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1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 3 Kj7b-8-c9f0

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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

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    Beitrag von TKarn Di Sep 03, 2013 7:58 am

    Schnell bekommt ihr eure Bestellungen. Das Essen und Trinken ist sehr schmackhaft. Immer wieder erhascht ihr verstohlene Blicke der anderen Gäste, augenscheinlich interessiert sie, was ihr schon herausgefunden habt.


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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 3 3810827906 "Dann wollen wir doch mal schauen, was passiert." letzte Worte eines unbekannten Magiers

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    Beitrag von Oracul Di Sep 03, 2013 11:45 am

    Lerina wendet sich an ihre Gefährten, als sie die Blicke bemerkt. "Was meint Ihr? sollten wir den Leuten von unseren Entdeckungen erzählen oder warten, bis wir mehr herausgefunden haben?
    Wenn wir den Leuten jetzt schon von den Entdeckungen erzählen, könnten sie einerseits sehen, dass wir wirklich bemüht sind, diesen Vorfall aufzuklären, aber auf der anderen Seite haben wir keine eindeutigen Beweise... Melanda konnte zwar Spuren magischer Energie wahrnehmen, aber so etwas können wir den Dorfbewohnern wohl schlecht erzählen, geschweige denn zeigen.
    Ich würde noch mehr Informationen sammeln wollen, vielleicht finden wir greifbare Beweise... Aber dann könnten die Dorfbewohner wiederum vermuten, wir würden uns zu viel Zeit lassen und die Aufgabe nicht ernst nehmen und am Ende würden sie den Verdacht haben, wir würden uns nicht darum kümmern, weil wir mit der Aufklärung doch beweisen würden, dass wir selbst diese Sache angezettelt haben oder zumindest darin verwickelt sind. Was meint ihr? Reden oder weiter ermitteln?
    " Sie versucht, einen ernsten Gesichtsausdruck zu bewahren, doch ihr Gesicht nimmt immer wieder fragende, manchmal sogar fast ratlose Züge an.
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    Beitrag von TKarn Mi Sep 11, 2013 12:14 pm

    Während ihr noch dasitzt und grübelt, kommt Melanda eine Idee. Wenn man hier keine Informationen findet, dann vielleicht beim Hersteller jener merkwürdigen Apparatur. Grübelnd schaut sie aus dem Fenster.


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    Beitrag von Silphiel Do Sep 26, 2013 5:57 pm

    Melanda knabbert an dem herrlichen Brot und lauscht den Ausführungen von Lerina. Zwischen einem Stückchen Brot und einem Schluck Wein meint sie schließlich: "Wir sollten vielleicht den ... 'Erbauer' dieses Stahlmannes aufsuchen und den fragen, wie soetwas passieren kann. Ich glaube aber nicht, daß die Dorfbewohner uns all zu sehr im Nacken hängen werden. Wir waren es ja schließlich nicht, und ich glaube nicht, daß irgendeiner von denen all zu versessen darauf ist, alles selber zu machen."
    Schnell verschanzt das Mädchen sich wieder hinter ihrem Trinkgefäß und dem Brot.


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    Beitrag von TKarn Di Okt 01, 2013 11:57 am

    Ihr kommt überein, dass das wohl eine gute Idee wäre und beschließt, Reisevorbereitungen für den nächsten Tag zu treffen. Alsbald brecht ihr dann aus der Taverne auf, um euch um eure Sachen für den morgigen Tag zu kümmern, da bemerkt Melanda ein kurzes grünes Blinken. Als sie genauer hinschaut, sieht sie wieder den Gnom in der Schuppentür verschwinden.


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    Beitrag von Oracul So Okt 06, 2013 1:11 pm

    Lerina antwortet Melanda leicht lächelnd: "Euer Vorschlag klingt gut. Dann können wir vielleicht auch herausfinden, ob der Erbauer etwas von dem merkwürdigen Verhalten wusste oder nicht. Und natürlich vermute ich nicht dass die Dorfbewohner jeden unserer Schritte verfolgen, aber sie werden nicht gänzlich vergessen, dass wir uns breit erklärt haben, diesen Fall des aufständischen Uhrwerkmannes aufzuklären.". Dann folgt sie ihrer neuen Gefährtin aus der Taverne.
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    Beitrag von TKarn Mo Okt 14, 2013 5:02 pm

    Ja, den Erbauer aufsuchen. Das ist ein guter Vorschlag, den Melanda da anbringt. Lerina ist beim Herausgehen noch so sehr in ihre Gedanken versunken, dass sie den Gnom nicht bemerkt. So, wohin wollt ihr jetzt eure Schritte lenken? Welche Vorbereitungen müsst ihr noch treffen? Fragen über Fragen, die auf euch hereinbrechen.


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    Beitrag von Silphiel Fr Okt 18, 2013 9:03 pm

    Melanda lächelt als sie hört, daß Lerina ihrer Idee zustimmt und führt diese Zweifrau-Truppe nach draußen. Als sie gerade durch die Tür tritt, Lerina im Schlepptau, läßt ein kurzes grünes Blinken, wie das neckische Blinzeln einer Katze, sie aufblicken. Sie wird gewahr wie sich der Gnom auf schnellem Fuße durch die Tür des Schuppen quetscht und die Tür hinter sich ins Schloß zieht.
    Sofort rennt Melanda, die Blicke der Passanten ignorierend, und Lerina außer Acht lassend, zu dem schäbigen Bretterverschlag und reißt die Tür auf. In der Hoffnung, vielleicht dieses Mal des flüchtigen Gnoms habhaft zu werden. Oder ihn wenigstens für länger als nur der Dauer eines Blinzelns zu sehen.

    //sorry, Uni +.+ etwas zu zeitintensiv diese erste woche Smile


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    Beitrag von Oracul Sa Okt 19, 2013 3:13 pm

    Lerina hatte das Lächeln Melandas erwiedert, doch war sie immer noch in Gedanken darüber versunken, was sie (neben ihrer eigenen Ausstrahlung) brauchen würde, um weiter in der Sache des Uhrwerksmannes zu ermitteln.
    Plötzlich bemerkt sie, dass Melanda nicht mehr neben ihr steht, sondern davongerannt ist!
    Obwohl Lerina lieber langsam und ruhig voranschritt, hatte es durchaus Situationen gegeben, in denen auch sie davonlaufen musste.
    Sie muss irgendetwas gesehen haben, was sie entweder in Angst versetzt oder neugierig gemacht hat. denkt sie sich, während sie der anderen Frau hinterherhastet.

    //bei mir an der Hochschule ist es seit ca. 3 Wochen auch ziemlich Zeitintensiv
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    Beitrag von TKarn So Nov 10, 2013 12:19 am

    Melanda schleicht sich zu dem Schuppen, in dem der Gnom verschwunden ist. Gefolgt von Lerina öffnet sie vorsichtig die Tür - und schaut in den bis auf die Gerätschaften leeren Raum. Verzweifelt schaut sie sich um. Anscheinend kann sie sich wohl nicht mehr auf ihre Sinne verlassen. Aber da ist nichts - wirklich garnichts. Was hat das nur wieder zu bedeuten? Die Spuren enden direkt an der Tür des Schuppens. Lerina fällt an dieser Stelle ein feiner grüner Kristallstaub auf. Sie könnte schwören, dass dieser bei der letzten Untersuchung noch nicht dagewesen war. Ungereimtheiten über Ungereimtheiten finden sie hier vor.


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    Beitrag von Oracul Di Nov 12, 2013 10:53 am

    Vorsichtig streift sich Lerina einen ihrer Handschuhe über und versucht, ein wenig von diesem grünen Kristallstaub aufzunehmen.
    Dann tritt sie an Melanda heran, darauf bedacht, nicht zu viel Kristallstaub zu verlieren und zeigt ihr den grünen Staub. "Seht her, Melanda, hier hat sich scheinbar Grüner Kristallstaub angesammelt. Könnt Ihr etwas damit anfangen oder Euch einen Reim darauf machen?"
    Moment, der Uhrwerksmann den ich mit meinem Zauber belegt habe... hatte er nicht ebenfalls solch einen grünen Kristall? Und wenn wir hier Kristallstaub haben, haben wir einen Beweis, dass dieser Schuppen - und somit auch vielleicht dieser Gnom- etwas mit dem Uhrwerksmann zu tun haben. Aber dennoch sollten wir den Schuppen - und den Gnom im Auge behalten. Arbeitet der Gnom auf irgendeine Weise mit den Uhrwerksmännern zusammen? Oder wird auch er von ihnen bedroht?
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    Beitrag von Silphiel So Nov 17, 2013 9:02 pm

    Als Melanda die Tür aufreißt, und zum zweiten Mal am heutigen Tag in den kleinen Verschlag hastet, kann sie ein enttäuschtes Stöhnen nicht unterdrücken. Wieder kein Gnom. Sie hat sich auch keine wirklichen Hoffnungen gemacht, ihn zu fangen, doch es wäre eine nette Sache gewesen.
    Ihre mehr oder weniger freiwillige Gefährtin, zeigt ihr einige Augenblicke später seltsamen grünen Staub. Melanda runzelt verwirrt die Stirn, da der Staub in der Tat so aussieht, als wäre er mal Teil eines grünen Kristalls gewesen. Schnell leckt sie ihren Zeigefinger an und nimmt ein wenig des Staubes auf. Nach kurzer Betrachtung, schiebt sie sich die Fingerkuppe samt Staub in den Mund. Es schmeckt, wie sie es sich vorstellt, wie ein Kristall schmecken würde. Einfach eklig. Sie spuckt das Zeug schnell wieder aus, und meint: "Das erinnert mich jetzt an diesen grünen Kristall auf dem metallenen Helfer des Bauern. Vielleicht hängt der Gnom wirklich irgendwie mit dem Erschaffer dieser Helfer zusammen. Ich weiß zwar nicht wie genau, aber das lässt sich vielleicht klären, wenn wir die Werkstatt dieses Tüftlers aufsuchen."
    Sie huscht schnell wieder aus dem viel zu engen Gebäude und streckt sich im Freien genüßlich.
    "Wir sollten vielleicht einfach unsere Sachen holen und uns auf den Weg machen.", sagt sie schließlich zu Lerina. Erwartungsvoll schaut sie zu der anderen Frau.


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    Beitrag von Oracul Di Nov 19, 2013 8:26 pm

    Lerina folgt ihrer Gefährtin nach draußen, nachdem sie sich die Tür, an der sie auch den Kristallstaub entdeckt hatte, mithilfe eines kleinen Zaubers noch einmal kurz im Schuppen umgesehen hat. Vielleicht hatte sich noch mehr bei dieser Tür geändert. dachte sie sich stumm. "Ich habe ebenfalls die Vermutung, dass der Gnom mit den Uhrwerksmännern in verbindung steht. Dieser grüne Staub sollte ein eindeutiger Beweis sein. Sagt, habt Ihr vielleicht eine kleine Phiole, in welcher wir den Staub sicher verwahren können?"
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    Beitrag von TKarn Mi Nov 20, 2013 12:18 pm

    So sehr Lerina sich auch anstrengt, es gelingt ihr nicht, irgendetwas Aufschlußreiches zu entdecken. Alle Untersuchungen enden wirklich an der Tür. Es ist, als wäre der Gnom zwar durch die Tür gegangen, aber nie in dem dahinterliegenden Raum angekommen. Das ist alles sehr verwirrend für die junge Frau.

    Auch Melandas Einwurf bezüglich des Sachenpackens beinhaltet mehr, als ihr im erstem Moment gedacht habt. Wie kommt ihr nach Nebelfels, in die Stadt, in der der Uhrwerksmann hergestellt wurde. Vieviel Proviant benötigt ihr? Nehmt ihr vielleicht den corpus delicti mit auf eure Reise? Alles Dinge, die noch zu organisieren sind.


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    Beitrag von Silphiel Fr Nov 22, 2013 9:15 am

    Melanda schüttelt den Kopf und antwortet ihrer Gefährtin: "Eine Vieh-ohle habe ich nicht. Ich hab aber auf meinem Zimmer im Wirtshaus noch etwas was helfen könnte. Bin gleich wieder da!"
    Schnell huscht Melanda zurück ins Wirtshaus und in ihr Zimmer. Aus ihrem Rucksack befördert sie schnell eine Glasflasche mit Öl zu Tage. Ihre Waschschüssel vom Morgen steht immer noch neben ihrem Bett, also spült sie kurzerhand das Fläschchen in der Schüssel aus und trocknet es mit einem groben Tuch ab.
    Kurze Zeit später hastet sie mit der kleinen Flasche in der Hand zu Lerina zurück und präsentiert ihr stolz das Behältnis.


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    Beitrag von Harakein Sa Nov 23, 2013 7:00 pm

    Gidion marschiert in dieses Dorf, wie er in so viele andere marschiert ist. Die Blicke der Leute sind ihm gleichgültig, er bemerkt sie schon gar nicht mehr. In seinen Gedanken spielt er damit, sich vielleicht doch noch eine Fidel oder ein anderes Instrument zuzulegen und einfach als häßlichster Gaukler aller Zeiten aufzutreten. Mit einem kurzen Grinsen wischt er diese Überlegungen beiseite und legt eine Hand auf den Griff seines vertrauten Kurzschwerts.

    Da entdeckt er zwei Frauen vor einem Schuppen stehend. Es bedarf keiner besonderen Fantasie, um zu erkennen, dass sie nicht von hier sind. Sie passen nicht so recht in so ein Dorf.

    Irgendwo muss man ja anfangen, murmelt Gidion vor sich hin und wendet seine Schritte zu den beiden.

    Seid gegrüßt, werte Damen. Er wendet ihnen seine rechte Seite zu, sodass die Linke kaum zu erkennen ist. Benötigt ihr vielleicht Hilfe? Dann stockt er kurz, ganz so als würde er sie erst jetzt richtig erkennen können. In halbgespielter und halbechter Bewunderung fügt Gidion hinzu: Welch Glanz in diesem Örtchen.

    Gidion tritt auf, wie er es immer tut, er ist in seine grobe Wanderkleidung gewandet, über der er seinen Nietenwams trägt. Seine Wanderstiefel sind gebraucht und abgewetzt, sie zeugen von manchem gewandertem Tag. Ein Kurzschwert an der einen und ein Morgenstern an der anderen Hüftseite passen zu seinem kantigen und hartem Äußeren. Er hat ein gewinnendes Lächeln aufgesetzt, das aufgrund seiner seitlichen Haltung seltsam verzerrt wirkt. Ganz so, als wäre es nur ein halbes Lächeln.

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    Beitrag von Silphiel Fr Nov 29, 2013 3:42 pm

    Als sie gerade das Behältniss überreicht, tritt eine seltsame Gestalt auf die zwei zu. Melanda betrachtet den Fremden neugierig. Er steht anscheinend bewusst so, daß seine rechte Seite ihnen nur zugewandt ist. Das macht die junge Waldbewohnerin stutzig.
    Die Komplimente des seltsamen Zeitgenossen ignoriert sie geflissentlich und sie macht einen kleinen Sprung, wodurch sie die andere Seite des Unbekannten sehen kann. Sie legt den Kopf schief und nach einem Augenblick meint sie: "Wir können eigentlich jede Hilfe benötigen die wir kriegen können. Wir wollen zum Erschaffungsort der metallenen Helfer, um einen Vorfall aufzuklären. Wenn du willst, kannst du uns begleiten ... Was haben sie mit ihrem Gesicht gemacht?", fügt sie unvermittelt an. Ihre Neugier ist einfach zu groß, als daß sie diese unterdrücken kann.
    Ihre Augen schauen neugierig zu dem größeren Mann auf und wartet interessiert auf die Antwort des anderen.


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    Beitrag von Oracul Sa Nov 30, 2013 4:08 pm

    Lerina hatte sich gerade lächelnd bei Melanda bedankt und den grünen Staub vorsichtig in das Behältnis der Frau gefüllt, als sie merkt, dass ein Fremder Mann auf sie zutritt. Sie verschließt das Behältnis sorgfältig dann blickt sie zu Melanda, die Bereits das Gespräch mit dem Fremden gesucht hat.
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    Beitrag von Harakein Di Dez 03, 2013 2:58 pm

    Für einen ganz kurzen Moment ist Gidion versucht, der Bewegung von Melanda reflexartig zu folgen, verwirft den Gedanken aber ebenso schnell wieder. Jetzt ist seine andere Gesichtshäfte deutlich zu erkennen, zerstört, ein Krater wo eine Wange sein sollte, Narbengewebe und ein Auge, das rotunterlaufen ist, weil sich das Lid nicht mehr völlig schließen lässt.

    Die Frage trifft ihn zwar nicht unerwartet, doch er ist es gewohnt, dass die Leute sich damit länger Zeit lassen. Er seufzt und meint: Das ist schon eine lange Zeit her, ich war noch ein Kind, ist nie wirklich verheilt. Reicht das? Eigentlich will er gar nicht unfreundlich sein, aber wer so unverfroren fragt, darf auch nicht mit erlesener Etikette rechnen.

    Das gewinnende Lächeln ist von seinem Antlitz verschwunden, stattdessen schaut er nun ernst drein. Auch dieser Ausdruck gelingt ihm nur halb...

    Metallene Helfer? Erschaffungsort? Warum?


    Zuletzt von Harakein am Di Dez 03, 2013 8:17 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 3 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von Silphiel Di Dez 03, 2013 3:27 pm

    Melanda legt den Kopf schief und macht erstmal nur: "Oh"
    Nach einem kurzen Moment des Nachdenkens fügt sie an: "Vorerst, ja."
    Ihre Neugier ist jetzt erst richtig geweckt. Doch obgleich sie nicht sehr viel mit Personen zu tun hat, kann sie doch erkennen, daß der Fremde ihre Frage nicht so gut aufnimmt, wie sie gedacht hat.
    Auf seine Frage hin bleibt sie stumm und schiebt sich unauffällig hinter Lerina. So langsam wird ihr es doch zu viel. Eigentlich war ihr Plan gewesen, in diesem Moment das Dorf zu verlassen und nicht mit irgendwelchen Leuten zu reden.
    Ihr anfänglicher Eifer beginnt langsam sich zu verflüchtigen. Sie hat zu Beginn nicht bedacht, daß diese Aufgabe annehmen nicht nur heißt weiter durch die Welt zu reisen und aufregende Dinge zu erleben, sondern auch mit anderen das alles zu tun. Warum können die beiden nicht Feen oder irgendwelche Tiere sein, fragt sie sich in Gedanken.
    Doch sie wird jetzt nicht aufgeben. Schließlich haben ihr die Feen immer gesagt, daß sie ein einmal gegebenes Wort auf halten muss.
    Dennoch schiebt sie vorerst Lerina für die weiteren Erklärungen vor sich.


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    "Mit Feder in der Hand habe ich, mit gutem Erfolg, Schanzen erstiegen, von denen andere mit Schwert und Bannstrahl bewaffnet zurückgeschlagen worden sind."

    "Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig.
    Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf.
    Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil,
    lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach.
    Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.
    Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.
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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 3 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von TKarn Do Dez 05, 2013 12:20 pm

    Ja, ihr wolltet aufbrechen. Augenscheinlich könnt ihr nichts neues an dem Schuppen erkennen. So macht ihr euch denn bereit, eure Sachen zu packen. Im Hof des Bauern sucht ihr nach dem pferdekarren des Bauern, ladet dort den defekten Uhrwerksmann auf und spannt ein Pferd ein. Gideon sieht zum ersten Mal das Wunderwerk der modernen Technik und kann es garnicht fassen, dass es soetwas gibt. Versorgt mit eurer Habe und Proviant steht ihr nun auf dem Dorfplatz und seid bereit, den Weg nach Nebelfels anzutreten. Die Reise dorthin wird lang werden, so gibt es noch genug Zeit, euch besser kennenzulernen. Der Dorfälteste kommt und wünscht euch gutes Gelingen auf eurer Mission.


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    Beitrag von Silphiel Mo Dez 09, 2013 1:49 pm

    Sie sind, nachdem Gidion, wie ihr neuer Mitreisende heißt, endlich im Bilde über die Entwicklung des Tages ist, sehr schnell aufbruchsbereit geworden. Melanda hat ihre paar Sachen sehr schnell zusammengepackt und die Verabschiedung von den Leuten im Wirtshaus ist ihr auch sehr leicht gefallen. Sie ist nicht der Typ für lange Abschiede, hängt sie sich doch nicht wirklich an andere Lebewesen. Die Feen haben ihr sehr viel über Freundschaft und die Flüchtigkeit von allem erzählt und sie folgt noch heute deren Lehren.
    Nun stehen sie mit dem aufgeladenen Metallhelfer am Ortsausgang und der Dorfälteste steht vor ihnen.
    Sie hört die Worte des Ältestens gar nicht wirklich, sondern springt nur vor, ergreift seine Hand mit ihren Händen und beginnt sie heftig zu schütteln und meint: "Jaja, wir schaffen das schon," zu ihren Weggefährten ruft sie: "Los! Lasst uns endlich aufbrechen."
    Sie lässt schließlich von dem Ältesten ab und tritt während der restlichen Wartezeit die ganze Zeit von einem Fuß auf den anderen. Man sieht ihr die Vorfreude an. Endlich wieder in den Wald und in die Freiheit.


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    Beitrag von Oracul Do Dez 12, 2013 7:04 pm

    Lerina hatte ebenfalls ihr Hab und Gut zusammengepackt. Nun stand eine weitere Reise an, sie hatte nicht damit gerechnet, ewig in diesem kleinen Dorf zu bleiben. Sie nickt bei den Worten des Dorfältesten.
    "Passt auf Euch auf.", sagt sie lächelnd, dann setzt sie die Kapuze ihres Umhangs auf, um sich vor Regen zu schützen, denn dieser Pferdewagen war nach oben offen, anders als die geschlossenen Kutschen mit denen sie, wenn auch sehr selten, zu einem anderen Hof gefahren war.
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    Beitrag von Harakein So Dez 15, 2013 10:46 am

    Gidion schaut zu dem Wagen empor und betrachtet leicht argwöhnisch den metallenen Helfer.

    Was es nicht für merkwürdige Dinge gibt..
    ., murmelt er leise vor sich hin, strafft sich dann und hüpft elegant auf den Karren. Seinen Kram musste er nicht mal ablegen.

    War ja ein langer Aufenthalt hier, meint er, aber was solls? Weiter gehts... wohin auch immer, die Welt ist groß und es gibt viel zu sehen.
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    Beitrag von TKarn Mo Dez 16, 2013 9:57 am

    Bei der Gruppe

    So begebt ihr Euch denn auf die Straße nach Südwesten, die in die große Stadt Nebelfels führt. Die Reise wird einige Zeit dauern, denn auch mit dem Wagen kommt ihr nicht allzuschnell vorwärts. Die Sonne scheint angenehm und der Weg führt am Beginn der Strecke durch den Wald. Überall hört ihr das Zwitschern der Vögel und das Rufen der Tiere. Gegen Mittag macht ihr eine kurze Rast, brecht dann aber wieder schnell auf, um nicht soviel Zeit zu vertrödeln. So vergeht der Tag mit Unterhaltung und wenig Abwechslung.

    Die Sonne neigt sich dem Horizont und die Dämmerung bricht herein. Zeit, sich einen Platz zur Nacht zu suchen. Nach etwas Suche findet ihr auch eine Lichtung, auf der ihr rasten könnt.

    Bei Andoria

    Andoria streift durch ihren Wald. Ihr Wolf verschwindet immer mal im Unterholz, mal hierhin, mal dorthin. Dann steht er plötzlich mit einem Kaninchen vor der Druidin. Dann bemerkt sie die Unruhe unter den Tieren. Es gibt noch andere Besucher des Waldes am heutigen Abend. Langsam geht sie weiter. Dann sieht sie die drei Personen, die mit einem Wagen auf der Lichtung stehen und ein Nachtlager aufschlagen. Der Wolf legt die Ohren an und knurrt leise.


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