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1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 2 Kj7b-8-c9f0

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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 2 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von TKarn Di Jun 18, 2013 3:50 pm

    Nach und nach zerstreut sich nun die Menge und geht seiner gewohnten Tägtigkeit nach. Mit einem leichten Lächeln verabschiedet sich Mauron von euch.


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    Beitrag von Ylaja Do Jun 20, 2013 6:57 pm

    Daraes wendet sich wieder Lerina zu. "Als ich hier ankam", beginnt er zu erklären, "fiel mir ein Gnom auf, der blitzschnell in eben jenem Schuppen verschwand, nach dem ich den Dorfältesten fragte.
    Es kam mir sonderbar vor, da die anderen Bauern sich hier auf dem Feld versammelten, als sie von dem Mord Wind bekamen." Er schweigt einen Augenblick unschlüssig, dann fährt er fort: "Vielleicht klingt es befremdlich,
    doch ich habe das Gefühl, dass er nicht gesehen werden wollte. Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich würde diesem Schuppen zu gerne einen Besuch abstatten."
    Zalik gibt ein tiefes Grollen von sich und schüttelt den Kopf mit dem zottigen Fell. Seine Ohren schlackern, dann stößt er seine feuchte Schnauze auffordernd an Lerinas Hand.
    Aufgeregt peitscht sein Schwanz hin und her, während er sie unverwandt anblickt. 'Na los, freundlicher Zweibeiner! Lass uns jagen gehen!'


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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 2 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von Oracul So Jun 23, 2013 10:36 pm

    Lerina nickt Daraes ernst zu. "Wir können uns diesen Schuppen natürlich ansehen. Ich hoffe nur, dass wir uns heimlich bewegen können, damit wir nicht zu sehr den Verdacht der Dörfler erregen. Sollte man uns erwischen, könnten die Dörfler Verdacht schöpfen und zorniger werden, als sie es gerade schon waren." wieder hallt die Stimme der Bäuerin, welche Melanda des Mordes verdächtigt hatte, in ihrem Kopf nach.
    Lächelnd streicht sie Zalik über dem Kopf und wischt sich später mit ihrem Stofftaschentuch kurz in einem unbeobachteten Moment die Hand ab.
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    Beitrag von Ylaja Mo Jun 24, 2013 9:30 am

    "Meint Ihr nicht, dass wir ohnehin Zugang zu dem Schuppen haben?", fragt Daraes und unterdrückt dabei ein Lächeln.
    Natürlich hat er bemerkt, wie Lerina sich die Hand, mit der sie Zalik gestreichelt hat, verstohlen säuberte.
    'Eindeutig eine feine Dame, vermutlich wird sie im Wald ständig ihre Schuhe putzen oder sich über Blätter und Zweige in ihrem Haar aufregen.'
    Laut fügt er hinzu: "Ich hatte Mauron so verstanden, dass er uns mit der Untersuchung der Angelegenheit beauftragt hat, das sollte uns doch hinreichend Autorität verleihen, oder?"


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    Beitrag von TKarn Di Jun 25, 2013 5:15 pm

    Eure Schritt führen euch zu dem Schuppen. Leicht könnt ihr die Tür öffnen, da diese nicht verschlossen ist. Im Inneren des Schuppens erkennt ihr allerlei Gerät zum Bewirtschaften von Haus und Hof. Jedoch könnt ihr keine Person darin entdecken, obwohl Spuren hinein führen.


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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 2 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von Oracul Di Jun 25, 2013 11:30 pm

    Lerina bleibt in einigen Metern Entfernung zum Schuppen stehen, ist aber immer noch auf die Wahrung ihrer Würdevollen Haltung bedacht. "Daraes, Ich vermute, Ihr kennt Euch besser mit dem deuten etwaiger Spuren in diesem Gebäude aus. Ich würde Euch den Vortritt lassen, bevor ich wichtige Hinweise durch meine eigenen Schritte verwische." Ein leichtes Lächeln umspielt ihre Lippen.
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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 2 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von Ylaja Mi Jun 26, 2013 6:52 am

    "Wie Ihr wünscht, Lerina. Obwohl sich meine Kenntnis eher auf das Aufspüren von Wild beschränkt, fürchte ich.  Daher wäre es sicher vorteilhaft, wenn die anderen ebenfalls die Augen offen halten."
    Er errötet wieder leicht. Das in ihn gesetzte Vertrauen der hübschen Frau ehrt ihn einerseits, zum Anderen fühlt er sich aber verunsichert.
    'Was, wenn ich die falschen Schlüsse ziehe?' Er ist nicht erpicht darauf, sich zu blamieren.
    Doch dann gibt er sich einen Ruck und übernimmt die Führung der kleinen Gruppe. Auf seinen Wink hin hockt sich Zalik neben der Tür auf die Erde, sodass er keine Spuren verwischt.
    Im Schuppen ist es  dämmrig.
    Daraes kneift seine grünen Augen zusammen und richtet den Blick auf seine Umgebung. Neben leeren Kisten und Fässern lagern Werkzeuge für den Ackerbau, darunter eine riesige Egge, wie sie von Ochsen gezogen wird. An der Wand aufgereiht stehen mehrere Hacken, Rechen und Schaufeln; die Luft riecht dumpf und muffig. "Offenbar wurde der Schuppen schon seit längerer Zeit nicht betreten", erklärt er seinen Begleiterinnen. "Seht Ihr die Fußspuren dort im Staub? Sie führen direkt zur Egge, das ist das große Gerät mit den spitzen ... Dingern." Seine Gesichtsfarbe wird noch eine Nuance dunkler, was im Dämmerlicht zum Glück kaum zu sehen ist. 'Bei den Göttern, kann man sich noch ungeschickter ausdrücken?'
    Er räuspert seine Verlegenheit beiseite, geht in die Hocke und betrachtet aufmerksam den Boden. "Die Füße sind klein wie bei einer Frau, jedoch um einiges breiter - sie passen von der Form her zu dem Gnom, den ich gesehen habe." Er erhebt sich und folgt den Fußabdrücken bis zu dem großen Arbeitsgerät. Dort angekommen stutzt er, dann fährt er mit dem Zeigefinger über einen der Metallzinken. "Die Spur endet plötzlich, aber hier ist Blut dran. Es ist noch feucht."
    Daraes heftet seinen Blick auf Lerina, während er seine Hand am Leder seines Wamses abwischt. "Ich wage zu behaupten dass derjenige, der hier hereingekommen ist, sich verletzt hat. Und dann hat er sich einfach ... in Luft aufgelöst."


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    Beitrag von Oracul Mi Jun 26, 2013 10:21 am

    Vorsichtig, darauf bedacht, bloß keine Spuren zu verwischen, nähert sich Lerina einige Zentimeter. Sie betrachtet ebenfalls die Egge. "Ihr meint also, der Gnom ist in diesem Schuppen zur Egge gelaufen, hat sich an einer ihrer Stacheln verletzt und ist dann verschwunden? Dann schien er wirklich auf seine Flucht bedacht gewesen zu sein, wenn er es sogar ignoriert, dass er sich an diesen Dingern verletzt hat?" dabei nickt sie in Richtung der Egge. "Sagt, gibt es auch Blutspuren auf dem Boden, oder ist die Egge die einzige Stelle, die mit Blut besudelt ist?" Warum hat der Gnom Interesse an einem Schuppen, der offenabr seit Jahren leersteht. Hat das ganze etwas mit dem verrückten Uhrwerksmann zu tun? Aber wenn ja: was?


    Zuletzt von Oracul am Mi Jun 26, 2013 8:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag von Ylaja Mi Jun 26, 2013 12:06 pm

    Daraes hockt sich neben der Egge noch einmal hin. "Ein paar Tropfen sind in die Erde eingesickert, hier, seht Ihr? Allerdings nicht viel. Er muss an einem der Zinken hängengeblieben sein, vielleicht hat er es noch nicht einmal bemerkt.
    Jedenfalls nicht sofort. Aber wie kann er so einfach verschwinden?"
    Er blickt fragend zu Lerina empor, die nachdenklich die Stirn runzelt.


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    Beitrag von Silphiel Fr Jun 28, 2013 11:26 am

    Melanda folgt den anderen, als diese dem verschollenen Gnom nachstellen. Sie betritt kurz nach Daraes den Schuppen und schüttelt den Kopf, ob der Enge und der im allgemeinen, für sie, unmöglichen Verhältnisse. Sie versteht einfach nicht, wie Menschen sich in solchen Orten aufhalten konnten.
    Uninteressiert lässt sie ihren Blick über die Gerätschaften schweifen. Diese "Egge", welche Blut aufweißt, lässt sie erneut ihren Kopf schütteln. Sie folgt dennoch Daraes weiter in den Schuppen und zu dieser "Egge". Sie lächelt schief, als sie hört, wie Daraes sich über das Verschwinden des Gnoms wundert. Sie meint mit knapp hörbarer Stimme: "Naja, es gibt da eine oder zwei Möglichkeiten. Zum Beispiel soll es möglich sein, eins mit den Schatten zu werden. Aufjedenfall habe ich das mal von meiner Mutter gehört. Und vielleicht hat er sich mittels Magie in so etwas wie eine Maus verwandelt."
    Nachdem sie zu Ende gesprochen hat, schaut sie sich weiter ablehnend in dem Schuppen um. Ihr war der Gemeinschaftsschlafsaal im Wirtshaus schon zu beengend, das hier war dagegen die reinste Folter.
    Sie denkt an die Dinge, die sie auf ihren Reisen bereits gehört hat. Von Magiern, die mittels der unheiligen Kraft des Blutes die mächtigsten Zauber ausführen, von Geistern und Gespenstern. Doch sie glaubt nicht wirklich an das meiste davon. Sie hat noch nie etwas handfestes über Blutmagier gehört, und solange das nicht geschehen würde, wäre ihr das ganze egal. Sie mußte an einen alten Magier denken, den sie vor einigen Monden getroffen hatte. Der Mann war ein seltsamer Kauz gewesen, hatte hunderte, vielleicht sogar tausende, Bücher gehabt und war immer zu mit irgendwelchen Formeln und dergleichen beschäftigt gewesen. Er hatte sie stundenlang versucht von einer seiner Ideen zu überzeugen. Er nannte sie: Zeitreiseteorehme. Es war irgendwas davon, daß Menschen gleichzeitig in verschiedenen Zeiten auftraten und noch irgendwas viel seltsameres.
    Sie schüttelt leicht den Kopf. Das war nun wirklich nichts was hiermit zu tun hat.


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    Beitrag von TKarn Sa Jun 29, 2013 1:11 pm

    Während Melanda über die höheren Sinne der Magie sinniert, wirkt sie doch einen Zauber und schaut sich um, ob sie hier aktive Magie entdecken kann. Ihr Versuch ist nicht mit Erfolg gekrönt, jedoch kann sie Rückstände von verwehender Magie am Schlüsselloch und am Türrahmen entdecken.


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    Beitrag von Silphiel Di Jul 02, 2013 12:06 pm

    Mit einem Schulterzucken wendet Melande sich wieder dem hier und jetzt zu. Routiniert, und fast schon gelangweilt, untersucht sie den vollgepackten Raum nach irgendwelchen magischen Vorkommnissen.
    Obgleich sie nicht damit gerechnet hatte, nahm sie das langsam vergehende Einwirken von Magie an der Tür des Schuppen wahr. Es ist wie ein seichter Abdruck im Schnee, der innerhalb von kürzester Zeit unter neugefallenem Schnee wieder verschwindet.
    Zu den anderen, die sich mit ihr in den Schuppen quetschen, sagt sie nach einigen Augenblicken: "Also, ich weiß ja nicht ob euch sowas überhaupt interessiert, aber die Tür scheint irgendwie Teil eines Zaubers vor kurzem gewesen zu sein."
    Sie erschauert kurz und geht aus dem Schuppen, um frische Luft zu schnappen und das Gefühl des bedrängtseins loszuwerden. Kaum hat sie den Schritt aus der Tür getan, fühlt sie sich befreiter und atmet tief ein und aus.
    Direkt wendet sie sich jedoch wieder dem Eingang des Schuppens zu und wartet, was die anderen nun vor haben.


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    Beitrag von Oracul Di Jul 02, 2013 12:23 pm

    Lerina wendet sich an Melanda. "Ihr sagt, auf dieser Tür liegt ein Zauber? Wollt Ihr damit ausdrücken, dass der Gnom diese Tür verzaubert haben könnte, um durch sie hindurchzufliehen, vielleicht an einen gänzlich anderen Ort? Wenn das der Fall ist, muss er Dreck am Stecken haben, wenn er nicht einaml den Mut hat, in dieser Stadt zu bleiben...und er scheint damit auch von irgendwo anders aus zu handeln. Sagt, habt Ihr die möglichkeit, die Tür so zu verzaubern, dass dieser Zauber erneut wirken und uns zum Versteck des Gnoms bringen kann?"
    Der Übeltäter ist schwerer zu fassen, als ich angenommen habe. Aber wir werden ihn eher früher als später fangen können. Es ist definitiv Magie im Spiel, aber Melanda scheint sich damit auszukennen, obwohl sie keinerlei Ähnlichkeit mit den alten Frauen und Männern am Hof hat, die den ganzen Nachmittag gebeugt über ihren Büchern sitzen.
    Während sie auf Melandas Antwort wartet, sieht sie sich immer wieder verstohlen um, um rechtzeitig auf ungebetene Gäste aufmerksam zu werden.
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    Beitrag von Silphiel Di Jul 02, 2013 12:45 pm

    Melanda hört wie die junge Dame, Lerina, sie über die Beschaffenheit des Zaubers ausfragte.
    Sie macht einen kleinen Luftsprung und stellt sich in den Türrahmen, wobei sie es jedoch vermeidet wieder in den Schuppen zu treten.
    Relativ schnell und deutlich erfreut antwortet sie schließlich: "Naja, also es liegt kein Zauber darauf. Es "lag" einer darauf. Man kann nach deren Wirkung, Zauber noch für kurze Zeit wahrnehmen. Stell dir das wie eine Spur vor, die du direkt nachdem sie entstanden ist, noch sehr gut sehen kannst, jedoch mit der Zeit verwischt sie. Und der Gnom könnte die Tür sicherlich verzaubert haben. Jedoch müsste er ein ziemlich mächtiger Zauberer sein, um einen solchen Zauber wirken zu können. Ich glaube diese verschrobenen Magier nennen sowas translohkiiieren. Aufjedenfall man verschwindet und erscheint woanders. Ich weiß jedoch nicht mehr, wie das geht. Ich wurde mal einige Wochen lang von so einem verschrobenen Kauz darüber unterrichtet, doch das ist schon was länger her. Also ich kann dir da leider nicht wirklich helfen. Der alte Kauz hat mir nur immer was von seinen Teh-orehmen und seinen Teh-ohrie-en erzählt, meinte immer, daß Zauber nur durch jahrelanges Schtuhdi-um erlernt werden können. Kompletter Humbug! Schließlich kann ich auch einiges, ohne daß ich meine Nase jemals in eines dieser staubigen Bücher von denen gesteckt habe."
    Während ihrer Ausführungen hat die junge Frau sich an den Türrahmen gelehnt und mit den Händen daran herumgespielt. Als sie endet kommt ihr plötzlich ein "Autsch" über die Lippen und mit großen Kulleraugen betrachtet sie ihren linken Zeigefinger, von dem langsam einige große Tropfen Blut herunterperlen. Nach einem Augenblick wird es ein kleines Rinnsal.
    Anscheinend ist sie bei ihren Spielereien an einem Nagel hängen geblieben.
    Als das Blut sich anschickt ihre Handfläche zu erobern, zuckt das Feenkind mit den Schultern und steckt den Finger in den Mund.


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    Beitrag von Oracul Di Jul 02, 2013 2:22 pm

    Zuerst wäre Lerina beinahe bei Melandas Ausführungen eingenickt. Doch ihr Aufschrei, offenbar vor Schmerzen, ließ sie wieder wach werden und ihre augen waren dabei sogar noch mehr als vorher geweitet. Hastig kramte sie nach einem weiteren, sauberen Taschentuch und reichte es Melanda. "Hier, nehmt das hier. Es sollte Eure Blutung erstmal stillen."
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    Beitrag von Silphiel Di Jul 02, 2013 2:48 pm

    Melanda schaut verdutzt auf das Tuch, welches Lerina ihr reicht und nach einigen Augenblicken, offenbar als sie bemerkt, wofür es gedacht ist, nuschelt sie: "Danke, brauch ich nicht."
    Sie zog kurz den Finger aus dem Mund und besah sich die Schnittwunde. Nach einigen Sekunden wanderter die verletzte Stelle wieder in ihren Mund.


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    Beitrag von Oracul Di Jul 02, 2013 5:06 pm

    Ein verwirrter Ausdruck erscheint kurzzeitig auf Lerinas Gesicht, als Melanda das Taschentuch ablehnt und sich den blutenden Finger erneut in den Mund steckt. Es wäre auf jeden Fall hygienischer... denkt sie sich im Stillen. "Nun gut, Ihr wisst schließlich selbst am besten, was ihr braucht und was Ihr nicht braucht. Aber sagt nachher nicht, ich hätte Euch nichts angeboten.", spricht sie Melanda ruhig an.
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    Beitrag von Ylaja Di Jul 02, 2013 8:17 pm

    Daraes beobachtet erstaunt (und insgeheim belustigt) den Dialog zwischen den beiden.
    Er findet sowohl Lerina als auch Melanda in ihrer Verschiedenartigkeit sympathisch. Er folgt ihnen aus dem Schuppen,
    während der Hund langsam hinter ihm her trottet. "Verzeiht, wenn ich ein wenig begriffsstutzig erscheine, Melanda.
    Ich besitze wenig Erfahrung mit magischen Vorkommnissen. Habe ich Euch richtig verstanden: Der Gnom hat einen
    Zauber auf die Tür gewirkt und als er hindurch trat ist er hier verschwunden, um irgendwo anders wieder aufzutauchen?
    Doch woher stammen dann seine Fußspuren, wie kommt sein Blut dann an die Zinken der Egge?
    Ist er vielleicht erst an dieser Stelle verschwunden?"
    Er klopft mit seinem Zeigefinger gegen seine Lippen, seine Stirn ist
    gefurcht. "War das Blut womöglich keine unabsichtliche Verletzung, sondern ein Teil seiner Magie? Ich habe gehört, dass
    man für schwierige Zaubersprüche oft auf Blut zurückgreifen muss."  


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    Jeder hat Talent. Selten ist der Mut, dem Talent an den dunklen Ort zu folgen, an den es führt.
    Edgar Allan Poe (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker


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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 2 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von Silphiel Do Jul 04, 2013 9:44 pm

    Melanda lächelt Lerina an und nickt. Den zweiten Teil der Aussage der anderen Frau übergeht sie und freut sich, daß die Dame ihr in diesem Bereich die nötige Erfahrung zuspricht. Sie war schon von einigen bevormundet worden, als wäre sie ein kleines Kind. Dabei kann sie besser auf sich aufpassen, als die meisten anderen.
    Der Fragenflut des Jägers erwidert Melanda nach einigen Augenblicken, in denen sie die Weite genießt: "Eine interessante Idee. Ich habe auch schon von sogenannten Blutmagiern gehört. Doch das glaube ich nicht wirklich. Ich habe noch nie einen solchen Magier getroffen und auch nichts wirklich Konkretes über einen solchen gehört. Ich glaube eher, daß der Zauber einige Zeit brauchte und vielleicht Schritt für Schritt sich entwickelte. So in etwa wie, wenn morgens der Nebelschleier sich langsam unter den Strahlen der aufgehenden Sonne auflöst und immer mehr des vorher verborgenen Landes frei gibt."
    Sie hält kurz inne und schließt dann:"Genaueres kann ich jedoch nicht sagen. Wir sollten vielleicht irgendeinen dieser Bücherwürmer aufsuchen und den danach fragen."
    Mehr zu sich selber als zu den anderen fügt sie noch an: "Ich hätte nie gedacht, daß diese seltsamen Vögel zu irgendwas nütze sein können, außer beim Einschlafen zu helfen."
    Sie schaute schließlich auf, neugierig, ob Daraes' Wissensdurst gestillt war.


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    Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf.
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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 2 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von Oracul Fr Jul 05, 2013 8:18 am

    "Ihr meintet, dass der Zauber schon eine gewisse Zeit brauchte, um gewirkt zu werden, Melanda. Dann könnte es ein Indiz sein, dass es sich, wir Ihr vorher schon abgedeutet habt, um einen mächtigen Magiekundigen handeln muss, denn ich beispielsweise kann meine Zauber beinahe innerhalb eines Atemzuges vollständig wirken.
    Blutmagier...für mich hört es sich so an, als ob man diesen roten Lebenssaft wohl als eine Art Energiequelle oder Fokus nutzen könnte. Aber vielleicht bringt uns ein Besuch bei einem erfahrenen Gelehrten mehr Erkenntnisse, hier haben wir scheinbar alle Beweise gesammelt. Doch leider scheinen wir nichts handfestes zu haben, was wir den Dorfbewohnern präsentieren könnten, wenn man von den Spuren des Gnoms und vielleicht dem Blut an der Egge absieht. Ich weiß nämlich nicht, wie überzeugend wir unsere Theorie, dass die Tür mit einem Zauber belegt wurde, präsentieren können. Aber Eurem Vorschlag, dass wir einen Gelehrten aufsuchen könnten, stimme ich zu.
    "

    Sie macht eine Kurze Pause, damit die anderen ein wenig über ihre Worte nachdenken können. Dann erhebt sie erneut die Stimme:
    "Wie wäre es, wenn wir den Schuppen eine Zeit lang beobachten? Wir könnten versuchen, uns in der Nacht noch einmal hereinzuschleichen...vielleicht finden wir den Gnom." Bei ihren letzten Worten weiten sich ihre Augen kurzzeitig vor Schreck. "Nein, vielleicht sollten wir ihm nicht begegnen..was wäre, wenn er uns mit einem einzelnen Zauber tötet?"
    Sie atmet ruhig durch, um ihre Fassung wiederzugewinnen. "Es könnte sich als nützlich erweisen, den Gnom hier auszuspionieren, vielleicht finden wir mit der Zeit hinweise darauf, was er in diesem Schuppen tut. Aber dabei müssen wir extrem vorsichtig sein, dass wir nicht entdeckt oder gar von ihm überrascht werden."
    Ihr Blick bleibt ernst, doch könnte man meinen dass ein wenig Angst in ihren letzten Worten mitschwingt.


    Zuletzt von Oracul am Di Jul 23, 2013 11:06 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 2 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von TKarn Mi Jul 10, 2013 4:37 pm

    Die Sonne hat den Zenit schon längst überschritten, während ihr noch den Schuppen untersucht und über magische Theoreme diskutiert. Ihr habt ganz die Zeit vergessen, so vertieft seit ihr in eure Untersuchungen, als eure Mägen zu knurren anfangen.


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    Beitrag von Silphiel Do Jul 11, 2013 2:43 pm

    Während sie mit den anderen über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Magie geredet hat, hat sie nicht gemerkt wie langsam, aber sicher, die Zeit verstreicht.
    Die Sonne beginnt sich schon seit einiger Zeit wieder dem Horizont entgegen zu neigen, als sie merkt, daß sie seit ihrem eher spartanischen Frühstück vor einigen Stunden, noch nichts zu sich genommen hat.
    "Mmm, ich denke wir haben hier alles gesehen. Lasst uns in das Wirtshaus gehen und erstmal etwas Essen und Trinken. Da können wir dann weiterplanen. Und wer weiß, vielleicht stolpern wir dabei über einen wandernden Magier?", meint sie zu den drei anderen.


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    Beitrag von TKarn Mi Jul 17, 2013 10:25 pm

    Ihr begebt euch in das Gasthaus, das einfach nur "Dorfschänke" heisst. Es ist mäßig gefüllt. Auf einen Blick erkennt ihr, dass hier nur Einheimische sitzen, die nach einem langen Arbeitstag ihre durstige Kehle vom Staub befreien. Es herrscht eine rege Unterhaltung über die Alltäglichkeiten, die auch nicht abbricht, als ihr eintretet. Anscheinend seid ihr bekannt genug, um kein größeres Interesse bei den Anwesenden zu erwecken. Ihr findet noch einen freien Tisch, jedoch kann man von hier aus nicht den Schuppen beobachten. Kyria, die junge Schankmaid und Tochter der Wirtin kommt an Euren Tisch und fragt unvermittelt: "Willkommen! Nun, was kann ich für euch tun?"


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    Beitrag von Oracul Di Jul 23, 2013 11:33 am

    "Ich hätte gerne einen Krug Bier, meine Dame." Auch wenn sie viel Geld mit sich herumträgt, achtet Lerina darauf, nicht zu viel auszugeben, denn falls sie eines Tages an den Hof zurückkehren würde, um Rache zu nehmen, würde sie Geld brauchen um die eine oder andere Person ein wenig freundlicher zu stimmen, falls ihre Worte einmal nicht weiterhelfen sollten. Zudem versucht sie dadurch, dass sie eher die normalen Getränke mittrinkt, nicht allzu sehr aufzufallen. Natürlich will sie nicht auf eine gewisse Schönheit verzichten, aber hier findet ja nicht jede Woche ein Bankett oder ein Ball statt. Hier schien man eher zum Beispiel auf einem Erntefest zu tanzen und tat dies weitaus ausgelassener und schwungvoller als am Hofe, wo man sich stets langsam zur Musik der Harfen und Geigen, die von einer Flöte umspielt wurden, bewegte. Bei den höfischen Tänzen war jedoch eine permanente Körperspannung vorgesehen, man tanzte stets kerzengerade. In diesem Gasthaus tanzte man Häufiger mit von der Arbeit etwas gekrümmten Rücken.
    Nur langsam konnte Lerina sich aus den Gedanken an den Hof befreien und ihren verträumt gewordenen Blick wieder ablegen.
    Als sie sieht, dass ihr Bierkrug bereits vor ihr steht, prostet sie Melanda und Daraes lächelnd zu, dann genehmigt sie sich einen Schluck.
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    Beitrag von Silphiel Do Aug 01, 2013 5:54 pm

    Melanda setzt sich mit den anderen an einen Tisch und sehr schnell taucht auch Kyria an ihrem Tisch auf. Sie hatte bei ihrer Aushilfsarbeit hier das eine oder andere Wort mit ihr gewechselt.
    Sie lächelt die junge Frau freundlich an und, nachdem Lerina ihre Bestellung aufgegeben hat, sagt sie: "Ich hätte gerne etwas von dem wunderbaren Brot deiner Mutter und dazu etwas von dem Apfelwein."
    Sie hat einige Male von dem Wein kosten dürfen, und er war einfach vorzüglich. Der Wirt kaufte immer wieder von einem guten Bekannten diesen Wein. Der Wirt selber versteht sich selber gar nicht auf Weinherstellung, dafür kann er ganz passables Bier brauen, auch wenn er dennoch zu meist aufstocken muss, da er nie die geforderten Mengen bereitstellen kann.



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