 06, 2014 9:26 pm

    Ich bin ein kompletter Fantasy Neuling und habe mir das erste Band von einem Freund ausgeliehen, weil er meint das es sehr gut ist, nach diesen Kommentaren bin ich mir aber nicht sicher ob ich mir das Buch überhaupt noch durchlesen will ...

    Ich dachte Eragon ist quasi sowas wie ein Fantasy Standardwerk, wenn Eragon das nicht ist, was ist dann ein Fantasy Standardwerk?
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    Beitrag von Earl Grey So Jul 06, 2014 9:38 pm

    Herr der Ringe...?
    oder Harry Potter.
    Je nach dem, was du lieber liest.
    Narnia hab ich persönlich nicht gelesen, kann also nicht sagen, obs empfehlenswert ist.
    Sonst gibts noch ältere Sachen wie Peter Pan, Alice im Wunderland (falls dir "Kinderbücher" zusagen, wobei ich sagen muss, dass ich Peter Pan ganz schön heftig und brutal fand für kleine Kinder)
    Gute Jugendbücher wären noch "Märchenmond" und anderes von Hohlbein, "City of Bones" und "The Hunger Games".
    Liest sich alles recht schnell und leicht durch und erfreut sie momentan großer Popularität Smile


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    Nun sind wir schon wieder an der Grenze unseres Witzes, da wo euch Menschen der Sinn überschnappt.
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    Beitrag von Alastor So Jul 06, 2014 9:57 pm

    Märchenmond ist mir persönlich zu Klischeehaft. Früher fand ich es wirklich gut, aber da war ich...mhh...13??
    Hab es dann nochmal mit ANfang 20 gelesen und ich fand es gelinde gesagt grausam xD
    Ein Buch voller glücklicher Zufälle in der ein totaler Newbie plötzlich alles kann. Sogar mit seinen 13 Jahren Krieger (ausgebildete!!! Seit Kindesbeinen!!) im Schwertkampf besiegen kann.... ne da hab ich echt die Krise bei gekriegt Die Eragon Bücher 3402984712

    Hunger Games ist tatsächlich gut zu lesen, aber es ist schlichtweg die Frage was man gern liest.
    Sturmlichtchroniken ist in meinen Augen super (Thema hier in diesem Forum), Name des Windes ebenfalls sehr sehr gut oder Kriegsklingen, wenn man ein wenig Geduld hat und nicht darauf pocht eine sonderlich intelligente Story ohne Krieg zu haben Very Happy


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    Beitrag von Élandor Sa Jul 12, 2014 4:41 pm

    Ich bin wohl der einzige hier, der diese Bücher fantastisch findet...
    Naja, ich hab den ersten Band mit zehn und den letzten mit 12 gelesen, wahrscheinlieh liegt es auch daran. Aber auch heute noch (okay, es ist nur zwei Jahre später), bin ich extrem begeistert von der Saga. Ich habe mir die ersten drei Bände alle von einem Freund ausgeliehen und sie waren es, die mich erst dazu gebracht haben solche Fantasy zu lesen und zu schreiben. Ich war von Anfang an fasziniert von all den Fantasy-Elementen und der Magie. Ich wollte unbedingt ein ebenso spannendes Abenteuer erleben. Im Gegensatz zu vielen finde ich es nicht schlimm, dass es manchmal einfach nicht vorangeht. Ich finde es schön so einfach auch vom Leben im Lager oder der langen Reise mitzubekommen. In meinen Augen macht dies das ganze noch besser, da es irgendwie realer wirkt.
    Seitdem lese ich die Bücher jedes Jahr noch einmal und bin jedes Mal von Neuem begeistert.
    Man sieht, Meinungen gehen komplett auseinander, aber ich konnte hier doch nicht nur negative Beiträge stehen lassen  Razz Very Happy 


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    Beitrag von Drottning Katt Sa Jul 12, 2014 4:51 pm

    Also fantastisch find ich die Bücher nun nicht, aber auch nicht so furchtbar schlecht wie ein paar andere hier. Ich bin mit 13 darauf gestoßen und war schlichtweg fasziniert und habe den ersten Band sicher zehn Mal gelesen. Gefallen haben mir vor allem die Welt und die Sprachen (ich war schon immer von Sprachen fasziniert). Wie ich die Bücher jetzt finden würde, wenn ich sie noch mal lesen würde? Keine Ahnung, ich hatte aber vor, mal einen Reread zu machen. Der vierte Band aber war wirklich eine Enttäuschung. Das Happy End war viel zu lang gestreckt und der finale Kampf war auch nicht so der Renner. Den vierten Band besitze ich auch nicht, den hab ich nur aus der Bücherei geliehen, und ich denke nicht, dass ich ihn mir zulegen werde, dafür war er einfach zu schlecht. Die anderen drei haben mir aber gefallen und ich werde sie immer in Ehren halten, denn es war die erste Fantasy, die mich in eine andere Welt geführt hat, davor hab ich nur Harry Potter und Artemis Fowl gelesen, was ja eher in unserer Welt spielt.

    @Élandor: Du, als großer Fan, wie hat dir eigentlich der letzte Band gefallen?


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    Beitrag von Nerena Sa Jul 12, 2014 4:55 pm

    Hey Elandor ich bin ja auch noch da Smile
    aber ich hab das Buch auch schon vor Jahren gelesen, da hat man, nun ja, noch nicht so viele Absprüche.
    Aber durch dieses Buch habe ich zu Schreiben begonnen und es hat mich ermutigt es zu versuchen. Jetzt ist es mein liebstes Hobby, also wird mir.dieses Buch und der Autor immer viel Bedeuten Wink


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    Beitrag von Nerena Sa Jul 12, 2014 4:56 pm

    *Ansprüche sorry

    der letzte war nicht so gut. Ich mag eig jetzt nur mehr den ersten @Nightfox


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    Beitrag von Élandor Sa Jul 12, 2014 5:00 pm

    @Nightfox: Da muss ich mehr oder weniger Recht geben: Er war nicht so stark, wie ich es mir erhofft hatte, besonders das Ende. Gefallen hat er mir aber trotzdem!


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    Beitrag von Nerena Sa Jul 12, 2014 5:04 pm

    @ Elandor
    es war irgendwie... So schnell... Falls du verstehst


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    Beitrag von Gast Mi Aug 13, 2014 7:29 pm

    Ich habe jetzt das erste Band der Eragon Reihe gelesen und und bin davon begeistert, da Konzept eines Drachen der mit einem Menschen verbunden ist, ist mir neu und finde ich faszinierend.

    Das Einzige wo ich so was ähnliches gehört habe ist bei dem Film Avatar, dort können sich die Eingeborenen ja auch mit ihren Flugtieren verbinden, die brauchen dafür zwar ein extra Organ, aber es ist trotzdem das gleiche Grundprinzip, nur Zauberkräfte bekommen die dadurch nicht und leben dadurch auch nicht länger so wie das bei Erqagon der Fall ist, ich will auch so einen Drachen haben Wink

    Wegen der negativen Beschreibung des Buches hier im Forum hätte ich es beinah nicht gelesen, zum Glück habe ich es doch gemacht Smile
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    Beitrag von Alastor Mi Aug 13, 2014 7:59 pm

    Tja, von den meisten Leuten, die eben auch selbst etwas vom Schreiben verstehen, wird eben auch auf Stil, Satzbau, Wortwahl und Co ein Auge geworfen, neben der Frage "Werden Klischees bedient?".
    Letzteres auch von den meisten, die schon sehr viel Fantasy gelesen haben...und es ist unbestritten, dass der Eragon Autor alles an bekannten Elementen verwurstet, was er in der High-Fantasy nur finden konnte.

    Daher auch mein Einwand weiter oben: Für junge Leser, die noch nicht viel Fantasy gelesen haben und sich noch nicht wirklich mit der Art und Weise wie man etwas gut schreibt befasst haben, wird es sicher gut sein. Scheinbar auch von Erwachsenen, die ebenfalls keine Ahnung von Fantasy und dem Schreiben haben^^
    (was ich jetzt nicht böse meine, sondern als Tatsache sehe Very Happy)

    Das Konzept z.B. was du als neu ansiehst, ist ein ganz alter Hut. Es ist ein Schema, das eigentlich immer in der Form bei Drachenreitern existiert, ganz einfach weil es sonst eher schwer ist mit seinem riesigen Flugtier zu kommunizieren.


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    Beitrag von Nerena Mi Aug 13, 2014 8:11 pm

    Tja auch ich muss zugeben, dass er einiges besser machen hätte können..
    Denoch wird das Buch bei mir immer einen hohen Stellenwert haben.
    Dadurch habe ich angefangen zu schreiben & als ich meine ersten Worte zu Papier gebracht habe, hat mir das Buch als Vorlage gedient. Als Hilfestellung.
    Auch jetzt, wenn ich eine Blockade habe, schnupper ich immer wieder rein... Ich habe den ersten Teil jetzt ca. 4 mal durchgelesen. Und auch einmal in english. Smile


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    Beitrag von Gast Mi Nov 12, 2014 5:53 pm

    Also ich muss zugeben, dass die Eragon-Reihe meine absolute Lieblingsreihe ist xD
    Ich kann gar nicht genau beschreiben weshalb. Klar, die Story ist nicht die kreativeste, es gibt Logikfehler, der Schreibstil lässt manchmal zu wünschen übrig (vor allem, als ich den vierten Teil auf Englisch gelesen habe, dachte ich nur: "Was." Da gefällt mir die deutsche Version dann doch besser.)

    Allerdings hat es einfach Charme. Das mit den Drachen hat es mir sehr angetan und seit dem hasse ich es, wenn sie in solchen Ritterfilmen als unintelligente Tiere dargestellt werden xD'
    Eragon, Murtagh und Galbatorix sind drei Charaktere, die ich eigentlich ganz gut gelungen finde, nur schade, dass auf die letzteren beiden nicht allzu viel eingegangen wird. Auch Nasuada, Angela und Solembum mochte ich (auch wenn letzterer wohl wieder dem Klischee entspricht; sarkastische Katze die auftaucht wo sie will.)
    Charaktere wie Arya und Roran kann ich wiederum nicht leiden... die Wechsel in Rorans Perspektive ab dem zweiten Band empfand ich meistens auch als eher störend, vor allem beim großen Finale (welches ich nicht halb so schlecht finde wie die meisten 8D). Da habe ich so einiges übersprungen.

    Was das Ende angeht, nagut, kennt man wohl.
    Noch nicht mal nen Kuss bekommt Eragon ab. Arya bleibt bis zum Schluss unsympathisch >.<
    Ich hätte gerne auch noch erfahren, was Murtagh und Dorn jetzt machen. Ein einziges Kapitel aus ihrer Perspektive hätte doch nicht wehgetan.

    Ob das Konzept an sich neu ist kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich zwar schon sehr viele Fantasybücher gelesen habe, aber solche gravierenden Teile wie Herr der Ringe nicht.
    Nun, das ist meine Meinung Very Happy Ich hoffe ja immer noch auf einen fünften Teil oder gar einen Extraband, in welchem erzählt wird, was genau Murtagh denn passiert ist, aber das währe wohl zu viel verlangt xD
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    Beitrag von Gotthelf Sa Nov 15, 2014 12:34 pm

    Also, um hier Paolinis Ehre zu retten, muss ich sagen, dass er sich vom Schreibstil und von den Ideen her doch weiterentwickelt hat. Wenn man mal den 1ten und den 3ten vergleicht, sieht man irgendwie, dass der Prota zusammen mit dem Autor gereift ist.
    Vor allem die Szenen, in denen aus Rorans Perspektive erzählt wird, sind meiner Meinung nach gut gelungen, da man das Geschehen aus einem komplett anderen Blickwinkel zu sehen bekommt. Es ist doch erfrischend, nicht alles aus der Perspektive eines übermächtigen Drachenreiters(mit der Mentalität eines Pubertierenden) zu sehen.
    Ich muss sagen, von allen Charakteren fand ich nur die Protas enttäuschend. Eragon rennt Arya hinterher wie ein Besessener, Galbatorix ist fast schon wie Stalin, und Murtagh ist wie ein Untoter, der alles tut, was man ihm sagt. Überigens der einzige Char, der im Film besser dargestellt wurde als im Buch.


    Zum Thema langgezogenes Happy-End: War das bei Herr der Ringe nicht auch so? Der Ring wird in der Mitte des 3ten Teils vernichtet, danach wird nur noch gefreut und geheiratet. Und ganz am Ende muss Saruman noch aus dem Auenland vertrieben werden. Also ehrlich, brauchte es das, nachdem eigentlich alles in Butter war?


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    Die Eragon Bücher Empty Re: Die Eragon Bücher

    Beitrag von Gast Do Feb 25, 2016 6:05 pm

    Die ersten 3 Bücher habe ich noch als Kind oder junger Teenager gelesen und für mich gab es damals nichts besseres. Mittlerweile erkenne ich natürlich die Schwächen die die Reihe und das vierte Buch fand ich dann auch schon gar nicht mehr so gut, aber immer noch besser als den dritten. Ich muss aber sagen dass ich die Reihe jungen Fantasyeinsteigern trotzdem empfehlen würde.

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