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Jakava Mazra Clover  Kj7b-8-c9f0

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    Jakava Mazra Clover

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    Beitrag von Gast Di Jul 05, 2016 2:34 am

    Jakava Mazra ist ein Charakter an dem ich nun schon sehr lange arbeite und einer der sechs Protagonisten meiner geplanten Romanserie „Cold Clover“. Nun will ich herausfinden ob der Charakter komplett ausgereift ist bzw. ob noch Luft nach oben ist. Ich habe mir andere Charakterporträts hier angesehen und werde in der Gliederung wahrscheinlich ähnlich verfahren. Dieses Charakterporträt ist ziemlich lang (Auf Word waren es um die 10 Seiten), hoffe das stört keinen.

    Nun denn, dann wollen wir mal Very Happy

    Allgemein:

    Name: Jakava Mazra Clover (ausgesprochen: Djakawa Masra Klauwa) (kurz J.M-ausgesprochen Jay Em Klauwa)
    Alter: 24 (zu Beginn der Geschichte)
    Größe: 184cm
    Gewicht: 75kg
    Augenfarbe: unbekannt
    Haarfarbe: unbekannt (schwarz?)

    Worum geht es? Wo spielt sich das Ganze ab?

    Wir befinden uns in Sitrara (Hindi f. Stern): Einer Großstadt in der Welt Cosmos.
    Die Stadt und das generelle Setting sind ein Mix aus dem Mittelalter, der Renaissance, dem Zeitalter der Industrialisierung ergänzt mit Steampunk-Elementen. Jedoch finden sich auch einige von unseren Technologien in abgewandelter Form in Cosmos wieder. Magie ist etwas ganz Alltägliches und wird von jedem individuell nach Belieben genutzt.
    Momentan herrscht in Sitara Frieden, doch die Stadt war seit Anbeginn der Zeit auch Schauplatz vieler Kriege (Der letzte große vor 15 Jahren). Trotz des Friedens gibt es ab und zu mal ein paar Unruhen und auch die Kriminalitätsrate steigt stetig, jedoch kümmern sich darum neben der Stadtpolice auch Gruppierungen von Freischärlern die Selbstjustiz ausüben. Diese sind zwar gesetzlich verboten und werden gesucht, tragen aber zu einem Großteil an der Verbrechensbekämpfung bei.
    Einer dieser Gruppierungen ist Cold-Clover-bestehend aus 6 jungen Männern und Frauen im Alter von 17-26 Jahren. Alle mit jeweils ganz besonderen Fähigkeiten. Alle in irgendeiner Weise vom Krieg gezeichnet. Cold-Clover sieht sich als eine Familie. Die Mitglieder legen ihren alten Namen ab und wählen einen neuen mit der Endung Clover.
    Bei diesem Porträt geht es um J.M. Clover. Seine Geschichte begann vor genau 15 Jahren:

    Jakavas Geschichte:

    15 Jahre vor den Geschehnissen rund um Cold Clover, fand der Wissenschaftler, Archäologe und Entdecker Don Brinton mit seinen Kollegen aus Sitara (Sitara ist die große Stadt in der sich das CC Quartier befindet) bei Ausgrabungen einige alte Steintafeln auf denen Überlieferungen von den uralten Völkern der Sitaren zu lesen waren. In diesen Überlieferungen war von sogenannten Naguals die Rede.
    Ein Nagual ist das verborgene andere Ich, das jeder Mensch in sich trägt. Eine zweite Persönlichkeit . In aller Regel gehört das Alter-Ego dem gleichen Geschlecht an wie man selbst und ist scheinbar viel charismatischer als die eigene Persönlichkeit und dieser auch in allen anderen Punkten überlegen. Der Nagual befindet sich von der Geburt an im Menschen und ist während dieser Zeit stark eingeschränkt-jedoch reift er mit dem fortschreitenden Alter des Menschen, doch sein wahres Potenzial kann nur nach der Durchführung eines bestimmten Rituals genutzt werden, dass den Namen „Penumbra“ trägt. Durch die Penumbra wird das wahre Ich eines Menschen mithilfe einer dunklen Energie etwas aufgebrochen, damit der Mensch die Kräfte des Naguals nutzen kann. Je mehr das wahre Ich aufgebrochen wird, desto mehr kann man die Kraft des Naguals nutzen. Jedoch ist dieser Zustand für den Menschen sehr anstrengend, da der Nagual und das wahre Ich eigentlich nicht gleichzeitig existieren sollten. Beide Positionen zerren in diesem Zustand an der Seele des Menschen und wenn er zu lange in diesem Zustand verweilt, dann wird seine Seele praktisch zerrissen und er stirbt.
    Don Brinton war fasziniert von diesem verborgenen Wissen und sah darin eine Möglichkeit den langjährigen Krieg zu beenden, der ihm alles genommen hatte. Er entnahm den Steintafeln eine Anleitung zur Durchführung dieses Rituals und las auch noch nebenbei, dass das Ritual bei Kindern im Alter von 9-12 Jahren am wirkungsvollsten ist. Anfangs weigerte er sich Kinder als Versuchsobjekte zu nehmen und musste sich erstmal auf Freiwillige unter seinen Kollegen verlassen. Nach drei missglückten Versuchen (Alle endeten im Tod der jeweiligen Person), sah er in seiner Verzweiflung keine andere Möglichkeit als Kinder für seine Versuche zu nehmen und da keiner seine Kinder freiwillig hergeben würde, blieben ihm und seinen Anhängern keine andere Möglichkeit als diese eines Nachts zu entführen.
    Kurz vor ihrem Aufbruch suchte jedoch ein geheimnisvoller alter Mann Brinton auf und bat ihn die Versuche einzustellen- mit der Macht der Naguals sollte man nicht spielen und die Steintafeln zerstören. Der Mann wurde nach nur wenigen Augenblicken verscheucht, da Brinton der Meinung war, dass der Krieg vorbei gewesen wäre und seine Familie noch leben würde, wenn das wahre Ich wirklich besser sei als der Nagual. In dieser Nacht schafften sie es also sechs Kinder zu entführen. Vier Jungs und zwei Mädchen.
    Brinton, blind vor Verzweiflung, war fest davon entschlossen dieses Ritual noch in derselben Nacht durchzuführen und erstaunlicherweise war er erfolgreich. Die Kinder jedoch waren stark traumatisiert von den Ereignissen und wurden von den Wissenschaftlern seitdem ein halbes Jahr lang, ohne das die Öffentlichkeit was davon wusste, trainiert (An ihnen wurde herumexperimentiert). Von da an wurden die Kinder immer wieder in heiklen, lebensgefährlichen Missionen eingesetzt. Ein bestimmter Einsatz erwies sich jedoch als fatal. Die Kinder wurden beinahe getötet und konnten nur durch das Eingreifen einiger Kollegen gerettet werden, die dabei ihr Leben ließen.
    Brintons Verzweiflung steigerte sich und in seinem Wahn orderte er an, dass Ritual abermals durchzuführen, damit die Kinder mehr von der Kraft des Naguals nutzen konnten. Das Ergebnis resultierte in einer Katastrophe, denn die Wirkung auf die Kinder war so hoch, dass bei fünf von ihnen statt der Schwächung ihres wahren Ichs-dieses völlig zerbrach und nur noch der Nagual übrigblieb. Die Zentrale flog dem Team bei der darauffolgenden Explosion um die Ohren und schleuderte den einen Jungen bei dem es scheinbar nicht geklappt hatte gegen das andere Ende des Raumes. Als der Rauch sich gelegt hatte, standen fünf vollwertige Naguals dem Team gegenüber. Brinton versuchte die Kinder anzusprechen, woraufhin einer der Jungs einen Schritt nach vorne machte und anfing zu lachen. In dieser Nacht brachten die Naguals jedes einzelne Teammitglied einschließlich Brinton auf grausame Art und Weise um, legten die Einrichtung in Schutt und Asche und flüchteten daraufhin in die Nacht.
    Am nächsten Morgen blickte Jakava Mazra in die Augen eines alten Mannes, als er wieder zu sich kam. Um ihn herum war alles zerstört und Leichen lagen übel zugerichtet herum. Die Wissenschaftler hatten sich getäuscht-auch JM ist bei der Katastrophe zu einem vollwertigen Nagual geworden. Als er den alten Mann fragte wer er sei, sagte dieser nur er solle ihn einfach Matus nennen. JM lächelte müde und fiel wieder in Ohnmacht.
    Der Mann stellte sich als Matus Sitara einer der letzten Nachfahren der Sitaren heraus-Er nahm den Jungen zu sich auf und zog ihn groß. Matus erklärte Jakava, dass Don Brinton die Tafeln missinterpretiert hat. Es ging für die Sitaren nie darum die Kräfte des Naguals für sich zu beanspruchen. Der Nagual war lediglich Mittel zum Zweck, um die Macht des wahren Ichs, der wahren Persönlichkeit des Menschen, zu stärken. Man stelle sich den Nagual wie einen Staudamm vor, der dafür sorgt das sich immer mehr Wasser auf der anderen Seite ansammelt bis die Menge einem Tsunami gleichkommt. Die Sitaren brachen den Staudamm immer etwas auf, um etwas von der Macht des Tsunami freizusetzten. Jetzt könne man natürlich das Argument bringen „Aber ist dann nicht auch die wahre Persönlichkeit vor diesem Ritual ein Staudamm für den Nagual?“. Nein, denn keine Macht steigt schneller als die des unterdrückten wahren Ichs. Um mit dieser Macht gleichauf zu sein, steigt die Macht eines unterdrückten Naguals viel zu langsam. Von da an brachte Matus Jakava bei, Kraft aus seiner wahren Persönlichkeit zu schöpfen, obwohl es aufgrund des Unfalls nicht mehr möglich war ihn zurück in die Person zu verwandeln die er ursprünglich war.
    Bis zu seinem Ableben brachte der Sitare Jakava so ziemlich alles bei was er brauchte. An seinem 19. Lebensjahr trat er schließlich Cold-Clover als Zweites bei, erzählte jedoch keinem von der Tatsache, dass er ein Nagual ist, da er Matus versprochen hatte keinem was davon zu erzählen. Nicht mal der Leser weiß dies eigentlich. Dieser soll ruhig denken Jakava mache von der Macht des Naguals Gebrauch, obwohl es genau umgekehrt ist. Das Geheimnis wird dann erst später als Plot Twist (Dazu komme ich noch) in Erscheinung treten.  

    Aussehen:

    Jakava ist durchschnittlich gebaut. Er ist weder übertrieben muskulös, noch dünn.
    Er trägt ständig eine Volto-Maske an deren Augenhöhlen von der Innenseite sonnenbrillenartige Scheiben befestigt sind, weshalb man seine Augen durch die Maske nicht sehen kann. Die Maske hat ein sehr helles Beige bzw. ist fast weiß mit dunkelbeigen Verzierungen. Sie scheint aus einem besonderen Material zu sein, denn falls J.M. es will, kann er durch sie mehr oder weniger auch Emotionen ausdrücken. So passt sich die Maske bspw. an, wenn er fröhlich ist indem sie die Mundwinkel nach oben bewegt oder die Augen weitet, wenn er überrascht ist.
    Jakava trägt nahezu immer einen beigen Hoodie (Kapuzenpullover) mit einer dunkelgrauen Kapuze die wahrscheinlich irgendwie an seiner Maske befestigt ist, so dass sie nicht fallen kann. Die Kapuze erlaubt es auch nicht, obwohl sie normal weit und locker auf seinem Kopf sitzt, einen Blick auf seine Haare freizugeben. An dem rechten Oberarm des Pullovers ist das Cold-Clover Emblem (Eine Schneeflocke mit einem vierblättrigen Kleeblatt darauf) zu erkennen.
    Seine Hose ist ebenfalls dunkelgrau, während seine Schuhe ein Mix aus beiden Farben (Beige und Dunkelgrau) sind.  

    Persönlichkeit:

    Die wohl auffälligste Eigenschaft Jakavas ist wohl sein sarkastischer Humor. Er lässt keine Gelegenheit aus seine Kameraden zu hänseln und Sprüche an den unpassendsten Momenten zu bringen, weshalb er größtenteils für den Comic Relief zuständig ist. Er ist ein sehr spontaner Mensch und ein weiteres seiner Markenzeichen ist seine gespielt überspitzte Arroganz und Selbstverliebtheit
    („Was? Du bist auch der Meinung ich sei fantastisch? Hey dann haben wir ja wenigstens eine Sache gemeinsam.“)
    Jakava mag keine Autoritäten, jedoch respektiert er Inahan Clover. (Die Anführerin-Inahan = Cebuano f. Mutter) Er besitzt eine erstaunlich gute Menschenkenntnis und weiß somit sehr gut Bescheid um die Konflikte der Menschen die ihn umgeben, was oft darin resultiert das er seinen Engsten gerne Ratschläge und Weisheiten mit auf dem Weg gibt. Das ist natürlich auch während des Kampfes von Vorteil, da er die Stärken und Schwächen seiner Teammitglieder kennt und somit sehr flexibel bzw. anpassungsfähig ist. Er selbst ist jedoch ein sehr unscheinbarer Mensch, der etwas Geheimnisvolles an sich hat-was für ihn auch, vor allem wegen seiner Maske, beim Pokern von Vorteil ist.
    Wohlgemerkt ist Jakava trotz all dem keine geschwätzige Person und redet nicht lange um den heißen Brei. Personen welche lange Tiraden mit viel Pathos schwingen, können ihm auf die Nerven gehen. Dies gilt auch für besonders naive Personen.
    Eigentlich ist Jakava eher von ruhiger Natur. Er spielt oft mit einem Jo-Jo aus Obsidian, dass ihm Matus geschenkt hat. Seiner Meinung nach beruhigt das die Nerven und hilft beim Nachdenken. Auch meditiert er gerne und ist ein Fan von nächtlichen Spaziergängen. Sein Lieblingsessen sind gefüllte Teigtaschen-sehr schlecht ist er jedoch auf Spinat anzusprechen.
    Was Jakava überhaupt nicht mag sind Extreme. Er mag es z.B. weder zu viele Personen um sich herum zu haben, noch zu wenige. Er mag keine zu dunklen Farben (Schwarz ausgenommen), aber auch keine zu hellen. Seine Lieblingsjahreszeit ist der Herbst, da er weder zu kalt noch zu warm ist (Außerdem liebt er das Geräusch und den Duft von Regen, welchen er als sehr beruhigend empfindet). Die Nacht und die nächtlichen Spaziergänge liebt er wegen der Ruhe und weil er dann die Lichter der Stadt aus der Ferne beobachten kann (Er findet das Zusammenspiel von Licht und Dunkelheit faszinierend.) Jakava wählt also so gut es geht, den Mittelweg. Das macht ihn auch zu einem der Charaktere die nicht alles in Schwarz und Weiß, sondern auch Grauzonen sehen.
    Was man von Jakava allerdings nicht erwartet hätte, ist sein ausgeprägter Beschützerinstinkt. Er würde, wenn es nötig ist, sein Leben für seine Teamkameraden opfern und kann sehr nachtragend und gnadenlos sein, wenn diese in irgendeiner Weise verletzt werden. Schließlich sind sie seine Familie und er hat keinen außer sie. Verliert er sie, verliert er seine Tätigkeit und somit seinen Lebenssinn.
    Er hasst es und es macht ihn unglaublich wütend, wenn Unschuldigen grundlos Leid zugefügt wird-besonders Kindern. Dies vor allem wegen seinem Trauma, da er ja selbst als Kind durch die Hölle gegangen ist und für Zwecke anderer missbraucht wurde. Doch Jakavas Wut ist eine ruhige Wut. Die gefährliche Art von Wut. Er neigt nicht zu Ausrastern, Heulkrämpfen, Panikmacherei oder Freudenausbrüchen. Seine Emotionen sind von außen sehr still, innerlich jedoch sehr intensiv.
    Was seine Gegner angeht, nimmt Jakava diese in den meisten Fällen nicht ernst, um sie so auf die Palme zu bringen. Für Gegner die seinen Humor teilen, scheint er jedoch eine Art von Sympathie und Achtung zu verspüren.  
    Angst hat Jakava vor drei Dingen. Seinem wahren Ich (Dazu komme ich noch), den Verlust eines oder mehrerer Teammitglieder und die Tatsache, dass seine Vergangenheit ihn irgendwann einholen wird. Schließlich sind die anderen 5 Naguals ja noch irgendwo da draußen. (Hauptantagonisten in Band 4 und 5)


    Fähigkeiten:

    Jakava ist wie alle Mitglieder exzellent im Nahkampf.
    Er nutzt die Macht seines wahren Ichs im Kampf, dass aus seinen Händen in Form von Schatten austritt. Diese Schatten kann er beliebig formen und sogar ihre Dichte verändern. So kreiert er Doppelschwerter, kleine Messer, riesige Greifarme, einen großen Hammer usw. Er kann die Schatten auch wie Geschosse verschießen oder sie wie einen Schild benutzen. Um sehr hoch und weit zu springen, verlagert er die Schatten unterhalb seiner Füße und nutzt sie als Sprungbrett. Wenn es um Schatten geht sind Jakava also von der Kreativität her keine Grenzen gesetzt.
    Wie viel er von dem wahren Ich freisetzt, hängt von der Situation und dem Gegner ab. Fakt ist, je mehr er davon freisetzt, desto anstrengender und gefährlicher wird das für ihn. Matus legte genau 5 Stufen dieser Freisetzung fest.

    Stufe 1:
    Diese Stufe ist eigentlich ständig aktiviert (Auch, wenn er nicht kämpft). Sie erlaubt es ihm erst die Schatten hervorzurufen und zu manipulieren.

    Stufe 2:
    Stufe 2 verleiht Jakava Agilität, Stärke und die Kontrolle über eine größere Menge von Schatten. Sowohl auf seinem Rücken als auch auf seiner Maske erscheinen schwarze Symbole und seine Hände sind umhüllt von schwarzen Flammen. Auf dieser Stufe muss er auch nicht mehr die Schatten auf seine Füße verlagern-Er springt automatisch so hoch. Von Stufe 2 macht Jakava nur Gebrauch, wenn es unbedingt nötig ist. Beendet er diesen Zustand, ist er für eine kurze Zeit etwas benommen. (Ab Band 2 nicht mehr)

    Stufe 3:
    Stufe 3 erhöht Stärke, Agilität sowie die Menge der Schatten dramatisch und erlaubt es ihm viel mehr einzustecken. Aus seinen Augenhöhlen strömt schwarzer Rauch aus und die Symbole erscheinen auch auf seiner Brust und seinem Bauch. Seine Arme sind auf dieser Stufe von einer schwarzen, glibberigen Substanz umhüllt und er selbst kann sich für einige Sekunden in einen schwarzen Rauch verwandeln durch den er sich schneller fortbewegt. Komprimiert er für eine Weile genug Schatten in seinen Händen, ist die Wirkung bei der Freisetzung dieser vergleichbar mit der einer Bombe. Diese Stufe soll als letzter Ausweg in extremen Notsituationen dienen, falls er oder ein Verbündeter sich in Lebensgefahr befinden. Jakava kann wegen der Anstrengung auf dieser Stufe nicht sprechen und muss sich sehr konzentrieren, um keine Unbeteiligten zu verletzten, da diese Stufe eine große Zerstörungskraft mit sich trägt. Wird dieser Zustand beendet, fällt er in Ohnmacht.  

    Stufe vier und fünf sollten nie erreicht und freigesetzt werden, da sie einfach zu lebensbedrohlich für Jakava selbst und für alle um ihn herum sind. Dennoch macht er im Laufe der Handlung von ihnen Gebrauch.

    Stufe 4
    Auf Stufe 4 verändert sich der Glibber auf den Armen dahingehend, dass er sich an den Händen zu Krallen verformt. Der Glibber bereitet sich auch auf seinen Rücken aus und nimmt die Form von Flügeln an (Richtig, Jakava kann auf dieser Stufe fliegen). In seinen Augenhöhlen brennt schwarzes Feuer und es scheint so als hätte er den Verstand verloren, da er berserkerhaft auf seinen Gegner einschlägt ohne einen Gedanken an seine Defensive zu verlieren (Warum auch?). Er kann sich solange wie er will in den im Abschnitt „Stufe 3“ erklärten Rauch verwandeln und jedes seiner Geschosse hat die Wirkung einer Bombe (Ebenfalls in „Stufe 3“ erläutert). Jakava ist nicht in der Lage zu reden und kann nur durch sehr hohe Anstrengung einen klaren Kopf bewahren, um keine Zivilisten oder Freunden zu schaden. Es kostet ihn auch unwahrscheinlich viel Mühe diesen Zustand zu beenden-möglicherweise braucht er sogar Unterstützung dabei. Ist dieser Zustand beendet, bricht er auf der Stelle zusammen und benötigt lebensrettende Sofortmaßnahmen.  

    Stufe 5
    Stufe 5 ist die vorrübergehende komplette Freisetzung des wahren Ichs. Jakava macht bis jetzt nur ein einziges Mal davon Gebrauch. Nämlich im Kampf gegen Dorean Aviador (Sowas wie der Obernagual sag ich mal), welcher auch das Finale des fünften Bandes markiert. Im Laufe der Handlung stellt sich nämlich heraus, dass die Naguals eine sogenannte Camera Obscura (Man kann es sich als das Nagualritual in XXXXXL Form vorstellen) planen und auf die gesamte Stadt anwenden wollen. Als sie versuchen das Ritual auch an Jakava durchzuführen, da sie davon ausgehen das er noch ein Mensch ist, ist das Entsetzen und die Überraschung aller groß, dass es keine Wirkung auf ihn hat. Erst an dieser Stelle sollen alle (Der Leser inklusive) erfahren, dass Jakava schon die ganze Zeit über ein Nagual war und von der Macht des wahren Ichs Gebrauch macht. Als Stufe vier nicht genug ist, um Dorean aufzuhalten, lässt dieser ihm keine andere Wahl und er entfesselt die fünfte Stufe. Jakavas Maske zerbricht, der Glibber strömt nur so aus ihm heraus und er verwandelt sich in ein riesiges, schwarzes, amok-laufendes, Hulk-artiges Ungetüm. Jakava mag so beinahe unbesiegbar sein, jedoch stellt er eine unmittelbare Bedrohung für jeden im Radius von mehreren Kilometern dar, da er Freund und Feind nicht voneinander unterscheiden kann. Er befindet sich selbst auf dieser Stufe ebenfalls in Gefahr, da sowohl der Nagual als auch das wahre Ich an seiner Seele zerren, welche zu zerreißen droht, wenn er zu lange in diesem Zustand verweilt. Jakava kann diesen nicht selbst beenden-andere müssen dies irgendwie bewerkstelligen. Schafft man das stirbt er entweder wegen der Erschöpfung oder er fällt ins Koma, wenn er großes Glück hat. Die Folge dieses Komas sind jedoch Lähmungserscheinungen, von denen er sich zwar erholen kann, die Genesung aber mehrere Wochen dauert.

    Beziehungen:

    Einfach weil es viel zu viele Figuren sind mit denen Jakava in Verbindung steht, lasse ich diese erstmal weg, da dies schlichtweg zu lange dauern würde. Was romantische Beziehungen angeht habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Wie würdet ihr Jakava einschätzen? Auf was für einen Typ von Mensch steht er bzw. was für einer passt zu ihm? Nur zu. Very Happy

    Im Nachhinein würde ich aber doch eine Beziehung herauspicken, weil sie mir gerade beim Schreiben dieses Porträts eingefallen ist. In der Zeit in der J.M. bei Matus lebte, wurde er oft in die Berge geschickt, um Honig zu holen. Die Tochter des Imkers hieß Melina Mahavira (von ihm meistens spaßeshalber einfach nur „Em Em“ oder „Meli“ gennant). Jakava war damals neun Jahre alt und sie war schon etwas älter (19). Melina war sowas wie eine große Schwester für den sonst so einsamen Jakava. Auch war sie seine einzige Spielkameradin und sorgte dafür, dass er auch einmal Kind sein durfte. Aus diesem Grund freute es ihn immer wieder sie zu sehen. Sie nahm ihn oft mit zu Festivals und zeigte ihm das Land und die Leute und sie war diejenige die ihm beibrachte nicht alles gleich in Gut und Böse einzuteilen, sondern auch Grauzonen zu sehen. Während Matus sich um seine Fähigkeiten und seine Bildung kümmerte, prägte Meli seine Persönlichkeit.
    Jedoch war auch Melina eine tragische Person. Ihr Geliebter starb während des Krieges und ließ sie selbst mit ihrer Schwangerschaft zurück, weshalb sie ziemlich depressiv wurde. Nun war es also an Jakava sie wieder zum Lachen zu bringen, weshalb er auch für sie sowas war wie eine Therapie. Leider starb sie mit 21 jedoch bei der Geburt des Kindes, welches einem Waisenheim übergeben wurde, da der Imker das Kind nicht großziehen konnte.

    13 Jahre später stellt sich heraus, dass Denzel Mahavira (genannt Den) mit 5 Jahren von der Einheit großgezogen wurde die (zumindest anfangs) Jagd auf Gruppierungen wie Cold-Clover macht. (Später wird diese Einheit-genannt Einheit Baldwyn-zu einem der wichtigsten Verbündeten Cold-Clovers und steuert auch die wichtigsten Nebencharaktere bei.)
    Jakava wird, nachdem sie mit Baldwyn gemeinsam agieren (Am Ende von Band 3 wird Cold-Clover „staatlich anerkannt“ sag ich mal), für Den sowas wie ein großer Bruder. Er trainiert mit ihm, gibt ihm Ratschläge usw. Einfach weil Jakava sich, obwohl er ihn anfangs nicht leiden kann (Tief in seinem Inneren gibt er dem Jungen die Schuld an Melis Tod), für ihn verpflichtet fühlt. Dennoch schließt er ihn spätestens ab dem dritten Band tief ins Herz.
     
    Welche Bedeutung hat dieser Charakter? Wovon habe ich mich inspirieren lassen?

    Der Nagual-Mythos existiert wirklich, stammte aus Mesoamerika (Mexiko) und wurde von dem Anthropologen Carlos Castaneda, dem Yaqui-Indianer Don Juan Matus, sowie dem amerikanischen Archäologen Daniel Garrison Brinton etabliert. (Deshalb Matus Sitara und Don Brinton hehe Very Happy)

    Hier gibt es weitere Infos dazu:
    (Da ich noch nicht dazu befugt bin Links zu posten, gebe ich hier einfach die Namen der Artikel auf Wikipedia ein. Sorry für die Umstände.)

    Wikipedia: Nagual

    Wikipedia: Don Juan Matus

    Wikipedia: Carlos Castaneda


    Auch existiert nach den Lehren des Don Juan Matus ein Raubwesen, dass „Der Flieger“ genannt wird.
    „Der Flieger trickst die Menschen aus, indem er ihnen ein Bewusstsein gibt, von dem sie glauben, es sei ihr eigenes. Er hindert sie dadurch daran, sich gegen ihn zur Wehr zu setzen und sich ihrer einstigen Möglichkeiten bewusst zu werden.“
    Der Obernagual heißt Dorean Aviador. Das Wort Aviador kommt aus dem portugiesischen und bedeutet übersetzt natürlich: Flieger Wink
    Jedoch hat der Nagual aus der Mythologie wenig mit unserem Nagual zu tun. Ich habe lediglich den Begriff und einige Elemente übernommen. Unser Nagual hat viel mehr Gemeinsamkeiten mit der psychologischen und mythologischen Bedeutung des Schattens.

    Eine große Rolle spielt eben dieser Schatten auch in Jakavas Geschichte. Sowohl in mythologischen als auch in psychologischen Aspekten.

    Wikipedia: Schatten (Mythologie)

    „Schatten ist in den mythologischen Vorstellungen vieler Kulturen ein Begriff für das Spiegelbild der Seele, für das „zweite Ich“ des Menschen, für dessen Doppelgänger oder Ebenbild, das meist in einem jenseitigen „Reich der Schatten“ angesiedelt und mit Dunkelheit, Nacht und Tod assoziiert wird.“
    Der psychologische Teil ist jedoch meiner Meinung nach sehr viel interessanter.

    Wikipedia: Schatten (Archetyp)

    „Der Schatten in diesem Sinne stellt das Gegenstück zur Persona, der "Theatermaske" eines Menschen dar. Er enthält oft die 'negativen', sozial unerwünschten und daher unterdrückten Züge der Persönlichkeit, also jenen Teil des Ichs, der wegen möglicherweise gesellschaftsinkompatibler Tendenzen gerne unbewusst gehalten wird. Seine Entwicklung beginnt bereits in den ersten Lebensjahren des Menschen infolge der von der Umwelt an das Individuum herangetragenen Anforderungen, Erwartungen, Gebote und Verbote. Diese lassen nur einen Teil der Persönlichkeit zur Entfaltung kommen. Der persönliche Schatten wächst parallel zur Persona, gleichsam als ihr Negativ; der Schatten lebt dann ziemlich unabhängig vom Ich-Bewusstsein mit. Ist der Schatten der bewussten Kontrolle entzogen, kann er affektvoll und störend dem Ich-Bewusstsein dazwischenfunken.“

    Würde man Don Brinton mit diesem Statement konfrontieren würde er meinen der Nagual sei der Schatten und das wahre Ich die Theatermaske bzw. die Persona des Menschen, aber bei Jakava ist es nun einmal genau umgekehrt. Wir leben in einer Welt in der wir unser wahres Potenzial nicht entfalten können. Wir können nie ganz wir selbst sein, ansonsten gehen wir unter, da wir nicht mitspielen-da wir anders sind. Jakavas Konflikt-Der Konflikt zwischen diesen zwei Positionen die an seiner Seele zerren, ist derselbe Konflikt den jede/r von uns in sich austrägt. Deshalb droht Jakava auf den letzten Stufen auch Lebensgefahr, da er wie in dem Statement beschrieben sozial unerwünscht, gesellschaftsinkompatibel usw. ist. Der Jakava als Nagual ist ein Held wie er im Buche steht: Humorvoll, mysteriös und cool, während sein wahres Ich ein animalisches Monstrum ist. Der Leser soll sich selbst dabei ertappen der Theatermaske mehr Sympathie gegenüberzubringen als der wahren Persona des Charakters, womit dieser auch nicht besser ist als Brinton.
    Er übersieht somit die Vorzüge des wahren Ichs. Diese Vorzüge werden vom Psychologen Carl Gustav Jung als Positiver Schatten bezeichnet:

    „Wenn man bis dahin der Meinung war, dass der menschliche Schatten die Quelle alles Übels sei, so kann man nunmehr erkennen, dass der unbewusste Mensch, eben der Schatten, nicht nur aus moralisch-verwerflichen Tendenzen besteht, sondern auch eine Reihe guter Qualitäten aufweist, nämlich normale Instinkte, zweckmäßige Reaktionen, wirklichkeitsgetreue Wahrnehmungen, schöpferische Impulse und anderes mehr."

    Die Figur des J.M. Clover ist also einfach eine Metapher für den Konflikt zwischen unserem wahren Ich und dem Ich, dass wir der Gesellschaft präsentieren. Doch bietet diese Figur gleichzeitig eine Lösungsmöglichkeit dieses Konfliktes an. Es geht nicht darum sich komplett für eine Seite zu entscheiden. Es geht darum die eigene Balance zwischen diesen beiden Positionen zu finden. Nutzt Jakava zu sehr die Macht des wahren Ichs zerbricht er daran genauso wie wir, wenn wir den Anforderungen der Gesellschaft überhaupt nicht entsprechen. Das endet meistens in Depressionen oder suizidalen Gedanken und schließlich müssen uns am Ende andere aus der Misere befreien-genauso wie Jakava, der auf den letzten Stufen Unterstützung braucht, um den Zustand zu beenden. Jedoch sind auch die Naguals schließlich Jakava unterlegen, da sie sich vollends einzig und allein auf diese Position verlassen und die guten Qualitäten des wahren Ichs unterschätzen. Der Mittelweg ist also des Rätsels Lösung und genau aus diesem Grund ist Jakava auch kein Fan von Extremen. Er ist zwar ein Nagual-eine Maske, aber er macht sich die Kraft seines wahren Ichs zu Nutze, um sich selbst und anderen zu helfen. Es ist also keine Schande den Anforderungen unserer Gesellschaft entsprechen zu wollen, solange man bis zu einem bestimmten Grad immer sich selbst treu bleibt.

    Auch der Schatten im Alltag spielt eine Rolle in Jakavas Geschichte:
    Der Name des Rituals Penumbra bedeutet auf Deutsch einfach nur Halbschatten, während das große Ritual Camera Obscura, das die Naguals auf die Stadt anwenden wollen in der Physik „ein dunkler Raum ist mit einem Loch in der Wand, der als Metapher für die menschliche Wahrnehmung und für die Herstellung von Bildern verwendet wird.“

    Zu Halbschatten, Kernschatten und der Camera Obscura gibt es hier mehr zu lesen:

    Wikipedia: Schatten (Ab dem Abschnitt "Halbschatten")

    So das war es nun mit meinem Charakterporträt zu Jakava Mazra Clover. Wie gefällt euch der Charakter? Was kann man verbessern? Wenn ihr wollt erstelle ich auch gerne zu den 5 anderen Hauptcharakteren Charakterporträts. Ich freue mich auf eure Vorschläge.

    Btw ich bin auf der Suche nach jemandem der diesen Charakter zeichnen/malen/illustrieren könnte. Hätte jemand Lust und Zeit dafür? Ich würde mich sehr freuen Very Happy

    Lg
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    Beitrag von Gaia Athanasia Di Jul 05, 2016 8:30 am

    Ein wirklich interessanter Charakter! Auf mich wirkt JM realistisch. Er hat, so wie Du ihn schilderst, Ecken und Kanten, was mir als Leser immer hilft, nah an einem Charakter sein zu können (näher jedenfalls als bei glattgeleckten Märchenprinzen ohne Furcht und Tadel). Er hat eine Vergangenheit, die ihn - wenn auch nur unbewusst bzw. in Form von Ängsten - verfolgt und die Auswirkung auf ihn in der Gegenwart hat. Das hat in meinen Augen Drama-Potential. Ich will wissen, wie er mit seiner Wut und seinen Ängsten umgeht, ob er sich jemandem offenbart oder ob er seinem Nagual-Wesen mitunter zu unterliegen droht.

    Das einzige, was ich mir anhand der Charakterbeschreibung nicht vorstellen kann, ist die Mischung aus Zurückhaltung (Du beschreibst ihn ja als ruhigen Vertreter: Nachtspaziergänge, "leise" Wut) und großer Klappe. Beides kann ich persönlich nicht miteinander vereinbaren, und ich müsste wohl die Geschichte kennen, um beurteilen zu können, ob dieser Gegensatz nun passt oder konstruiert wirkt.

    Bei den verschiedenen Stufen der "Ich-Freisetzung" ist mir in Stufe 3 und 4 ein Punkt nicht klar, nämlich der Rauch, der aus seinen Augenhöhlen tritt. Wo sieht man das denn? So, wie Du Maske und Pulli beschreibst, müsste der Rauch dann ja durch den Stoff der Kapuze dringen ...

    Seine Beziehungen finde ich auf den ersten Blick etwas vage, aber Du deutest an, dass sie sich während des Plots entwickeln. Insofern ist das etwas, das den Charakter im Laufe der Geschichte interessant bleiben lässt.

    Was die Begrifflichkeiten angeht, so finde ich es immer sehr spannend, wenn der Autor sich darum Gedanken macht und Wörter wählt, die bestimmte Bedeutungen haben. Ich als Leser rätsele gern, ob hinter einem Ausdruck bzw. einem Namen ein tieferer Sinn steckt.
    So finde ich "Penumbra" sehr gelungen. Was mir jedoch gar nicht gefällt, ist die Camera Obscura. Damit verbinde ich einfach ein zu starres Bild und würde in einer Geschichte immer wieder darüber stolpern. Schon allein deshalb, weil ich mich frage, wie man eine Stadt in einen Raum mit Wänden drumherum stecken will ... Deine Definition einer Camera Obscura ist eine völlig andere, schon klar, dennoch passt der Name für mich nicht.

    Bis auf die Kleinigkeiten wirkt die Charakterbeschreibung auf mich aber rund.


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    ...
    Non serviam.
    ...
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    Beitrag von Gast Di Jul 05, 2016 9:08 am

    Vielen Dank für das ehrliche Feedback. Stimme dir voll und ganz zu Very Happy
    Das mit dem Mischmasch aus sarkastisches Großmaul und Ruhiger Zeitgenosse ist in der Tat nicht leicht hinzubekommen, aber wenn man erstmal eine Balance zwischen beiden gefunden hat, dann passt das schon. Seine Persönlichkeit unterstreicht halt nochmal die Moral die dieser Charakter mit sich trägt.

    Das mit den Augen habe ich wirklich nicht bedacht. Danke dafür Very Happy Mal sehen was sich da machen lässt.
    Was die Camera Obscura betrifft habe in auch tatsächlich gezögert-nun sehe ich mich in meinen Zweifeln bestätigt, aber ich denke ein alternativer Name wird sich finden. Smile

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: Do Mai 02, 2024 1:07 pm