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1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 7 Kj7b-8-c9f0

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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 7 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von TKarn Mo Mai 05, 2014 3:48 pm

    Gideons untersucht die beiden Blechmänner und stellt fest, dass sie ganz gezielt auf bestimmte Bereiche des Kopfes geschlagen haben. Innerhalb der Schädel findet er grünen Kristallstaub.

    "Ach, was soll ich denn damit? Die Dinger sind hinüber, nur noch ein Haufen Schrott. Meinetwegen könnt Ihr sie haben", antwortet der Bauer Gideon.

    Andoria schafft es endlich, Melanda ins Bett zu verfrachten. Diese schläft auch augenblickblich ein.


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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 7 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von Harakein Mo Mai 05, 2014 5:06 pm

    Gidion sieht den Mann kurz an, nickt dann und meint: "Ich werde diese Blechbauern dann an mich nehmen."

    Also macht er wieder kehrt und sieht zu den zerdepperten Helfern hinunter.

    "Vielleicht ist es nochmal von Nutzen", murmelt er leise vor sich hin und prägt sich genauestens die hauptsächlich betroffenen Stelle auf den Köpfen ein, wobei er selbige in die Hände nimmt und anschaut. Dabei achtet er sorgsam darauf, nicht mit diesem Staub in Berührung zu kommen. Diese Blechdinger und ihr Innenleben werden ihm langsam aber sicher etwas unheimlich.

    Mit dem Blick eines Kriegsmannes versucht er einzuschätzen, ob er so einen Blechschädel auch mit seinem Streitkolben zur Not ähnlich zerschlagen könnte. Sollte er dabei zu keinen Ergebnis kommen, würde er einen der Blechschädel einer genaueren Streitkolben-Blechbelastungs-Untersuchtung unterziehen.

    Anschließend holt er den Wagen des Grüppchens, um die beiden Helfer ebenfalls dort hinauf zu hieven, sofern dort genügend Platz ist. Wenn dem nicht so wäre, dann nur die zerschlagenen Köpfe. Den Staub versucht er in einem Sack oder etwas ähnlichem zusammen zu fegen und ebenfalls sorgsam zu verstauen.

    Wenn all die Arbeit einmal getan ist, gehts wieder zurück zum Bierchen, dem baldigst ein frisches folgt, danach sucht er die anderen auf und berichtet von seinen Entdeckungen.
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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 7 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von Oracul Do Mai 08, 2014 2:03 pm

    Lerina nickt den beiden Bauern noch einmal zu, bevor sie wieder Platz nimmt und sich wieder ihrem Wein zuwendet, den sie langsam und genüsslich trinkt.
    Wie habe ich nur den Geschmack solch eines edlen Trankes doch vermisst.
    Zu gerne würde sie ihre weinrote Kleidung - den Mantel, das Schulterfreie Kleid und den dazugehörigen Rock tragen. Doch auch dieser Ort scheint von Bauern überfüllt, zumindest diese Gaststätte. Umso mehr sehnt die Bardin sich nach der Gesellschaft von Adligen.
    Kurz wandern ihre Gedanken in die Vergangenheit und sie sieht sich gemeinsam mit anderen Höflingen und Hofdamen an einer hochgestellten Tafel sitzen, während man hin und wieder am Weinglas nippte, Klatsch und Tratsch am Hof austauschte und und gegen unerwünsche Nebenbuhler seine Ränke schmiedete. Die Farben der Kleider der anderen Hofdamen glichen in ihrer Farbvielfalt beinahe einem Regenbogen: Dunkelblau, Violett, Gold,  Silber, Weiß, Schwarz oder Dunkelgrün. Auf ihren Stirnen glitzerten stets das Edelsteinbesetzte Haarnetz und ein  mit Edelsteinen reichverziertes Diadem aus Gold und Silber.
    Lerina hatte ausschließlich Rubine getragen, die mit dem dunklen Rot ihrer Kleidung und dem Rot ihrer Haare eine funkelnde Einheit bieten, sah man von ihrem silbenen Diadem ab.
    Doch auch diese wunderbaren Stücke hatte Lerina bei ihrer Flucht zurückgelassen, genauso wie ihr Rapier. Würde sie hier solch eine neue schlanke Waffe erwerben können?

    Lerina trinkt erneut einen Schluck Wein, dann suchte ihr Blick nach Melanda. Die andere weintrinkende Dame war der berauschenden Wirkung des Weins scheinbar bereits erlegen. War wohl ihr erstes Mal, dass sie Wein zu sich nahm, denkt sich Lerina im stillen.
    Gerade möchte sie sich erheben und nach der Schankmagd fragen, um sich zur Ruhe zu betten, als sie sieht, dass Gideon erneut die Taverne betritt. Was hatte er dort draußen getan, weit ab von der -relativen- Gemütlichkeit einer Dorfschenke?
    Ein wenig fragend blickt sie ihn an, wartet aber zunächst, ob er von sich aus erzählen möchte, was ihn wieder nach draußen trieb.
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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 7 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von TKarn Fr Mai 09, 2014 11:35 am

    Gideon schafft es spielend, die beiden Blechkameraden auf dem Wagen zu verstauen. Sie würden die Weiterreise nicht beeinflussen.

    Über Lerina Verstand legt sich ein leichter Nebel, den der Alkohol in ihrem Kopf erzeugt, aber das Getränk ist einfach zu gut.

    Als Gideon dann in die Schänke kommt, schaut sie ihn mit einem etwas weinseeligen Blick fragend an.

    Andoria hört die gleichmäßigen Atemzüge Melandas, die langsam in ein leises Schnrachen übergehen.


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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 7 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von Harakein Fr Mai 09, 2014 2:39 pm

    Alsoooo, meint der Halbelf und ordert erstmal noch einen weiteren Bierkrug mit gekühltem Inhalt, zwei von diesem Blechkamerade haben sich gegenseitig mit gezielten Schlägen auf die Köpfe erledigt. Ich habe sie dem ehemaligen Besitzer abgeschwatzt und auf unseren Wagen gepackt.

    In Erwartung des Bierchens schaut er sich suchend um.

    Eines wäre da noch, mir ist so ein merkwürdig grünlicher Staub aufgefallen, der aus den zerborstenen Blechstirnen rieselte oder besser gesagt, womöglich einmal in festerer Form den Inhalt darstellte. Habe das Zeugs kurzerhand zusammen gefegt und ebenfalls mit genommen.

    Er mustert Lerina und ein knappes Lächeln schleicht sich auf seine Züge.

    Scheint mir, der Wein mundet wohl...
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    Beitrag von Oracul Sa Mai 10, 2014 10:39 pm

    "Oh dieser Wein ist ausgezeichnet" antwortet Lerina auf diese Bemerkung Gideons mit einem freundlichen Lächeln Verglichen mit den Getränken, mit denen ich in letzter Zeit Vorlieb nehmen musste, allemal...
    Erneut hatten Uhrwerksmenschen gekämpft, dieses Mal gegeneinander, statt einen Mann zu erschlagen.
    Lerina nickt Gideon leicht lächelnd zu, während sie Gideons weiteren Ausführungen über den gerade passierten Vorfall mit den Uhrwerksmännern lauscht, auch wenn einige Male ein leichter Nebel vor ihren Augen aufzutauchen scheint, scheinbar ausgelöst durch den Wein. Sie nimmt sich vor, den Kristallstaub von Gideon etwas genauer mit dem Kristallstaub zu vergleichen, den sie und die Zauberin Melanda im Schuppen gefunden hatten. Sie sollte morgen ebenfalls vom vermissten Korblieferanten berichten, der scheinbar in Nebelfels verschollen schien...
    "Habt Dank, dass Ihr Euch die Zeit nahmt, Eure Erkenntnisse mit mir zu teilen. Wenn von Eurer Seite aus kein weiterer Bedarf an Konversation besteht, so werde ich mich nun zurückziehen. Wenn einige von uns morgen ihren Rausch ausgeschlafen haben, sollten wir jedoch unser weiteres Vorgehen beraten. Einen guten Abend noch, Gideon." Ein kleines bisschen schwankend erhebt Lerina sich, knickst vor ihrem Gesprächspartner und schickt mit erhobener Stimme nach jemandem, sie zu den Schlafräumen zu führen: "Verehrte in diesem Gasthaus arbeitende Damen, bitte führet mich zu einem Zimmer, in dem es mir möglich ist, zu nächtigen."


    Zuletzt von Oracul am Mi Mai 14, 2014 10:44 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 7 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von TKarn Di Mai 13, 2014 8:33 am

    So wird denn auch Lerina auf ein Zimmer gebracht, nach einiger Zeit folgt auch Gideon. Ihr bettet euch angenehm und die Nacht vergeht mehr oder minder ruhig, als der Alkohol seine volle Wirkung verbreitet und euch ins Reich der Träume schickt.

    Der Morgen beginnt für euch recht spät und der eine oder andere hat Probleme, das helle Sonnenlicht, das die fortgeschrittene Stunde untermauert, zu ertragen. Ja, der wein war gut, aber auch schwer und er liegt schwer in  euren Gedanken und verursacht Kopfschmerzen. Trotzdem quält ihr euch aus dem Bett.....


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    Beitrag von Harakein Di Mai 13, 2014 2:27 pm

    Gidion hüpft aus dem Bett, drei, vier Bierchen sollten einen kräftigen Mann wie ihn kaum um den Schlaf bringen, geschweige denn am folgenden Tag irgendwelche Nachwirkungen mit sich bringen und selbst wenn, er würde dies kaum zeigen.

    Gutes Mutes zieht es ihn wieder in die Schankstube und zu einem kräftigen Frühstück, das er voller Inbrunst verputzt.

    Er wartet auf die anderen.
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    Beitrag von Oracul Mi Mai 14, 2014 10:28 am

    Lerina schirmte mit einer Hand ihre Augen gegen das Sonnenlicht ab, das in den Raum auf ihr Gesicht fiel. Bisher hatte sie nur am Hof den Luxus gehabt, dass schwere, weinrote Samtvorhänge ihr Schlafgemach vor den Lichtstrahlen geschützt hatten. In den Gasthäusern, in denen sie bisher eingekehrt war, schien man es nicht für nötig zu halten, die Strahlen der Sonne am durchdringen des Raumes zu hindern.
    Doch erneut musste sie sich, fast wie an jedem Tag nach ihrer Flucht klarmachen, dass sie nun ein anderes Leben führte, auch wenn die Erinnerungen an ihr Leben am Hof sie immer wieder einholten.
    Kurz darauf ging sie zu ihrem Rucksack und hatte schon beinahe ihr Weinrotes Kleid und den dazugehörigen Mantel ausgepackt, als sie es sich doch wieder anders überlegte. Vermutlich würden sie weiterreisen, um den Erschaffer der Uhrwerksmänner zu finden.
    Plump und emotionslos hatten diese Uhrwerksmänner sowohl den Bauern als auch einen anderen Uhrwerksmann erschlagen. Dies hatte garnichts mit den Duellen der Adligen gemein, die mit so edlen Waffen wie dem Rapier, dem Florett, dem Degen oder manchmal auch mit einem schlanken Säbel ausgetragen wurden. Plumpe Waffen wie Streitkolben sah man am Hof nicht und abgesehen von den Ohrfeigen, die manch eine Hofdame ihrem Gegenüber im Zorn verpasste, ließ man sich nicht zu unbewaffneten Schlägen herab.

    Nachdem sie ihr Haar gekämmt und mit einigen silbernen Haarnadeln verziert, sich erneut in ihre graue Reisekleidung gehüllt hatte und auch ihr silberner Ring auf ihrem Finger saß, befestigte sie noch sowohl ihre Waffenscheide samt Dolch als auch ihre Schleuder griffbereit. Über ihre graue geschnürte Bluse zog sie ihre Lederrüstung, über die sie wiederum ihren Umhang legte.
    Kurz sah sie sich in dem kleinen Spiegel des Zimmers an. Durchaus edler als sonst, wenn auch noch nicht perfekt. Aber es wird bestimmt noch die Zeit kommen, in der ich mich wieder in meiner ganzen Pracht zeigen kann. ging es ihr durch den Kopf. Sie verstaute gerade ihre restlichen Habseligkeiten im Rucksack, als sie Glasflasche mit dem grünen Kristallstaub entdeckt, den sie mit Melanda im Schuppen Gefunden hatte. Sie wollte ihn Gideon heute zeigen, um festzustellen, ob es sich um den gleichen Kristallstaub handelte.
    Dann verstaute sie auch die letzten Gegenstände im Rucksack, den sie mitnahm, als sie das Zimmer verließ.

    Würdevoll aufgerichtet schreitet sie mit langsamen, bedacht gesetzten Schritten hinunter in den Schankraum und knickst lächelnd vor Gideon, bevor sie sich ihm gegenüber auf die Bank niederlässt.
    " Ich wünsche einen guten Morgen Gideon, ich hoffe, Ihr habt ebenfalls gut genächtigt?" So gut, wie man in solchen Gasthäusern eben nächtigen kann...


    Zuletzt von Oracul am Fr Mai 16, 2014 10:19 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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    Beitrag von Zitronengelb Mi Mai 14, 2014 12:19 pm

    Nachdem Melanda offensichtlich in einen tiefen Schlaf versunken ist, legt sich schliesslich auch Andoria auf ihr Bett. Auch sie ist müde von den Anstrengungen des Tages und entschläft auf der Stelle.

    Am nächsten Morgen wird sie von einigen Lichtstrahlen geweckt, welche durch das Fenster blinzeln. Verschlafen reibt sich die junge Frau die Augen.
    Sofort denkt sie an Janosch. Hoffentlich geht's ihm gut da Draussen, aber er ist sich das Leben in der Natur ja gewohnt. Besser als hier drin zu sein.

    Mit einem Blick auf Melanda, welche noch immer ihrem Rausch erlegen zu sein scheint, wäscht sich Andoria das Gesicht und zieht ihre Kleidung über.

    Dann tritt sie aus dem Zimmer und hinunter in den Schankraum. Dort erkennt sie Gideon und Lerina auf einer Bank sitzen und nähert sich ihnen mit einem freundlichen Lächeln.
    "Guten Morgen meine Gefährten. Habt ihr gut genächtigt? Was steht heute auf unserem Tagesprogramm?"
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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 7 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von TKarn Fr Mai 16, 2014 4:45 pm

    Das Mädchen von gestern bringt euch euer frühstück. Es ist einfach, aber schmackhaft und es sättigt euch schnell. Ihr sitzt schon eine Weile zusammen, als endlich auch Melanda am Tisch erscheint. Nun seid ihr bereit, den Tag frisch anzugehen.


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    Beitrag von Oracul Mo Mai 26, 2014 6:51 pm

    "Ich habe... annehmbar genächtigt ich danke Euch für die Nachfrage, Andoria" antwortet Lerina ihrer Begleiterin.

    Einen Augenblick später holt Lerina die Glasflasche mit dem grünen Kristallstaub hervor und stellt sie vor den anderen Mitreisenden auf den Tisch.

    Ruhig berichtet sie von den Ereignissen des letzten Abends:
    "Gideon, Ihr hattet gesagt, dass Ihr gesehen habt, wie sich zwei Uhrwerksmänner gegensetig erschlagen haben und Ihr ebenfalls Kristallstaub gefunden habt. Holt diesen Staub doch bitte einmal hervor, damit wir diese beiden Staubansammlungen vergleichen können.
    Wir sollten, wenn wir uns hier länger aufhalten, die Uhrwerkmänner zumindest im Auge behalten, vielleicht finden wir auch hier Hinweise auf einen Erbauer.

    Zudem sagte mir einer der Bauern gestern Abend, er würde auf eine Lieferung Körbe aus Nebelfels warten. Sollten wir dort vorbeikommen, sollten wir uns zumindest ein wenig nach dem verantwortlichen Lieferanten umhören.
    "

    Dann blickt sie einmal in die Runde ihrer Mitreisenden: "Wir sollten gemeinsam entscheiden, welcher Spur wir zuerst folgen."
    Ich würde am Liebsten nach Nebelfels... endlich wieder in den gehobenen Kreisen des Adels unterwegs sein, statt ständig von Landarbeitern umgeben zu sein.
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    Beitrag von Harakein Mi Mai 28, 2014 2:32 pm

    Ja, ich habe prima geschlafen, ein Bett ist eindeutig immer ein Fortschritt zum Schlaf auf oder neben einem Fuhrwerk, obwoh, es gibt auch Betten, die mit einem Schläfer darin nur einen weiteren von vielen Bewohnern gewinnen... beginnt der Halbelf zu sinnieren, verstummt dann aber wieder, ohne seine Erzählung zu einem Ende zu bringen.

    Eine Geschichte für einen anderen Tag, meint er entschuldigend, geht nach draußen und kehrt kurz darauf mit dem Säckchen und dem Pulver darin zurück. Also, was ist das für ein Zeug?

    Was die Blechheinis angeht, natürlich sollten wir die im Auge behalten
    , in diesem Augenblick versucht er sich an der Ergebnis seiner Stabilitätsprüfung zu erinnern, wer war da siegreich, Blechheinikopf oder Streitkolben? Irgendwie war es ihm entfallen....

    Was die weitere Reise angeht, ich habe auch versucht zu erfahren, ob wir vielleicht mit Unannehmlichkeiten á la Häßlicher-Holzfäller-Bronk zu rechnen haben, aber das Mädchen bringt zwar in Windeseile Bier und anderes herbei, antwortet ansonsten aber nicht so recht.

    Er fährt mit der Hand über seine kaputte Gesichtshälft. Vielleicht bin ich nicht... nicht hübsch genug?

    Es ist schwer zu sagen, ob Gidion gerade einen Scherz gemacht hat oder das ernst meinte...

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    Beitrag von TKarn Mi Mai 28, 2014 3:16 pm

    Nach dem Frühstück schaut ihr euch nochmals im Dorf um, aber die beiden Uhrwerksmänner scheinen die einzigen im ganzen Dorf zu sein. So scheint es nicht sinnvoll zu sein, hier weitere Zeit verbringen zu wollen. Auf dem Weg zurück zum Gasthaus, sieht Gideon jedoch etwas Metallenes im Gebüsch glänzen. Gerade wollte er sich danach umschauen, als Andoria bei euch erscheint.

    "Ich habe festgestellt, dass diese große Reise nichts für mich ist. Darum werde ich zurück in meine Heimat gehen. Euch wünsche ich viel Glück und eine ruhige Reise." Ihr Wolf umstreift ihre Beine und knurrt dazu voller Ungeduld. auch ihn ruft seine Heimat.


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    Beitrag von TKarn Do Jun 26, 2014 8:15 am

    Nun, als Andoria denn verschwunden ist, widmet sich Gideon denn diesem metallenen Ding. Es ist runder, facher Zylinder, hat einen Durchmesser von gut 30 cm. Die Höhe der Metallseiten ist etwa 5 cm. In diesem holen Zylinder sind allerlei Zahnräder zu erkennen und ein merkwürdiger, grüner Kristall. Über der ganzen Konstruktion wölbt sich eine Halbkugel aus Glas. An den metallenen Seiten befinden sich 4 metallene Tentakel, die in scherenartigen Greifwerkzeugen enden. Interessiert schaut ihr euch dieses Gebilde an.


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    Beitrag von Silphiel Do Jun 26, 2014 4:50 pm

    Melanda erwacht irgendwann aus ihrem tiefen Rauschschlaf. Nach ein paar vergeblichen Versuchen schafft sie es endlich aufzustehen und, nachdem die Wände nicht mehr versuchen vor ihr wegzulaufen und der Boden sich nicht mehr aufführt wie ein bockendes Pferd, schaut sie sich um. Ihre Zimmergenossin scheint bereits verschwunden zu sein.
    Sie schlurft langsam und vorsichtig zum Waschtisch und beginnt mit einer kurzen Katzenwäsche. Nach einem langen und genüsslichen Gähnen, welches ihr die Tränen in die Augen treibt, tapst sie zurück zu ihrem Bett und versucht ihre Kleider anzulegen.
    Dabei fällt die Magierin ganze dreimal auf das federnde Bett und zweimal auf den nicht ganz so weichen Flur. Ihre Schuhe stopft sie nach dem zweiten Mal, daß ein Körperteil von ihr unsanft mit dem Fußboden kollidiert ist, in ihren Rucksack und macht sich langsam und jeden Schritt abwägend auf den Weg in die Schankstube.
    Als sie schließlich den unteren Ende der Treppe erreicht hat, seufzt sie leise und tapst unsicher zu ihren Freunden an den Tisch. Essen steht bereits darauf und wortlos stürzt das Feenmädchen sich auf die dargebotene Nahrung.
    Kaum hat sie aufgegessen wird sie schon von den anderen durch das Dorf geschleift. Innerlich sich nach einem weichen Platz zum Schlafen sehnend folgt sie den anderen.
    Da erscheint Andoria, die zuvor nicht mitgekommen ist, und erklärt aus heiterem Himmel ihren fortgang. Melanda umarmt die Waldbewohnerin zum Abschied und wünscht ihr alles Gute.
    Kaum, daß Andoria und ihr pelziger Begleiter, den sie sehr gerne einmal umarmt hätte, außer Sicht sind, scheint Gideon etwas interessantes in einem Gebüsch gefunden zu haben.
    Neugierig, aber immer noch müde, stellt Melanda sich neben ihn und begutachtet es.
    Ihr Interesse ist sofort geweckt und sie hockt sich neben das Gebilde. Der grüne Stein darin, erinnerte sie an die Metalmenschen.
    Ob das hier vom selben Macher kam?
    Sie stupst den Glasdeckel neugierig an und fragt die anderen: "Was meint ihr, hat das was mit diesen Metallmännern zu tun?"


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    "I'll praise You in this storm,
    and I will lift my hands,
    for You are who You are,
    no matter where I am!"

    "Mit Feder in der Hand habe ich, mit gutem Erfolg, Schanzen erstiegen, von denen andere mit Schwert und Bannstrahl bewaffnet zurückgeschlagen worden sind."

    "Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig.
    Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf.
    Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil,
    lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach.
    Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.
    Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.
    Die Liebe hört niemals auf."
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    Beitrag von Oracul Fr Jul 04, 2014 8:51 pm

    Erneut hatten sie einen der Uhrwerksmänner gefunden - mit einem weiteren grünen Kristall. Kurz holt Lerina die Flasche mit dem Kristallstaub hervor, den sie und Meleanda im Schuppen gefunden haben. Handelt es sich vielleicht um dem gleichen Kristall?

    Dann wendet sie sich an Meleanda: "Wenn ich mich richtig entsinne, sagtet Ihr damals im Schuppen, dass der Gnom auf magischem Wege verschwunden wäre? Nun, vielleicht ist er hierher gereist, um weitere Uhrwerksmänner zu erschaffen, nachdem sein Versteck im Schuppen wohl nicht mehr sicher war."
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    Beitrag von Harakein Mo Jul 07, 2014 7:12 am

    Gidion dreht das 'Simon Wright Gedächtnis Dingen' hin und her und versucht weitere Details zu erkennen oder sonst in irgendeiner Form weitere Erkenntnisse zu erlangen.

    Was meint, was ist das für dein Dingen?

    Versuchsweise und ohne den nötigen Ernst schwingt er es wie eine Waffe vor sich her.

    Dann wirft er Andoria noch einen Blick hinterher, auch wenn sie und ihr vierbeiniger Begleiter wohl kaum noch zu sehen sein dürften.

    Seltsame Frau... und ein noch seltsamerer Hund...

    Nur um seine Aufmerksamkeit wieder dem 'Simon Wright Gedächtnis Dingen' zu widmen.
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    Beitrag von TKarn Mo Jul 14, 2014 11:51 am

    Gideon kann sich keinen großen Reim auf das Ding machen, jedoch erinnern seine Innereien stark an den Kopf eine Uhrwerkmannes, jedoch scheint es komplizierter aufgebaut zu sein. Die Zahnräder sind kleiner und feiner, jedoch ist ihre zahl weitaus größer als bei einen Uhrwerksmann. Auch sehen die Tentakeln mit den Greifwerkzeugen sehr furchteinflößend aus. Zu was um alles in der Welt soll dieses Ding nur gut sein?


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    Beitrag von Harakein Mo Jul 14, 2014 8:46 pm

    Etwas ratlos betrachtet Gidion dieses Dingen weiter.

    Was beim... ach, bei was auch immer, was soll das denn sein?

    Einem leicht irren Einfall folgend sieht er diesem Dingen in die nicht vorhandenen Augen, hält das Teil wie einen Kopf ohne Körper vor sich und spricht:

    Sein oder nicht sein, das ist hier die Fr....

    Er verstummt abrupt, irgendwie hatte er diese Worte gar nicht sagen wollen, aber sie waren einfach so in seinen Sinnen gesprudelt. Schulterzuckend schiebt er es auf seine Gauklererziehung und beginnt erneut.

    Also, von sein oder nicht sein kann hier kaum die Rede sein, du Ding, oder?

    Der Halbelf wartet kurz auf eine sicherlich nicht erfolgende Antwort.

    Es mag leicht irritierend wirken, aber für mich sieht du hässliches Dingen fast wie ein... wie ein Kopf aus, ein sehr mechanischer Kopf mit seltsamen Tentakeln daran, aber was solls? Also, Tentakel-Maschinen-Kopf, kannst du sprechen?

    Vielleicht hat er sich von einer wahnwitzigen Idee hinreißen lassen, aber manchmal ist Gidion nunmal so. Irgendwo, in einem gut versteckten Hinterstübchen seiner Gedanken, dort hinten im Dunkel seines Geistes, da hockt scheinbar tatsächlich etwas, das auf eine Antwort hofft...
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    Beitrag von Silphiel Do Jul 17, 2014 4:12 pm

    Melanda beäugt den Gegenstand in Gideons Händen misstrauisch. Sie weiß nicht viel damit anzufangen. Es scheint kein Leben mehr in dem Ding zu sein, doch da sich immer noch manche Teile der Welt sich um sie drehen, kann sie das nicht sicher sagen. Sie schüttelt energisch den Kopf um die Schleier des Rausches loszuwerden.
    Böser Fehler!
    Mit einem lauten 'römms' kollidiert ihr Kopf mit einer nahen Holzwand. Während das klingeln in ihrem Kopf noch abklingt landet sie unsanft auf ihrem Po und mit einem genuschelten "autsch" reibt sie sich über die geschädigten Körperteile und lehnt sich an die Wand an. Sie seufzt und meint zu Gideon in einem etwas knatschigen Ton: "können wir nicht morgen weiter machen? Mein Kopf mag das alles nicht. Lass uns erstmal diesen Erfinder suchen. Der weiß sicher bescheid." in Gedanken war sie bereits sich ein Bett zwischen Moos und Gräsern am machen.


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    Beitrag von TKarn Mo Jul 21, 2014 8:59 am

    So landet das Ding dann auch auf eurem Wagen und ihr zieht weiter in Richtung der großen Stadt. Ab und zu kommt ihr wieder an dem einen oder anderen Dorf vorbei, doch verläuft die Reise ohne weitere Unterbrechungen. Manchmal habt ihr das Gefühl, dass der Kristall leicht grünlich glüht, aber schieben sich die wolken vor die Sonne und der Effekt ist vorbei. Ist er das wirklich? Gegen Abend seht ihr dann endlich in einiger Entfernung die Mauern der großen Stadt.


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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 7 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von Harakein Mo Jul 28, 2014 6:19 am

    Gidion blickt etwas verwirrt umher, irgendwie war es im völlig entgangen, dass sie schon fast da sind. Manchmal verliert er sich wohl in Tagträumereien und wilden Überlegungen. Hatte ihm dieser seltsame Schädel jetzt etwas geantwortet? Scheinbar nicht...

    Also, da wären wir jetzt fast.


    Er betrachtete die Mauern der Stadt.

    Sagt mal, was genau werden wir jetzt hier machen?
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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 7 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von Oracul Do Aug 14, 2014 9:20 pm

    Lerina blickte Gidion freundlich lächelnd an: "In dieser Stadt erwarten uns einige Aufgaben. Gestern Abend erzählte mir einer der Tavernenbesucher, er würde einen Korblieferanten aus dieser Stadt erwarten, der noch nicht zurückgekehrt war. Und außerdem Können wir hier vielleicht mehr über die Uhrwerksmänner herausfinden."
    Endlich eine richtige Stadt... mit der richtigen Gesellschaft, nicht immer nur Bauern...
    Mit einem Lächeln auf dem Gesicht beobachtete sie das heranrücken der Stadt.

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